Bevorstehende Eröffnung des Büros für Beschäftigung und Arbeit in Mariscal Estigarribia. Am kommenden Freitag, den 11. Februar wird in Mariscal Estigarribia ein Büro für Beschäftigung und Arbeit eröffnet. Das verlautet aus einem Presseschreiben der Munizipalität von Mariscal Estigarribia. Die Eröffnung dieses Büros, welches sich am Busbahnhof der Ortschaft befindet, wird möglich durch die Kampagne unter dem Motto „Chaco mit menschenwürdiger Arbeit.“ Dazu gehört ein Rahmenabkommen, das von der Stadt Mariscal José Félix Estigarribia und dem Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit Mtess unterzeichnet wurde. Ziel der Arbeit in diesem Büro ist es, eine interinstitutionelle Zusammenarbeit zu gewährleisten, indem etwa öffentliche Maßnahmen zur Verhinderung von Zwangsarbeit getroffen werden und die Berufsausbildung der vor Ort lebenden Bevölkerung gefördert wird. (Presseschreiben Mcal. Estigarribia)
Der Produktionsverband UGP hält es für gefährlich, dass die Politik das wirtschaftliche Spielfeld vernebelt. Die derzeitige Regierung spiele ein sehr gefährliches Spiel für das Image Paraguays mit einer unabhängigen und berechenbaren Wirtschaft, da sie die Politik im Hinblick auf die Wahl der Präsidentschaftskandidaten in den Mittelpunkt stelle. Dieser Ansicht ist laut La Nación Hector Cristaldo, der Vorsitzende des Produktionsverbandes UGP. In einem Jahr werde gewählt und man müsse den Aufbau Paraguays über die Amtszeit einer Regierung hinaus anstreben, so Cristaldo. Man brauche Vorhersehbarkeit und Glaubwürdigkeit, aber auch Sicherheit. Vor allem müsse die Dynamik der Wirtschaft respektiert und nicht mit der Politik vermischt werden, sagte er weiter. In diesem Sinne bekräftigte Cristaldo, dass es nicht gut sei, wenn die Politik in gewisser Weise die Wirtschaft „vernebele.“ Eine Amtszeit sei von kurzer Dauer; die Wirtschaft eines Landes sei jedoch eine dauerhafte Angelegenheit, mahnte Cristaldo abschließend. (La Nación)
Bahía Negra hat Potenzial, ein Tourismuszentrum für das Pantanal-Gebiet zu werden. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Die Ortschaft Bahía Negra verfügt über einen enormen Reichtum an Natur, besitzt bislang aber zu wenig Infrustruktur für Touristen. Nun haben öffentliche und private Organisationen die Idee, die Gegend zu einem attraktiven Ziel für Touristen zu machen. Dabei soll die Beteiligung der dort lebenden Bevölkerung genutzt werden. Wie aus dem Zeitungsbericht weiter verlautet, fördert das Nationale Tourismussekretariat Senatur entsprechende Projekte in Zusammenarbeit mit internationalen und lokalen Institutionen. Allerdings ist bislang die schwierige Zugänglichkeit der Ortschaft ein Grund, weshalb wohl wenige Touristen diesen Ort besuchen. (La Nación)
Ruta de la Leche – ein weiterer Abschnitt geht in Arbeit: Wie Ingenieur Angelo Jara von der Baufirma Heiseke gegenüber Radio ZP-30 mitteilte, geht die Errichtung des Hauptquartiers, etwas 17 Kilometer entfernt von Cruce de los Pioneros, zügig voran. Dieses Hauptquartier ist etwa in der Mitte des zu bearbeitenden Straßenabschnittes gelegen, der im Ganzen etwa 38 Kilometer beträgt. Die Arbeit an dieser Teilstrecke wird etwa 250 Personen Arbeit geben. Auch wenn im Januar der Start etwas schwieriger gewesen sei, sagte Jara, dass etwa 13 Kilometer an Säuberungsarbeiten an den Seitenstreifen der Strecke vollzogen worden sind. Auch der Boden sei schon stellenweise bearbeitet und aufgefüllt worden. Die größte Herausforderung wird laut Ingenieur Jara das Abwassersystem sein, da es in dieser Zone ganz besondere Eigenschaften aufweisen muss aufgrund der großen Wasseransammlung bei Regenfällen. (Radio ZP-30)
Situation in der psychiatrischen Klinik von Asunción: Mehr als 180 genesene Patienten bleiben, weil sie sonst keine Unterkunft haben, wie ABC Color schreibt. Nach Angaben der Krankenhausbehörden müssen Übergangsunterkünfte für Patienten geschaffen werden, die als genesen gelten, aber noch behandelt werden müssen. Victor Adorno, Arzt und Leiter der Klinik erklärte, dass sich der Gesundheitszustand dieser Patienten verbessert habe und sie keine Krankenhausbehandlung mehr benötigten. Stattdessen müssten sie in Notunterkünften untergebracht werden, wo sie ihre Behandlung fortsetzen können. Adorno wies darauf hin, dass früher in diese Standorte investiert wurde, dass es aber seit dem Jahr 2010 trotz ständiger Anfragen nur sechs dieser Unterkünfte gibt. (ABC Color)
Robert Acevedo ist Teil eines Dokumentarfilms über die Bekämpfung des Drogenhandels. Der verstorbene Abgeordnete Robert Acevedo war zu Lebzeiten einer der Interviewpartner für eine Dokumentarserie, die von der brasilianischen Plattform HBO ausgestrahlt wurde. In der Serie wird das Leben des brasilianischen Bundesrichters Odilón de Oliveira beschrieben, der wegen seines Kampfes gegen den Drogenhandel rund um die Uhr bewacht wird. Der verstorbene Politiker war einer der Freunde des Richters und sein Verbündeter im Kampf gegen den Drogenhandel an der Grenze, wie aus den Aufnahmen hervorgeht. Die Tochter Acevedos würdigte den Verdienst ihres Vaters, was sie als sein Vermächtnis ansieht. (ABC Color)
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