Transportunternehmen streiken ab heute erneut. Die Gewerkschaften der LKW-Fahrer haben heute eine Mobilisierung gestartet, um eine Senkung der Treibstoffpreise zu fordern, sowie ein Ende des Schmuggels und die Einhaltung von Vereinbarungen. Darüber schreibt Última Hora. Die Kraftstoffpreise sollen um die 1 Tausend 500 Guaraníes gesenkt werden, so der Vertreter der Lastwagenfahrer von Tobatí, Darío Toñánez. Der Streik wird an mehreren Orten gleichzeitig abgehalten werden, darunter Arroyos y Esteros, Caacupé, Itauguá, Itá, Capiatá, Paraguarí, Limpio, Acceso Sur und Asunción. Laut einem Sprecher planen die Streikenden außerdem, zu Fuß durch die Stadt zu ziehen. Einig sind sich die Gewerkschaften, dass sie nicht mehr mit den nationalen Behörden im Privaten verhandeln werden, sondern dass die Lösungen über die Presse mitgeteilt werden sollen. (Última Hora)
In Teniente Irala Fernández haben ergänzende Arbeiten zu der Ruta Transchaco begonnen. Darüber berichtet IP Paraguay. Die Arbeiten betreffen eine mehr als 3 Kilometer lange Sammelstraße von Kilometer 385 bis 390, die in zwei Richtungen mit einer 8 Meter breiten Asphaltdecke versehen wird. Sie reicht an die Stadtverwaltung und andere Einrichtungen heran und schließt an die drei bestehenden Kreisverkehre in diesem Gebiet an. Darüber hinaus werden auf dieser Strecke der Fernstraße 9 Fußgängerüberwege, 12 Regenwasserableitungen und eine Solarpanel-Beleuchtung errichtet. Das Projekt zur Sanierung und Instandhaltung der Transchaco hat bis heute einen Gesamtdurchschnitt von fast 80 Prozent in allen Arbeitsbereichen erreicht. (IP Paraguay)
Taiwan spendet 20 Rollstühle in Minga Guazú. Das Konsulat der Republik China auf Taiwan in Ciudad del Este hat 20 Rollstühle gespendet, die von der Munizipalität Presidente Franco an die bedürftigsten Bevölkerungsschichten verteilt werden sollen. Die Lieferung wurde von einer Delegation unter der Leitung des Generalkonsuls Camilo Chang abgewickelt, wie ABC Color schreibt. Bürgermeister, Diego Ríos, erklärte, dass der Antrag Anfang des Jahres bei einem Treffen mit dem Generalkonsul gestellt worden war. Ziel ist es, Menschen mit körperlichen Behinderungen, die nur über begrenzte wirtschaftliche Mittel verfügen, eine bessere Lebensqualität zu bieten. (ABC Color)
Alleinstehende Personen bekommen jetzt auch Zugang zu Wohnungen. Das Ministerium für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Muvh, informierte laut Última Hora über die Ausweitung der Bedingungen für den Zugang zum Programm „Mi Vivienda“, zu Deutsch „Mein Haus“. Nun können Mitglieder eines Familienkreises, sowie alleinstehend Personen den Antrag auf eine Wohnung stellen. Bei den Dokumenten, die vorzulegen sind, reduzierte das Muvh die Mindestdienstzeit der Antragsteller auf sechs Monate. Zuvor musste der Antragstelle mindestens zwölf Monate auf einer Arbeitsstelle gearbeitet haben. Der Vorschlag richtet sich besonders an Familien mit einem Einkommen zwischen 1,5 und 7 Mindestlöhnen, die ihr erstes Eigenheim erwerben möchten. Die staatliche Beihilfe wird den Begünstigten nur einmal gewährt wird und liegt zwischen 5 und 20 Prozent der Wohnkosten. (Última Hora)
Eine Flächennutzungsplanung soll in der Zone der Integrationsbrücke eine chaotische Entwicklung vermeiden. Der Bau der Integrationsbrücke, die Presidente Franco mit Foz de Yguazú verbinden wird und sich in der Endphase befindet, zieht die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich, so dass ein Plan dringend erforderlich ist, um eine chaotische Entwicklung zu vermeiden. Ein Team von Fachleuten hat mit der Arbeit an dem Projekt begonnen, wie Magdalena Montiel laut ABC Color mitteilte. Montiel gehört dem Team an und meint, dass sich das Raumordnungsprojekt in der Diagnosephase befindet. In dieser Phase werden Daten zu den territorialen Merkmalen, der aktuellen Besiedlung, dem Gebiet mit dem größten Wachstum und der Bestimmung von ländlichen und städtischen Gebieten gesammelt. Der Plan wird durch eine städtische Verordnung formalisiert und geregelt, und der erste Entwurf wird dem Stadtrat in etwa drei Monaten vorgelegt, wie es heißt. (ABC Color)
Fernando Lugo geht es langsam immer besser. Er kann sich bereits mit seinen Familienangehörigen verständigen, wie der Senator Jorge Querey laut Última Hora erklärte. Der Senator und ehemalige Landespräsident habe sich nach seiner Ankunft in Argentinien am 7. September in der Klinik Fleni in Buenos Aires verschiedenen Untersuchungen unterzogen. Lugo gehe es besser und zurzeit werde seiner Situation entsprechend ein Rehabilitationsprogramm entwickelt, erklärte Querey am heutigen Montag auf dem Nationalkongress gegenüber verschiedenen Medien. Am 10. August hatte Lugo einen Schlaganfall erlitten und musste auf die Intensivstation eingeliefert werden. Nach einer komplexen Operation erholt er sich nun langsam. (Última Hora)
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