Asunción: Ab heute finden im ganzen Land zahlreiche Aktivitäten zum Tag des Kindes statt. Mit dem Motto, Ich habe ein Recht, glücklich zu sein und zu Lachen, werden in dieser Woche zahlreiche Aktivitäten stattfinden, die für Kinder organisiert werden. Besonders die staatlichen Kinderkrankenhäuser, und psychologische Abteilungen für Kinder, die dem Ministerium für Erziehung und Kultur unterstellt sind, wollen in dieser Woche mehrere Aktivitäten für Kinder aus sozialschwachen Verhältnissen durchführen, informierte das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay. In die Feierlichkeiten sollen auch die Familien, Dozenten und Kinderärzte miteinbezogen werden. Der Tag des Kindes wird in Erinnerung an die Kinder begangen, die 1869 in der Schlacht von Acosta Ñu ums Leben kamen. 3 tausend 500 Kinder zogen während des Dreibundkriegs in den Kampf gegen 20 tausend alliierte Soldaten. Als Andenken an diese tapfere Begegnung in der zahlreiche Kinder ums Leben kamen, wird in Paraguay am 16. August, dem Tag der Schlacht von Acosta Ñu, auch der Tag des Kindes gefeiert. (ipp)
Asunción: Der für heute geplante Streik der Passagiere hat nicht den von den Organisatoren erwünschten Erfolg aufgewiesen. Als Grund dafür nannte die Zeitung ABC Color das Fehlen alternativer Transportmittel. Die Organisatoren des Streiks hatten die Bevölkerung aufgerufen, sich zu Organisieren und private Fahrzeuge, Motorräder oder das Fahrrad an diesem Montag zu benutzen. Da die Personen, die den Bus benutzen in vielen Fällen jedoch nicht über ein eigenes Auto verfügen, war ein Misserfolg der Aktion bereits vorprogrammiert. Mit der Benutzung alternativer Transportmittel wollten die Demonstranten ihren Unmut über das Verhalten der Öffentlichen Transportunternehmen zum Ausdruck bringen, die auf Kosten der Bevölkerung ihre Rechte auf eine Erhöhung der Busfahrkarten und Subventionen bei der Regierung geltend machen wollen. Obwohl die Passagiere von Bussen allgemein mit der Protestmassnahme einverstanden war, sahen die meisten sich letztendlich doch gezwungen, den Bus zu ihrer Arbeitsstelle zu nehmen, da es an ausreichenden Alternativen fehlte. (abc)
Asunción: In Paraguay ist der Export von Schweinefleisch bedeutend angestiegen. Wie der Vorsitzende der Tiergesundheitsbehörde, Senacsa, Hugo Idoyaga gegenüber IP-Paraguay erklärte, wird das meiste Schweinefleisch nach Russland exportiert. Nun hat Russland seine Absicht bekundet, mehr Schweinefleisch als bisher von Paraguay importieren zu wollen. Das erklärte der paraguayische Botschafter in Russland, Ramón Díaz Pereira nach der Suspendierung der Importe aus den USA, der EU, Australien, Canada und Norwegen. Idoyaga seinerseits erklärte, das Paraguay die sanitären Bedingungen erfülle, um in Zukunft auch grössere Mengen Schweinefleisch nach Russland zu exportieren. Gleichzeitig wies er jedoch auch darauf hin, dass bisher nur ein Schlachthof für die Exporte von Schweinefleisch für den russischen Markt zugelassen ist und zwar der der Verienigung von Produzenten aus Itapúa, Upisa. Das Untenrehmen sieht den Export von Schweinefleisch nach Russland jedoch als sehr wichtig an, so dass das Volumen der Schlachtungen erhöht werden soll. Die 2013 hatte Upisa etwas mahr als 1 tausnd 900 Tonnen Schweinefleishc exportiert. Nun hofft das Unternehmen, diese Menge bis 2015 zu verdoppeln.(ipp)
Villa Hayes: Mitglieder des Verbands von Kohleproduzenten haben in einem Jahr in der Kohleproduktion Einnahmen im Wert von 20 Millionen Dollar registriert. Wie das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay informierte, besteht der Verband aus 10 tausend Familien, die ihre Kohleproduktion an die Firma Vetorial liefern. Indirekt profitieren jedoch 50 tausend Familien von dem Verkauf der Kohlen an Vetorial. Das ehemalige staatliche Eisenhüttenwerk, Acepar, das nun von dem brasilianischen Unternehmen Vetorial geleitet wird, benutzt die Kohlen zur Heizung von Öfen für die Stahl und Eisenproduktion. Jeder Kohleofen bringt den Familien wöchentlich einen Gewinn von etwa 1 Million Guaranies, erklärte der Vorsitzende der Vereinigung von Kohleproduzenten. Für die Kohleproduktion benutzen die Familien meist die Baumstumpfen oder Wurzeln der Bäume, die beim Roden übriggeblieben sind, sowie Sträucher. (ipp)
Asunción/Afrika: Etwa 100 Paraguayer befinden sich in der Risiko Zone des Ebola Virus in Afrika. Das bestätigte der paraguayische Gesundheitsminister, Antonio Barrios. Wie er sagte, müssten diese Personen, wenn sie aus Afrika zurückkehren, vorübergehend unter Quarantäne stehen. Bei den Paraguayern, die in den Krisengebieten leben, handelt es sich um 59 Soldaten, die unter dem Mandat der Vereinten Nationen einen Friedenseinsatz leisten, sowie Arbeiter in Äquatorialguinea, im Konstruktionsgewerbe, sowie leitende Angestellte vom Mobilfunkunternehmen Tigo, das unter anderem in Kongo und Ghana aktiv ist, informierte das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay. Es wird damit gerechnet, dass 2015 ein Impfstoff gegen Ebola zur Verfügung stehen wird. (IPP)
Asunción: Paraguay verzeichnet Fortschritte in der Absicht, als Land frei von Masern und Röteln anerkannt zu werden. Momentan ist das Erweiterte Impfprogramm des Gesundheitsministeriums dabei, eine Überprüfung der durchgeführten Kampagnen zur Verabreichung von Schutzimpfungen im ganzen Land zu kontrollieren. Kontrolliert werden die Gesundheitsposten, die Einheiten für Familiäre Gesundheitsbetreuung, Gesundheitszentren und die regionalen Hospitäler. Nachdem die Kontrollen von dem Erweiterten Impfprogramm, PAI durchgeführt worden sind, wird eine weitere Kontrolle von der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation durchgeführt werden. Nach diesen Resultaten werden zunächst die einzelnen Ortschaften zertifiziert, um dann auch auf regionaler Ebene eine Zertifizierung zu erhalten. Danach wird der Besuch von Mitgliedern des Internationalen Experten Kommitees erwartet, die dann die Zertifizierung vergeben, erklärte die Direktorin der PAI, Doctora Arza gegenüber IP-Paraguay. (ipp)