Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 1. März 2022

Rückkehr in saubere Schulen und Klassenzimmer. So lautete das Ziel einer Hilfsaktion, welche die Mitarbeiter des Frigochaco laut der Facebookseite der Kooperative Fernheim in Ostparaguay durchgeführt haben. Bei dem Projekt ging es darum, mit den mehr als 460 Mitarbeitern des Schlachthofes Einsätze an mehreren Schulen durchzuführen. Dazu gehörten die Schulen El Palmar, Santa Lucía, Santa Rosa, Padre Cleva und San Roque González. Auf den Höfen und in den Einrichtungen wurden Säuberungsarbeiten durchgeführt sowie Renovierungen und Reparaturen an den Gebäuden vorgenommen, wie auf dem Video der Institution auf dem Facebook-Kanal zu erkennen ist. (FB Cooperativa Fernheim Ltda)

Protokoll zum „Monat der Mobbingprävention.“ Über eine dazu stattgefundene Veranstaltung schreibt die Zeitung ABC Color. Mobbing in der Schule sei der schwerwiegendste Beweis für Intoleranz, sagte Teresa Martínez vom Ministerium für Kinder und Jugendliche heute. In diesem Sinne wurde heute im Bildungsministerium ein Aktionsprotokoll gegen Mobbing in Schulen vorgestellt, passend zum Monat der Mobbingprävention. In dem Aktionsprotokoll wird konkret beschrieben, was man tun soll, wenn man Mobbing bemerkt oder wie man Situationen vorbeugen kann, damit es nicht zu Mobbing kommt. Neben anderen geladenen Persönlichkeiten zur Vorstellung des besagten Aktionsprotokolls war der Vizekultusminister Fernando Griffith erschienen. (ABC Color)

Der Weizenexport ist entsprechend schlecht ausgefallen wie vor 10 Jahren. Darüber schreibt La Nación. Das Ergebnis ist auf den Produktionsrückgang im letzten Jahr aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen zurückzuführen, so der Außenhandelsbericht der paraguayischen Kammer für den Export von Getreide und Ölfrüchten Capeco. Von Oktober 2021 bis Januar 2022 wurden etwa 92 Tausend 970 Tonnen Weizen exportiert, was einem Rückgang von 28 Prozent entspricht. Damals wurden gut 129 Tausend 400 Tonnen exportiert, heißt es. Der Anstieg der internationalen Weizenpreise trug zwar etwas dazu bei, den Verlust zu lindern, habe jedoch nicht ausgereicht, den Verlust abzufedern, so Tomassone. (La Nación)

Backwaren werden teurer. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Die Bäckereibranche hat bestätigt, dass eine Preiserhöhung für Backwaren und alle Mehlprodukte unmittelbar bevorsteht. Das sei das Ergebnis eines Preisanstieges aller Produkte, die in der Industrie für die Herstellung dieser Produkte verwendet werden, wie Gabino Dagogliano meldete. Er ist Mitglied der Paraguayischen Vereinigung von Bäckern und Herstellern von Nudelwaren. Die Preise für Mehl, Fett und Eier seien gestiegen. Das alles verteure die Produktionskosten, da die Grundstoffe nicht stabilisiert würden, meinte er. Laut Dagogliano soll am kommenden Donnerstag auf einer Sitzung der Preisanstieg genau definiert werden. (La Nación)

Petropar wird seine Preise in dieser Woche erhöhen, garantiert aber, dass es in diesem Monat keine weiteren Anpassungen geben wird. Diese Woche – am Donnerstag oder Freitag – wird Petropar seine Kraftstoffpreise um 470 Guaraníes anpassen, wie ABC Color schreibt. Der Präsident des Unternehmens, Denis Lichi, versicherte, dass man sich bemühe, die vom Privatsektor angestrebte Erhöhung nach unten zu regulieren und betonte, dass der heute erzielte Gewinn minimal sei. Unterdessen kündigte Finanzminister Óscar Llamosas an, dass die Senkung der selektiven Verbrauchssteuer auf den gesamten März ausgedehnt wird. Er sagte, man habe ihn gebeten, die internationale Situation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine zu bewerten, die sich auch auf die Ölpreise auswirkt. (ABC Color)

Petropar strebt an, Treibstoff ohne Zwischenhändler kaufen. Der Chef von Petróleos Paraguayos Petropar, Denis Lichi, erklärte gegenüber Reportern von Última Hora, dass aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts entsprechende Alternativen geprüft werden. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass mit anderen Ländern die Möglichkeit erörtert wird, Kraftstoff direkt von einem Lieferanten zu kaufen, da dieser derzeit über Zwischenhändler bezogen wird. (Última Hora)


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