Nationale Pharmaindustrie hält Ausschau nach internationalen Märkten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, haben das Ministerium für Industrie und Handel, Mic, der Verband für Investitionen und Exporte, Rediex, und die Firma Laboratorios Lasca gestern ein Kofinanzierungsabkommen unterzeichnet, um neue Märkte zu erschließen. Der Vorsitzende des Mic, Luis Alberto Castiglioni, erklärte, dass dieses Dokument das Pharmaunternehmen dabei unterstützen soll, Zertifikate für gute Produktionsmethoden zu erhalten und so in die Märkte von Peru und Kolumbien eintreten zu können. Laboratorios Lasca hat sich vor rund 86 Jahren in Paraguay niedergelassen und produziert auf lokaler Ebene Medikamente und andere Arzneimittel. Auch der Import und Export von derartigen Produkten liegt im Tätigkeitsbereich der Firma. Das Unternehmen hat 776 Mitarbeiter. Der Hauptsitz liegt in der Stadt San Lorenzo, wo sich auch die gesamte Verwaltung und die Produktionsstätte für die Herstellung von Arzneimitteln befinden. Laboratorios Lasca gehört drei Aktionärsgruppen, die der Familie Scavone angehören. (IP Paraguay, Revistaplus.com.py)
Clínicas-Mitarbeiter haben für heute eine Demonstration angekündigt. Das Personal des Uniklinikums Clínicas wird der Zeitung Hoy zufolge heute vor dem Nationalkongress protestieren. Die Demonstration soll etwa um 7 Uhr beginnen. Grund sind die Haushaltskürzungen bei einigen Einrichtungen des Gesundheitswesens, deren Mittel für die Odesur-Spiele verwendet werden sollen. Die Vizepräsidentin der Arbeitergewerkschaft des Klinikums, Lourdes Villalba, erklärte, dass von einem Betrag von rund 20 Milliarden Guaraníes die Rede ist. Würde dieser wegfallen, würde das die Instandhaltung von Geräten, Laboren, den Kauf von Medikamenten und Gehälter beeinträchtigen, so Villalba. (Hoy)
Der Nahverkehrszug wird über 7 Stationen und 26 Haltestellen verfügen. Der Vorsitzende der paraguayischen Eisenbahngesellschaft, Fepasa, Lauro Ramírez, erklärte der Zeitung Hoy zufolge, dass im Laufe dieser Woche das endgültige Projekt des Nahverkehrszuges vorgestellt wird, der zwischen Asunción und dem See Ypacaraí mit sieben Stationen und 26 Haltestellen verkehren wird. Die Investitionen für den Bau werden sich auf rund 500 Millionen US-Dollar belaufen und während der Bauphase werden etwa 20 Tausend Arbeitsplätze geschaffen. Laut Ramírez wird der gesamte Prozess von der Korea Urban and Overseas Infrastructure Development Corporation, KIND, geleitet. (Hoy)