Paraguayische Ingenieure veröffentlichen eine Studie in einer internationalen Fachzeitschrift. Ein Team junger Forscher der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Nationalen Universität von Asunción hat es mit ihrer Studie in der internationalen Fachzeitschrift World Electric Vehicle Journal geschafft. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Studie trägt den Titel: „Multikriterien-Analyse der regionalen Zusammenarbeit zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien und Elektrofahrzeugen in Paraguay“. Sie zeigt, welches Potenzial Paraguay hat, sich in die Wertschöpfungskette für Lithiumbatterien und in die Montage von Elektrofahrzeugen einzubringen.
Erarbeitet wurde die Studie von der Forschungsgruppe für grüne Technologien an der genannten Una-Fakultät. Die Studenten verwendeten eine Methode, um verschiedene wichtige Punkte wie Wirtschaft, Energie, Umwelt, Gesellschaft und Politik in den Nachbarländern Argentinien, Brasilien, Bolivien und Chile zu vergleichen und zu bewerten. Dabei kam heraus: Chile wäre für Paraguay der vielversprechendste Partner. Danach folgen Argentinien, Bolivien und Brasilien. (IP Paraguay)
Die Bioceánica-Brücke ist zu fast 70 % fertiggestellt. Der ‚Bau der Brücke, die Carmelo Peralta über den Paraguayfluss mit Puerto Murtinho in Brasilien verbinden wird, macht gute Fortschritte, wie IP Paraguay schreibt. Bis März wurden rund 68 % der Bauarbeiten abgeschlossen, informierte das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC. Das Ministerium erläutert den Fortschritt der Arbeiten an der Brücke wie folgt: Der Erddamm für den Brückenzugang ist bereits fertig. In den nächsten Wochen wird man mit dem Bau der Fahrbahn beginnen. Die Zufahrtsstraßen und -wege auf beiden Seiten – in Paraguay und Brasilien – sind bis zur oberen Betonschicht fertiggestellt. Derzeit werden dort die Arbeiten verrichtet, die künftig für Sicherheit sorgen werden, wie die Installation von Leitplanken. Am Hauptpfeiler auf der paraguayischen Seite ist außerdem ein wichtiger Teil der Brückenkonstruktion fertiggestellt. In etwa einem Monat sollen dort die Baugerüste entfernt und die Spannseile angebracht werden. Auf der brasilianischen Seite ist die Plattform für das Betonieren der nächsten Abschnitte bereits aufgebaut, und neue Bauteile werden vorbereitet. (IP Paraguay)
In Itapúa wird die Zwiebelproduktion gefördert. Im Departament Itapúa wird der Zwiebelanbau durch das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, unterstützt, so die digitale Plattform Economía Virtual. Fast 400 Zwiebelbauern bekamen über die Direktion für landwirtschaftliche Beratung vom Mag Saatgut, Insektizide und Fungizide.Die Zwiebeln sollen auf rund 100 Hektar Anbaufläche angebaut werden.
Die Begünstigten erhielten außerdem eine technische Anleitung zum Anbau, um möglichst gute Ergebnisse im Produktionsprozess zu erhalten. Die Zwiebelbauern sollen während der Anbauperiode von lokalen Fachleuten aus Itapúa begleitet werden. (Economía Virtual)
Bei Shopping China in Ciudad del Este ist eine Baustelle teilweise eingestürzt. Nach Angaben der Plattform ADN Paraguay stürzte die Decke im Erdgeschoss des im Bau befindlichen Einkaufszentrums ein. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochnachmittag, als die Arbeiter noch auf der Baustelle waren. Der Leiter des Polizeireviers Nummer eins, Kommissar Francisco Rolón, bestätigte, dass der Einsturz offenbar durch einen starken Sturm verursacht wurde, der während der Arbeiten auf das Gebäude einwirkte. Bei dem Einsturz wurden zwei Arbeiter verletzt.
Die Freiwillige Feuerwehr von Ciudad del Este war schnell vor Ort und unterstützte die Rettungsarbeiten, zusammen mit Mitarbeitern der örtlichen Bauaufsichtsbehörde. Der Einsturz erfolgte nur wenige Tage nachdem der Stadtrat die Überprüfung von im Bau befindlichen Gebäuden gefordert hatte. Die Forderung kam, um ähnliche Situationen wie die in Encarnación zu vermeiden, wo in der vorigen Woche ein achtstöckiges Gebäude im Bau eingestürzt war.
Von der Stadtverwaltung wurde angekündigt, man wolle die Vorschriften für größere Bauten revidieren und den aktuellen Bedürfnissen anpassen. Die Behörden untersuchen derzeit noch die genaue Ursache für den teilweisen Einsturz des im Bau befindlichen Shopping China in Ciudad del Este. (ADN Paraguay).
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