Der Staatsanwalt Marcelo Pecci ist in Kolumbien ermordet worden. Staatsanwalt Marcelo Pecci, ein auf die Bekämpfung des organisierten Verbrechens spezialisierter paraguayischer Beamter, ist bei einem mutmaßlichen Anschlag ermordet worden. Das verlautet laut ABC Color aus Angaben der paraguayischen Botschafterin in Kolumbien. Pecci befand sich dort mit seiner Frau Claudia Aguilera auf Hochzeitsreise; sie hatten am vergangenen 30. April geheiratet. Pecci wurde laut Berichten auf der Halbinsel Baru in der kolumbianischen Stadt Cartagena von Tätern auf Jetskis ermordet, die vom Wasser aus auf ihn schlossen. Der Staatsanwalt wurde in ein Gesundheitszentrum gebracht, wo er jedoch leblos ankam. Die Frau des Staatsanwalts wurde bei dem Angriff nicht verletzt. Der Vorfall wurde von der Botschafterin Paraguays in Kolumbien, Sophia López Garelli bestätigt. (ABC Color)
Delegation aus Aserbaidschan erörtert Handelsmöglichkeiten in Paraguay. Eine hochrangige Delegation aus Aserbaidschan wollte sich heute mit Vertretern des Außenministeriums treffen, um die Handelsmöglichkeiten mit diesem Land in den Bereichen Gas, Öl und Energie zu erörtern. Darüber schreibt La Nación. Wie es heißt, sollten am Treffen Vertreter des Erdölsektors sowie des Bergbau- und Energiesektors teilnehmen. Aserbaidschan sei daran interessiert, sich Paraguay anzunähern, um die kommerziellen Möglichkeiten, die sich gemeinsam ergeben, zu nutzen, hieß es vonseiten des Botschafters von Aserbeidschan, Rashad Aslanov. (La Nación)
Erfolgreicher Probelauf der Volkszählung. Der Erfolg und die gute Beteiligung junger Menschen wurde laut Última Hora von Nationalen Statistikamt, Ine, hervorgehoben. Die experimentelle Volkszählung, die am Samstag in den Städten Lambaré und 25 de Diciembre durchgeführt wurde, war auch aufgrund der Offenheit der befragten Personen ein Erfolg, wie es heißt. Der Leiter des Ine, Iván Ojeda, bezeichnete die experimentelle Volkszählung als Teil der Vorbereitungen für die nächste nationale Volks- und Wohnungszählung 2022. Ihm zufolge wurde der Zeitplan für die Entwicklung der Vorbereitungen für die wichtigste Volkszählung, die für den Monat Oktober in ganz Paraguay geplant ist, vollständig eingehalten. Er hob auch die Teilnahme von Hunderten von Jugendlichen als Freiwillige bei der Volkszählung und die Begleitung durch die Nationalpolizei hervor. (Última Hora)
Auch in diesem Semester ist mit Niedrigwasser und problematischer Schiffbarkeit der Flüsse zu rechnen. Seit mehr als einem Jahr hält das Klimaphänomen La Niña durch eine extreme Trockenheit die Flusspegel niedrig, wie La Nación schreibt. Das soll sich auch noch nicht so schnell ändern, laut der Prognose vom Hydrologen Luis Jara. Er ist der Leiter der Abteilung für Boden-Wasser-Studien in der der Abteilung für Schifffahrt von der Nationalen Verwaltung für Schifffahrt und Häfen ANNP. Es sei wieder ein Rückgang der Flusspegel zu bemerken, sagte er. Der Experte wies darauf hin, dass die Tendenz fast des gesamten Paraguayflusses rückläufig sei, in einigen Abschnitten der Wasserstraße, insbesondere in der südlichen Zone von Villeta abwärts, die Wasserstände aber nahe der Norm lägen. Insofern ist dort eine Schifffahrt mit voller Belastung möglich, sagte Jara. (La Nación)
Ein Dienstmädchen soll 60 Tausend US-Dollar gestohlen haben. Gegen eine junge Hausangestellte wurde Anklage wegen schweren Diebstahls erhoben. Es handelt sich um die 22-jährige María Correa Martínez, die am vergangenen Freitag bei einer Razzia verhaftet wurde und sich jetzt in Untersuchungshaft befindet, wie ABC Color schreibt. Sie wurde im Besitz von 8 Millionen Guaraníes angetroffen, das, wie vermutet wird, ein Teil des gestohlenen Geldes sein könnte. Der untersuchte Raubüberfall soll sich zwischen dem 4. und 28. April in einem Haus im Stadtteil Ciudad Nueva der Hauptstadt von Alto Paraná ereignet haben. Die Bedienstete war die einzige Person, die Zugang zum Haus hatte, wo die Millionen von Dollar aufbewahrt wurden. Die Betroffenen gaben an, dass es sich bei dem gestohlenen Geld um den Erlös aus dem Verkauf eines Personenwagens der Marke Mercedes Benz handelt. Das geht aus dem der Staatsanwaltschaft vorgelegten Kaufvertrag hervor. (ABC Color)
Vom GPS in den Bach geleitet. In Lambaré ist ein Autofahrer gestern Abend in einen Bach gestürzt, während er den GPS-Anweisungen folgte. Laut Última Hora war der Autofahrer auf der Straße Cacique Lambaré unterwegs. Der Fahrer gab an, dass er aufgrund eines GPS-Fehlers in den Bach stürzte. Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, verständigten die Freiwillige Feuerwehr. Die Feuerwehr von Villa Elisa rettete darauf den Mann, der in seinem Auto feststeckte. Er kam mit einigen Prellungen davon. (Última Hora)
More Entradas for Show: Abendjournal