Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 31. August/1. September 2013

NATIONALE NACHRICHTEN

An diesem Sonntag feiern mehrere Gemeinden im Chaco ein Tauffest:

In der Beth-El Mennonitengemeinde in Loma Plata lassen sich 9 Personen auf den Glauben an Jesus Christus taufen. Anschließend feiert die Gemeindefamilie das Heilige Abendmahl

In der Mennonitenbrüdergemeinde Neuland werden 4 Personen getauft. Die Aufnahme dieser Täuflinge und die Feier des Abendmahls folgt anschließend an der Taufhandlung

Weiter feiert die Filadelfia Ost-Mennonitenbrüdergemeinde ein Tauffest. 11 Personen lassen sich hier auf den Glauben an Jesus Christus taufen. Danach folgt die Feier des Abendmahls

In der Mennonitenbrüdergemeinde Filadelfia werden 6 Personen getauft. Anschließend feiert die Gemeindefamilie das Heilige Abendmahl.
Möge Gottes Segen diese Tauffeste und den Täuflingen begleiten!

Neuland: In der Woche vom 20.- 25. August fanden in Neuland Vertiefungsversammlungen mit dem Redner Harald Nikesch aus Deutschland statt. Korrespondet Osvaldo Schapansky führte ein Gespräch mit Harold Nikesch und dem Leiter der Gemeinsamen Gemeindearbeit Neuland, Herrn Dietrich Franz, über die Vertiefungsversammlungen: Interview – Vertiefungsversammlung Neuland

Filadelfia: Am kommenden Wochenende, den 7. und 8. September findet in Filadelfia eine Missionsarbeiterrüstzeit statt. Feldsekretär von Licht den Indianern, Jakob Lepp, informiert im folgenden Interview genaueres über die Missionsarbeiterrüstzeit 2013: Interview – J. Lepp

INTERNATIONALE NACHRICHTEN

Perú: Perú erlebt wirtschaftliches und geistliches Wachstum. Einst eines der ärmsten Länder Südamerikas, wächst Perus Wirtschaft nun mit am schnellsten auf dem Kontinent. Aber das Land erlebt auch ein starkes geistliches Wachstum. Laut dem CIA Factbook ist die evangelische Bevölkerung von einstelligen Zahlen auf 12,5 Prozent im Jahr 2007 um geschätzte 17 bis 20 Prozent im Jahr 2013 gestiegen. Wie Pastor und Missionarssohn Jack Enlow gegenüber dem Nachrichtenportal «Charisma» erklärte, hat der wirtschaftliche und materielle Aufschwung mit Einfluss darauf, dass sich viele Menschen Gott zuwenden. Zum ersten Mal ist die am schnellsten wachsende Kirche der Welt in einem Dritt-Welt-Land, in Lateinamerika, in Perú, ist Robert Barriger überzeugt, Pastor der «Camino de Vida»-Kirche in Lima. Peru erlebe eine wirklich gesunde Erweckung und Gemeindewachstum, wie er gegenüber «Charisma» erklärte. Seine Gemeinde zählt derzeit über 10 tausend Mitglieder, in den drei Kirchgebäuden der Gemeinde finden an jedem Sonntag 12 Gottesdienste statt.

Guatemala: Erstmals in seiner Geschichte hat der mittelamerikanische Staat Guatemala ein nationales Gebetsfrühstück veranstaltet. Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft und Kirchen nahmen teil. In seiner Ansprache zitierte Staatspräsident Ottor Perez Molina laut der Nachrichtenagentur «Acontecer Cristiano» untern anderem aus dem vierten Kapitel des Philipperbriefs und bezeichnete Christus als Quelle seiner Kraft für sein politisches Amt. Diese Kraft brauche er angesichts der zunehmenden Gewalt und der Probleme mit Unterernährung in Guatemala. Er fühle sich gesegnet, dass Gott ihm diese Präsidentschaft gewährt habe und hoffe, dass das gemeinsame Gebet für Guatemala sich zu einer guten Tradition in Guatemala entwickeln könne. Am Gebetsfrühstück nahmen als Gäste auch Vertreter des US-amerikanischen Kongresses teil. In den Vereinigten Staaten gibt es bereits seit 1953 ein «nationales Gebetsfrühstück».