Auf Flor del Chaco ist der neue Versammlungsraum eingeweiht worden. Die Feier fand am vergangenen Sonntagnachmittag statt, wie aus der Einladung hervorgeht, die der Redaktion von Radio ZP-30 vorliegt. Ab 15 Uhr fanden sich die ersten Gäste auf dem Freizeitgelände ein. Die feierliche Zeremonie begann um 16 Uhr mit dem Lösen der Schleife. Nach der Begrüßung gab es zunächst eine kurze Andacht. Danach stellte Herr Kornelius Neufeld vom Komitee für Kirchenangelegeheiten, KFK, den Baubericht vor. Es folgte der Finanzbericht. Demnach kostete der Bau des Versammlungsraumes etwa 1,6 Milliarden Guaraníes. Die Kosten teilen sich KFK, und Koloniesverwaltung, wie es heißt. (Einladung/ Audio Kornelius Neufeld)
Trotz heikler Themen hat Paraguay keinen Botschafter in Argentinien. Der letzte paraguayische Botschafter in Argentinien war laut Última Hora Julio Vera Cáceres, der im März 2021 entlassen wurde. Seitdem wurde trotz bilateraler Themen von großem Interesse kein neuer Botschafter ernannt. Letzte Woche hatte das Außenministerium den argentinischen Botschafter, Domingo Peppo, einbestellt. Einer der umstrittenen Themen für Paraguay und Argentinien ist die gemeinsame Wasserstraße Paraguay-Paraná. Präsident Santiago Peña und die Regierungen Brasiliens, Uruguays und Boliviens unterzeichneten ein Kommuniqué, in dem sie gegen die einseitige Maßnahme Argentiniens protestierten, eine Maut zu erheben. Dadurch ist es zur Beschlagnahme eines beladenen Lastkahns gekommen, da der Besitzer die Maut nicht zahlen wollte. Der Konflikt soll vor das Mercosur-Schiedsgericht gebracht werden. (ÚH)
Paraguay wird die gesamte Energie des Staudammes Yacyretá nutzen. Staatspräsident Santiago Peña hat laut dem Nachrichtenportal Hoy bestätigt, dass die Entscheidung getroffen worden sei, die volle Energie des Staudammes Yacyretá zu nutzen. Paraguay zog bisher wenig Energie aus dem Kraftwerk ab, damit Argentinien mehr Energie benutzen konnte, da das Land diese Energie brauchte. Jetzt aber bestätigte der paraguayische Präsident, dass 100 Prozent der verfügbaren Energie abgezogen werden soll. Dadurch würden sich die Kosten für das Nachbarland erhöhen, da es Energie aus einem anderen Land beziehen müsse, hieß es. Die Maßnahme erfolgte als Reaktion auf die Gebühren für die Nutzung der Wasserstraße und die mangelnde Bereitschaft zum Dialog. (IP Paraguay/Hoy)
Polizei empfiehlt, bei der Verwendung von QR-Codes vorsichtig zu sein. Wie Última Hora berichtet, warnt die Abteilung für Cyberkriminalität der Nationalpolizei vor Betrüger im Netz. Demnach sind kriminelle Methoden im Umlauf, die sich mit der Nutzung von QR-Codes beschäftigen. In der Warnung der Polizei steht, dass sie betrügerische E-Mails gefunden haben. Diese E-Mails dienen dazu, Bankkonten zu entleeren oder für die sogenannte Phishing-Methode. Dieser Schwindel wird durch die Verwendung des QR-Codes angewandt. Phishing ist eine Form des Betrugs, bei der Cyberkriminelle eine gefälschte E-Mail oder Webseite einrichten, um an die privaten Daten eines Bankkontos zu gelangen. Der betrügerische QR-Code befindet sich in der Regel direkt im Text der Nachricht oder in einem angehängten Dokument. Um zu vermeiden, Opfer von Betrug zu werden, sollte man die Herkunft der E-Mail überprüfen, bevor man weitere Schritte unternimmt. Im Zweifelsfall sollte man den QR-Code nicht scannen, um die Sicherheit des eigenen Bankkontos nicht zu gefährden (Última Hora)
In Asunción hat das MOPC die Vereinbarungen zur Durchführung von Straßenarbeiten wieder erneuert. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, wird die interinstitutionellen Vereinbarungen mit der Stadtverwaltung von Asunción respektieren, informierte die Nachrichtenagentur IP Paraguay. Es geht darum, die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und die Straßen in einigen Punkten der Hauptstadt zu verbessern. In diesem Zusammenhang berichtete der Direktor für Straßenbau des MOPC, Alfredo Sánchez, dass vor kurzem ein Treffen mit dem Bürgermeister Óscar Rodríguez und seinem Team stattgefunden habe. Dabei ging es darum, die Situation zu bewerten und Schritte einzuleiten, um die notwendigen Mittel zu erhalten. Bei den Kooperationsvereinbarungen stellt das MOPC einen Partner, einige Ausrüstungsgegenstände oder gegebenenfalls Personal zur Verfügung. Die Stadtverwaltung ihrerseits stellt die Mittel für die Durchführung von Arbeiten zur Verfügung. (IP Paraguay)
In Ciudad del Este werden Elektrobusse nicht mehr kostenlos sein. Der Pilotplan für den kostenlosen Betrieb der Busse ist ausgelaufen. Ab dem 18. September werden die Fahrpreise 4.000 Guaraníes kosten, wie La Nación schreibt. Laut der Stadtverwaltung Ciudad del Este bedienen 20 Elektrobusse zwei Strecken im öffentlichen Nahverkehrssystem der Stadt. Die Wartezeit zwischen den Bussen soll zwischen 20 und 30 Minuten liegen. (La Nación)
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