Der Kampf um die Senkung der Kraftstoffpreise setzt den Kongress unter Druck. Zwei Demonstrationen haben heute zeitgleich in der Nähe des Parlaments stattgefunden. Die Demonstrationen führen zu Verkehrsproblemen, vor allem auf der Straße El Paraguayo Independiente, wie ABC Color schreibt. Zum Einen sind es die Beschäftigten der privaten Tankstellen, welche die Aufhebung des Petropar-Subventionsgesetzes gefordert haben, sowie die Annahme des neuen Vorschlags für die Subventionierung aller Tankstellen. Die Betroffenen fürchten den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Rund 30.000 Familien sind von dem Einkommen abhängig, das die Beschäftigten nachhause bringen. Andererseits fordern die Medizinstudenten der privaten Universität Maria Serrana eine Überprüfung der Schließung derselben. Mit Plakaten vor dem Senat behaupteten sie, dass der Nationale Hochschulrat, Cones, lügt, wenn dieser scheinbar Unregelmäßigkeiten bei der Universität entdeckt haben soll. (ABC Color)
Neue Abkommen des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht sollen dazu beitragen, dass neue Märkte für Paraguay erschlossen werden. Das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, hat ein interinstitutionelles Rahmenabkommen mit der Organisation National Wildlife Federation unterzeichnet, wie die Zeitung La Nación schreibt. An dem Treffen nahm auch Landwirtschaftsminister Santiago Bertoni, teil. Er erklärte, dass dieses Abkommen zum Ziel habe, Vorgehensweisen für die Verarbeitung und den Verdienst des Fleischsektors zu schaffen. Darüber hinaus ziele das Abkommen auch auf öffentlich-private Allianzen ab, welche sich um Innovationen bemühen, damit der Handel weiter wachsen könne, wie es heißt. (La Nación)
Mehr als 120 Unternehmen arbeiten mit elektronischen Quittungen. Paraguay macht Fortschritte bei der Digitalisierung, vor allem im elektronischen Zahlungsverkehr, und immer mehr Unternehmen setzen auf die Ausstellung von 100 Prozent digitalen Rechnungen, wie La Nación schreibt. So hat die Steuerbehörde Set Anfang April dieses Jahres die Zahl von 20 Millionen ausgestellten elektronischen Belegen übertroffen. Das allein hat etwa 200 Tonnen Holz gerettet. (Última Hora)
Heute endet die Gebetsaktion „40 Tage der Hoffnung“. Die Initiative der Organisation Red Nacional de Oración war Anfang März gestartet. Wie jedes Jahr zu etwa dieser Zeit waren Christen dabei aufgerufen worden, in besonderer Weise für Paraguay zu beten. Die Organisatoren wünschen sich, dass Christen durch die Aktion in dem Anliegen geeint werden, vor Gott für ihr Leben, ihre Familien und für ihr Land einzustehen. Bei den Gebetstagen der Hoffnung ging es in diesem Jahr schwerpunktmäßig um Bußfertigkeit und Buße. An jedem der Gebetstage wurden Gebetsanliegen in diese Richtung von den Werken oder Gemeinden bekanntgegeben, – und zwar über die sozialen und digitalen Netzwerke. Somit konnten Beter in großer Menge mit in die Aktion hineingenommen werden. (Archiv ZP-30)
Am vergangenen Wochenende fast 30.000 Menschen beim Busbahnhof von Asunción registriert worden. Wie La Nación schreibt, ist das ein bedeutender Anstieg. Am Samstag passierten 17.000 Menschen den Busbahnhof und am Sonntag waren es etwa 12.000. Für den kommenden Mittwoch wird ab den frühen Morgenstunden der Hauptansturm von Reisenden erwartet, während an Gründonnerstag der Zustrom abnehmen werde, wie es heißt. Vom Busbahnhof aus ist man darüber erfreut, dass die kauffreudigen und reiselustigen Personen wieder die Hallen füllen. Man sei auf die Osterwoche vorbereitet, so die Leiterin des Busbahnhofs, Sara Giménez. (La Nación)
In zwei Bezirken im Großraum Asunción soll eine experimentelle Volkszählung durchgeführt werden. Und zwar in den Bezirken Lambaré und 25 de Diciembre, wie Última Hora schreibt. Das Nationale Statistikamt Ine hat für den 7. Mai eine experimentelle Volkszählung in diesen beiden Bezirken angekündigt, um die Methodik und die Prozesse in den einzelnen Phasen zu testen und Fehler aus früheren Volkszählungen zu korrigieren. Die Zählung ist Teil der Vorbereitungen für die nationale Volks- und Wohnungszählung 2022. Diese Zählung ist für August dieses Jahres geplant; dafür wurde ein Darlehen der Interamerikanischen Entwicklungsbank Bid in Höhe von 43 Millionen US-Dollar bewilligt. (Última Hora)
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