Paraguay und die Vereinigten Arabischen Emirate vereinbaren Maßnahmen für Emissionsgutschriften. Das gab die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay bekannt. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, und das Ministerium für Klimawandel und Umwelt der Vereinigten Arabischen Emirate. Die Absichtserklärung steht im Rahmen von Artikel 6 des Pariser Abkommens. Der Artikel besagt, dass die Vertragsstaaten bei der Umsetzung der Pläne zum Klimaschutz zusammenarbeiten können. Die Absichtserklärung zwischen Paraguay und den Arabischen Emiraten ist die erste und konzentriert sich besonders auf die Zusammenarbeit bei Kohlenstoffgutschriften, oder den sogenannten „bonos de carbono“. (IP Paraguay)
Die Brücke Héroes del Chaco wird doch nicht zu Weihnachten eingeweiht. Das bestätigte das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, gegenüber ABC Color. Der Grund für die Verzögerung seien ausstehende Zahlungen von Seiten des MOPC an das Vertragsunternehmen, erklärte der Vizeminister für Bauten, José Espinosa. Es handelt sich demnach um eine Summe von 50 Millionen Dollar. Sobald die Zahlungen getätigt worden sind, soll ein neuer Zeitplan erstellt werden, um die Brücke in den Chaco fertigzustellen. Dass die Héroes del Chaco jedoch noch im Dezember fertiggestellt wird, ist laut Espinosa unwahrscheinlich. (ABC Color)
In Paraguay werden die Nominierungen für das Unesco-Kulturerbe geprüft. Die 19. Sitzung des Unesco-Komitees für immaterielles Kulturerbe wird im Dezember 2024 in unserem Land stattfinden. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, sind die Mitglieder der Sitzung dafür zuständig, die Kandidaten zu prüfen, die in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden sollen. Unter den Kandidaten befindet sich auch die Guarania, ein Musikstil, der von dem paraguayischen Komponisten José Asunción Flores geschaffen wurde. Um eine Kunstform für die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes zu nominieren, muss eine dokumentarische Arbeit geleistet werden, sowohl von den Veranstaltern als auch vom nationalen Kultursekretariat, SNC. Die Überprüfung soll im nächsten Jahr gemacht werden. Im Dezember 2024 könnte dann die paraguayische Guarania als immaterielles Kulturerbe eingestuft werden. (Última Hora)
In Independencia hat der älteste Supermarkt gebrannt. Der Brand war am Sonntagmorgen im Supermarkt „Almacén Cincuenta“ gemeldet worden, wie Última Hora informiert. Die Flammen verbreiteten sich schnell über einen großen Teil des Gebäudes. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden bei dem Brand eine Apotheke und eine Filiale der Bank Continental. Der Feuerwehr gelang es nach mehreren Stunden Arbeit, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. (Última Hora)
In diesem Jahr war häusliche Gewalt die am häufigsten gemeldete Straftat. Das geht aus Daten hervor, die die Staatsanwaltschaft im Großraum Asunción erhoben hat. Laut ABC Color wurden bis Ende November über 4 tausend 800 Fälle von häuslicher Gewalt gemeldet. Davon waren 77 Prozent der Opfer Frauen, und 23 Prozent Männer. Zudem waren die meisten Opfer Erwachsene, mit 83 Prozent. Die am häufigsten gemeldeten Gewaltformen waren körperliche und psychologische Übergriffe. In den Fällen von körperlicher Gewalt erlitten die meisten Opfer Verletzungen, etwas weniger als ein Drittel davon schwer.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft waren die Angreifer in 23 Prozent der Fälle die Partner des Opfers. Knapp darunter lagen Fälle von häuslicher Gewalt, in denen der Ex-Partner der Angreifer war. Darüber hinaus hat die Beobachtungsstelle der Staatsanwaltschaft bis November dieses Jahres 37 Fälle von Frauenmord registriert. Häusliche Gewalt ist eine der am häufigsten gemeldeten Straftaten. Wenn Sie, werte Hörerin, werter Hörer, durch eine emotional schwierige Zeit gehen, zögern Sie nicht um Hilfe zu bitten. Melden Sie sich bei Ihrem Sozialamt, beim Sanatorium Eirene oder bei der Seelsorgeabteilung von Radio ZP-30. Da können Sie zu einem Gespräch kommen oder zu Bürouhrzeiten unter der folgenden Nummer anrufen und mit jemandem reden: 0984 777 707. (ABC Color/ ZP-30)
Die Fernstraße 5 Concepción-Pozo Colorado soll ausgebessert werden. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, bereits vorgelegt. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, soll der Entwurf am kommenden Mittwoch im Senat behandelt werden. Er geht auf die Tatsache zurück, dass der Wegabschnitt von Pozo Colorado bis Concepción für die Bewohner und die Produktion in der Zone wichtig ist. Der Zustand der Fernstraße erschwere jedoch den Verkehr, heißt es in einem Teil des Gesetzesentwurfes. Der Senator Dionisio Amarilla erklärte, dass die Ausbesserung der Fernstraße 5 einen Ausweg für die Bevölkerung bieten würde. (Hoy)
More Entradas for Show: Abendjournal