Am Strand von Bella Vista sind Schwimmer von Piranhas angegriffen worden. Mehr als 10 Personen sind am Strand vom „Club de Caza y Pesca Bella Vista“ am Paraná-Fluss von Fischen der Art Piranhas gebissen worden. Die Ereignisse haben sich laut Última Hora zwischen dem 25. Dezember 2021 und dem 1. Januar 2022 ereignet, als viele Menschen an die Strände gingen, um sich nach den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen von der großen Hitze abzukühlen. Das wurde nun auch von dem Verwalter des Urlaubsortes, Adrián Cardozo, gegenüber den Medien von Colonias Unidas bestätigt. Auf die Angriffe hin haben die Verantwortlichen des Clubs ein Mittel ins Wasser gegeben, welches die Fische dieser Art vertreiben soll. Cardozo hat erklärt, dass die Angriffe zunehmen, weil es in den Gewässern zu wenig Nahrung für diese Raubfische gibt. Anders als in Bella Vista verlor ein 22-jähriger Mann sein Leben, nachdem er im Paraguayfluss in der Zone von Itá Enramada. Piranhas treten in fast allen Gewässern Paraguays auf. (Última Hora)
Nach dem Ablaufen des Añua-Plans drängt Sedeco auf die Ausweitung der Verbrauchervorteile. Wie in der letzten Novemberwoche im Jahr 2021 angekündigt, wurde der Plan „Añua, abrazo solidario“ mit Preisnachlässen auf bestimmte Produkte des Basiskorbs bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Doch die Preise haben sich momentan wieder normalisiert. Die Initiative stammt laut La Nación von der Regierung, welche hier mit dem Privatsektor zusammengearbeitet hat. Juan Marcelo Estigarribia, der Minister vom Amt für Verbraucherschutz, Sedeco, hat dazu gesagt, dass ständig Kontrollen von den Produkten des Grundnahrungsmittelkorbs sowie den Preisen der Kraftstoffe durchgeführt werden. Man werde an die gute Bereitschaft der Unternehmen appellieren, die Vorteile zu erhalten. Estigarribia fügte hinzu, dass die Unternehmen aufgefordert werden, ihre Gewinnspanne auch weiterhin zu verringern sodass die Verbraucher mehr preisgünstige Möglichkeiten bekommen. (La Nación)
Das Unfallkrankenhaus Manuel Giagni ist während der Neujahrsfeierlichkeiten nicht überlastet worden. Der Direktor des Unfallkrankenhauses, Agustín Saldívar, hat berichtet, dass das Krankenhaus im Gegensatz zu Weihnachten während der Neujahrsfeierlichkeiten nicht von Patienten überfüllt wurde. Darüber schreibt die Tageszeitung Última Hora. Saldívar erklärte am heutigen Montag, dass am Wochenende insgesamt 260 Patienten behandelt wurden. Darunter befanden sich 154 Unfallopfer, 30 Überfallopfer, sieben Personen, die durch häusliche Übergriffe verletzt wurden, zwei Kinder, die von Feuerwerkskörpern verletzt wurden, und zwei Todesfälle. Obwohl die Zahl der Fälle höher lag als zur Weihnachtszeit, handelte es sich nicht um so schwerwiegende Fälle, wie der Fachmann erklärte. Laut Saldívar wurden in dieser Woche insgesamt 1 Tausend 550 Personen behandelt, von denen 1 Tausend 55 als Notfälle aufgenommen wurden. (Última Hora)
2021 war ein Rekordjahr für die Fleischindustrie. Obwohl die offiziellen Daten des Nationaler Tiergesundheitsdienstes, Senacsa, noch nicht aktualisiert worden sind, ist laut Angaben des Geschäftsführers der paraguayischen Fleischkammer bekannt geworden, dass die Einnahmen aus dem Export von Rindfleisch 2 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Das sagte der Geschäftsführer der paraguayischen Fleischkammer, CPC, Daniel Burt, in einem Gespräch mit dem Radiosender 650 AM. Es sei ein Rekordjahr für die Fleischindustrie des Landes gewesen, und dieser Anstieg der Exporte habe mit der Verfügbarkeit von Rindern zu tun, so Burt. Zum Anstieg der Fleischpreise erklärte er, das Land befinde sich in einer turbulenten Situation von Angebot und Nachfrage. Der Anstieg der Kraftstoffpreise, die momentane Dürre und damit der Mangel an Vieh würden den Verkauf auch beeinflussen, sagte er. Er betonte jedoch, dass Paraguay zu den zehn größten Fleischexporteuren gehöre. In diesem Zusammenhang sei zu erwähnen, dass das Land seine Präsenz auf den internationalen Märkten weiter ausbaue. Das wiederum ermögliche es Paraguay, im zweiten Jahr in Folge der größte Rindfleischlieferant nach Chile zu sein.
Das Haushaltsdefizit wurde im vergangenen Jahr nicht überzogen. Ende 2021 soll das Haushaltsdefizit 3,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht haben. Das verlautet aus einem Bericht in La Nación. Das entspricht nach vorläufigen Daten des Finanzministeriums fast 10 Tausend Milliarden Guaraníes. Auf diese Weise ist das Steuerergebnis im Rahmen der im Gesamthaushaltsplan 2021 genehmigten Mittel geblieben, wie La Nación schreibt. Die Gesamteinnahmen sind um fast 14 Prozent gestiegen, was hauptsächlich auf die gute Entwicklung der Steuereinnahmen zurückzuführen ist. Der Kauf von Hygieneartikeln und die Einstellung von Krankenhauspersonal hätten zum Anstieg der öffentlichen Ausgaben beigetragen, heißt es weiter. Beinahe 8 Milliarden Guaraníes wurden an Investitionen erreicht. Das entspricht 2,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Der Haushalt 2021 hatte den Bereichen Gesundheit, Bildung und den Sozialprogrammen Vorrang eingeräumt, um die Rahmenbedingungen zu verbessern und so die Grundlage für die wirtschaftliche Erholung zu schaffen. (La Nación)
Angesichts der steigenden Infektionen sind heute Impfungen gegen Covid-19 wieder aufgenommen worden. Die erste, zweite und dritte Dosis der Impfungen gegen Covid-19 sind landesweit an diesem Montag fortgesetzt worden. In den letzten Wochen wurde eine Zunahme der Infektionen verzeichnet und die Verbreitung der Omicron-Variante bestätigt. Laut Hoy wird auch die Verfügbarkeit des Impfstoffes gesteigert. Die ersten Dosen sind ab dem 12. Lebensjahr erhältlich, unabhängig von der Ausweis-Nummer. Die Voraussetzung ist die Anmeldung auf der Website vacunate.gov.py und bei Minderjährigen die Begleitung durch ein Elternteil oder eine unterschriebene Vollmacht der erziehungsberechtigten Person. (Hoy.com)