Die SNJ vergibt 500 Stipendien für Masterstudiengänge. Die Nationale Jugendbehörde, SNJ, hat ein neues Stipendienprogramm für Aufbaustudien vorgestellt. Wie IP Paraguay informiert, beinhaltet das Programm 500 Stipendien für Masterstudiengänge, die bis zu 90 % der Studienkosten abdecken würden. Angeboten wird das Programm jungen Menschen in Paraguay in Zusammenarbeit mit der Internationalen Jugendorganisation für Iberoamerika und der Europäischen Schule für Management und Unternehmen. Das Studium kann online stattfinden. Für Paraguayer, die in Spanien leben und Präsenz-Vorlesungen besuchen, bietet die Jugendbehörde 40 Stipendien an, mit einer Kostenübernahme bis zu 75 %. Bewerben kann man sich auf eines der Stipenden ab sofort ein Jahr lang. Zur Auswahl stehen Stipendien für Aufbaustudien, die einen Masterabschluss bieten in Bereichen wie Handel und Logistik, Architektur und Ingenieurswesen, Digitales Marketing, Personalwesen und Umwelt. (IP Paraguay)
Senatur organisiert für nächste Woche eine „Chipa-Tour“. Die nationale Tourismusbehörde Senatur veranstaltet am Kar-Donnerstag, den 17. April eine Tour durch die bekanntesten Chipa-Fabriken in Eusebio Ayala. Die Tour beginnt um 7 Uhr und ist Teil der Aktivitäten in der Osterwoche, wie die Tageszeitung La Nación schreibt. Auf der Route mit „Chipá rapé“ liegen mehrere traditionelle Bäckereien, darunter María Ana, Barrero, Juan Ramón Ayala, Santo Domingo und Leticia. Die Tour wird am Turista Róga in Asunción starten. Die Tourismusministerin, Angi Duarte, sagte, Paraguays Gastronomie gewinne international immer mehr an Bedeutung. Die Chipa, die man hierzulande vor allem an Ostern geniesst, war zu Beginn des Jahres von der Plattform „Taste Atlas“ auf Platz 46 in der Liste der weltweit besten Brotsorten gestellt worden. (La Nación)
Argentinisches Suchtrehabilitationszentrum eröffnet im Juni eine Niederlassung in Paraguay. Um in Paraguay dem Problem der Drogenabhängigkeit zu begegnen plant das Suchtzentrum La Libertad eine Zweigstelle in Villa Elisa zu eröffnen. Davon berichtet die Zeitung La Nación. In das Zentrum werden Männer ab 18 Jahren kommen dürfen. Sie erwartet dort unter anderem psychologische und psychiatrische Hilfestellung.
Das Zentrum „La Libertad“ wurde 2018 gegründet. Jede dieser Einrichtungen verfügt über 30 Betten für die stationäre Aufnahme. Der Vorsitzende der Stiftung „La Libertad“, Santiago Orbez, erklärte gegenüber den La Nación-Reportern, man wolle mit staatlichen und privaten Einrichtungen in Paraguay zusammenarbeiten, um mehr Betroffenen helfen zu können. Außerdem sollen Präventions- und Aufklärungsveranstaltungen an Schulen durchgeführt werden. In Argentinien gibt es laut Orbez derzeit 84 Suchtzentren, in Paraguay lediglich fünf, weshalb ein Ausbau hierzulande dringend notwendig sei, so der Leiter von „La Libertad“. (La Nación)
Die frühere Zugstation in Ybytymí soll restauriert werden. Im Rahmen des Programmes Tekorenda soll die Zugstation im Departament Paraguarí erneuert werden, so die Tageszeitung ABC Color. Das Nationale Kultursekretariat, SNC, und der örtliche Bürgermeister haben ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Durch eine Renovierung der Zugstation soll das historische und kulturelle Erbe erhalten werden. Der Bahnhof wurde am 12. Juni 1889 in Betrieb genommen und 1999 geschlossen. Vorgesehen ist, in der zweiten Jahreshälfte diesen Jahres mit den Renovierungsarbeiten zu beginnen. Die Ministerin von SNC, Adriana Ortiz, sagte, diese Zugstation gehöre zu den acht historischen Orten, die im Rahmen des Programmes Tekorenda erneuert werden sollen. Bei den Renovierungen der geschichtlichen Stätten werden auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der Umgebung mit eingebunden. Angeleitet werden die Arbeiten von einem Team, bestehend aus Architekten, Ingenieuren, Archäologen und Bildungsspezialisten.
Das Programm Tekorenda stützt sich auf drei Säulen: Bildung, Förderung des kulturellen Erbes sowie Erhaltung und Restaurierung historischer Güter. (ABC Color)
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