Asunción: Ab heute kontrolliert die Munizipalität von Asunción den Verkauf von Lebensmittel. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, kontrolliert die Munizipalität von Asunción die hygienischen Bedingungen von Lokalen, wo Lebensmittel verkauft werden. Diese Kontrollen werden zum Jahresende durchgeführt, wenn mehr Personen in öffentlichen Restaurants Mahlzeiten kaufen. Wie die Vorstehende der Hygiene-Abteilung der Munizipalität aussagte, soll kontrolliert werden ob die Lebensmittel richtig gehandhabt werden. Auch sollen Krankheiten vorgebeugt werden, die oft auf Grund von schlechter Hygiene an diesen Orten vorkommen. (abc)
Asunción: Das Gesundheitsministerium baut Klimaanlagen in öffentliche Hospitäler ein. Laut Angaben des Nachrichtenportals IP-Paraguay hat das Gesundheitsministerium angeordnet, Klimaanlagen in die Wartesäle der Krankenhäuser im Großraum von Asunción einzubauen. Insgesamt wurden 47 Klimaanlagen erworben, die ab heute in die verschiedenen Hospitäler eingebaut werden. Damit soll den Patienten bessere Bequemlichkeit verschaffen werden. (ipp)
Asunción: Die Nachfrage nach Strom ist in diesem Jahr um 15 Prozent gestiegen. Wie der Präsident der nationalen Stromverwaltung, ANDE, Carlos Heisele, informierte, ist die Nachfrage nach Strom in diesem Jahr um 15 Prozent gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Heisele nahm heute vormittags an einer Sitzung des Energie-tisches teil, wo die Schwierigkeiten und möglichen Lösungen in Bezug auf die steigende Nachfrage behandelt wurden. Auch wurde auf der Sitzung das Projekt zum Bau eines kleinen Wasserkraftwerkes auf dem Ypané-Fluss präsentiert. Der Bau des Werkes würde anderthalb Jahre dauern und rund 50 Millionen Dollar kosten. Der Bau würde von Privatinvestoren finanziert werden. Die Stromverteilung würde von ANDE über die Transformatorenstation in Concepción gemacht werden. Heisele sieht das Projekt als positiv an, da es auch zu einer Reduzierung der Stromverluste führen wird und die steigende Nachfrage besser gedeckt werden kann. (ipp)
Ciudad del Este: Händler haben heute die Freundschaftsbrücke gesperrt, um gegen die Zollkontrollen zu protestieren. Wie aus dem Nachrichtenportal IP-Paraguay verlautete, schlossen etwa 60 Demonstranten heute ab 6 Uhr morgens eine Seite der Brücke zwischen Ciudad del Este und der brasilianischen Stadt Foz do Iguazú. Mit der Sperre wollten sie ihre Ablehnung der strikten Zollkontrollen beweisen. Die strikten Kontrollen betreffen vor allem Obst und Gemüse. Außerdem verlangen die Händler die Absetzung von Rocio Vallejo, Direktorin der Zollbehörde. Vallejo übernahm das Amt erst in der vergangenen Woche nachdem der bisherige Zolldirektor, Eduardo de Gásperi, sein Amt niederlegte. (ipp)
Asunción: Die Verbreitung des Gesundheitswesens in Paraguay ist ein Erfolg der Menschenrechte. Im Rahmen der Feierlichkeiten des internationalen Menschenrechts-Tages präsentierte Gesundheitsminister Antonio Arbo die Fortschritte in Bezug auf Menschenrechte im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Dabei hob er hervor, dass der Zugang der gesamten paraguayischen Bevölkerung zum Gesundheitssystem, einer der Haupterfolge des Landes sei. Arbo gab bei der Gelegenheit auch bekannt, dass ab dem zweiten Trimester des kommenden Jahres alle Kinder im ganzen Land Zugang zu allen Impfungen haben werden. Die Justiz- und Arbeitsministerin, Maria Lorena Segovia, informierte über die Schaffung eines Menschenrechts-Netzes der Regierung. Das Netz wird einen nationalen Plan in Bezug auf die Grundrechte der Menschen festlegen und die Regierungsinstitutionen überwachen, damit die Menschenrechte eingehalten werden. (ipp)
Asunción: Die Arbeitsplätze in Ölraffinerien gehen aufgrund von Schmuggel zurück. Laut Daten der Paraguayischen Kammer von Verarbeitern und Exporteuren von Ölfrüchten und Getreide, Cappro, ist etwa 40 Prozent des Öls das in Paraguay vermarktet wird, geschmuggelt. Laut den Raffinerien macht der Schmuggel es schwer für sie, auf dem lokalen Markt zu konkurrieren. Die Anzahl von Angestellten in den Raffinerien hat sich laut der Tageszeitung La Nación in den letzten vier Jahren um rund 60 Prozent reduziert. Ein Vertreter eines Raffinerie-Unternehmens bedauerte, dass die Regierung nicht mehr unternimmt um die illegale Einfuhr von argentinischem Öl zu stoppen. Auch kann das illegale Öl oft von schlechter Qualität und schädlich für die Gesundheit sein, da die Flaschen oft für lange Zeit der Sonne ausgesetzt sind, wodurch die Qualität verringert wird. In Paraguay gibt es zur Zeit nur drei Ölfabriken die Speiseöl herstellen. (lanac)
Curuguaty: In einer Woche wird der Bericht über das Massaker in Curuguaty vorliegen. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, geht die sechs monatige Frist der Staatsanwaltschaft am 18. Dezember zu Ende, um die Untersuchung zu beenden. Wie der Generalstaatsanwalt, Javier Diaz Verón, ankündigte, wird der Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft über das Massaker in Campos Morombí in acht Tagen vorliegen. Laut Díaz Verón, hat die Staatsanwaltschaft verschiedene Beweise gesammelt wie Zeugenaussagen, Fotos, gefilmtes Material und gerichtsmedizinische Beweise. In Campos Morombí, im Bezirk von Curuguaty, kamen am 15. Juni dieses Jahres 17 Personen ums Leben als die Polizeibehörde versuchte, eine Gruppe Landloser von einem besetzten Grundstück zu räumen. (abc)