Die übermäßigen Regenfälle werden bis Januar anhalten. Das kündigte der stellvertretende Vorsitzende der Direktion für Meteorologie, Carlos Santacruz, gegenüber Reportern von La Nación an. Er sprach über die Prognosen des El-Niño-Phänomens und seine Auswirkungen auf Paraguay. Vor allem in der Mitte, im Süden und im Osten des Landes wird es weiterhin zu übermäßigen Niederschlägen kommen, und die Chaco-Region Chaco dagegen wird weiterhin von der Dürre betroffen sein. In den südöstlichen Departements des Landes habe man einen Niederschlagsüberschuss von etwa 250 Millimetern gegenüber dem gemessen, was normalerweise zu dieser Jahreszeit fällt, so Santacruz. Was die Temperaturen betrifft, so wird heißes und schwüles Wetter vorhergesagt. (La Nación)
Der nationale Plan für psychische Gesundheit und nationale Politik 2023-2032 ist fertiggestellt worden. Der Workshop dazu fand diese Woche im Crowne Plaza Hotel in der Stadt Asunción statt, wie das Gesundheitsministerium berichtet. Bei der Gelegenheit wurde die endgültige Fassung des Plans präsentiert, der im Rahmen des Gesundheitsgesetzes Nummer 7018 entwickelt wurde. Er zielt auf eine psychische Gesundheitsversorgung ab, die den Menschen, sein Umfeld und seine Rehabilitation in den Mittelpunkt stellt. Diese Versorgung ist im nationalen Gesundheitssystem nach Komplexitätsgraden gegliedert, wobei der primären Gesundheitsversorgung Vorrang eingeräumt wird. (MSPBS)
Peña spricht mit dem ukrainischen Präsidenten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, hat Staatsoberhaupt Santiago Peña telefonisch mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj gesprochen. Das Gespräch zwischen den beiden Staatsoberhäuptern fand am Donnerstagmorgen statt. Dabei waren sich die beiden Staatsoberhäupter einig, dass die Zivilbevölkerung geschützt werden muss und dass die humanitären Korridore ohne Unterbrechung funktionieren müssen. (IP-Paraguay)
Das IPS schließt zum ersten Mal ein Kunstherz bei einer Patientin an. Aufgrund der unheilbaren Verschlechterung ihres Herzens wurde eine Frau diese Woche an ein Kunstherz angeschlossen, so La Nación. Die Prozedur wurde in der Herzchirurgie des IPS-Zentralkrankenhauses durchgeführt. Bisher hatte man noch nicht versucht, Menschen, die auf ein natürliches Herz warten, an ein künstliches Herz anzuschließen, deshalb ist dies ein Meilenstein in der medizinisch-wissenschaftlicher Sicht des Krankenhauses des Nationalen Fürsorgeinstituts, IPS. Trotzdem ist diese Nothilfe nur vorübergehend. Die Notwendigkeit, ein natürliches Herz zu finden, ist mit dieser Prozedur nicht abgeschafft. Die Frau braucht weiterhin eine Herztransplantation mit einem natürlichen Herz. Deshalb appellieren die Angehörigen der Patientin durch die Zeitung La Nación an die Solidarität und das Bewusstsein des Publikums für eine Organspende. (La Nación)
Müllsammler lernen, besser mit ihrem Geld umzugehen. Eine Gruppe von Müllsammlern aus Luque erhielt im Stadtteil Maka’i eine Schulung darüber, wie man mit Geld umgeht, wie Última Hora schreibt. Auf diese Art und Weise soll ihrer Arbeit formalisiert und gewürdigt werden. Im Fokus der Schulung stand der Umgang mit elektronischem Geld und digitalen Zahlungsmitteln. Die Organisatoren des Kurses hoffen außerdem, dass die Teilnehmer durch ihre täglichen Einkünfte neue Spargewohnheiten entwickeln können, die es ihnen ermöglichen, kleine Investitionen zu tätigen. Die Schulung soll die Arbeiter auch dazu ermutigen, eine echte Integration in das formale Finanzsystem zu erreichen. Schätzungen zufolge sind in der Recyclingbranche mehr als 100 Tausend Menschen beschäftigt. (Última Hora)
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