Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 12. September 2023

Die öffentliche Bibliothek des Departaments Boquerón hat eine Bücherspende erhalten. Das gab die Distriktverwaltung heute auf ihrem Instagram Profil bekannt. Diese Bücherspende wurde von Herrn Adolf Enns, von der Buchhandlung „El Mensajero“ überreicht. Diese Buchhandlung befindet sich in Filadelfia. Die Spende besteht aus insgesamt 28 Büchern mit Titeln aus den Bereichen Rechtswissenschaften, Sport und Finanzen. Aber auch Bücher, die sich mit den Sprachen Spanisch und Guaraní beschäftigen, sind in dieser Sammlung enthalten und können ab jetzt in der Bibliothek der Distriktverwaltung von Boquerón konsultiert werden. (Gobernación Boquerón)

In Loma Plata ist eine Arbeitsgruppe für die öffentliche Sicherheit gebildet worden. Und zwar mit dem Ziel, die Kontrollen durch die zuständigen Behörden im Sicherheitssektor zu verbessern. Die Sitzung wurde vom Bürgermeister Ernst Giesbrecht und von Herman Thomen, dem Leiter der 3. Polizeistation Loma Plata, geleitet, wie Radio ZP-30 erfuhr. Eine weitere Institution, die an dem Treffen teilnahm, war die städtische Verkehrspolizei, die sich mit dem Ziel traf, ihre Kräfte zu bündeln, um die Kontrollen im Bezirk zu verbessern. Giesbrecht richtete eine besondere Bitte an die Nationalpolizei, nämlich die Unterstützung bei Verfahren und Kontrollen im Hinblick auf den illegalen Drogenkonsum, da es in diesem Bereich in der letzten Zeit einige Vorfälle gegeben hat. Ein weiteres Thema, für das die Städtische Verkehrspolizei zuständig ist, ist die Kontrolle der lauten Auspuffrohre und das Vorgehen gegen Lärmbelästigung, das neben den illegalen Rennen, die in der Stadt stattfinden, häufig auftritt. (Radio ZP-30)

In Ciudad del Este will man wieder mehr Quellwasser nutzen. Aus diesem Grund hat man ein Projekt ausgearbeitet, welches die natürlichen Quellen, die sich im städtischen Ballungsgebiet befinden, wieder freilegen will. Das Projekt trägt laut Última Hora den Namen „Ciudad Naciente“ und will erreichen, dass es besseres und vor allem eine größere Menge an gutem Wasser in der Hauptstadt des Departaments Alto Paraná gibt. Die Mitglieder der Initiative organisieren Informations- und Aufklärungsvorträge zum Thema Umweltschutz für Schüler und Universitätsstudenten, denn mit einem ähnlichen Projekt konnten im Munizip Naranjal 130 Wasserquellen wiederhergestellt werden. (Última Hora)

Fernández Valdovinos wird wichtige Gespräche mit internationalen Gremien über die Wasserstraßen führen. Der Leiter des Wirtschafts- und Finanzministeriums, Carlos Fernández Valdovinos, wird am ersten Treffen der Wirtschafts- und Finanzminister der Europäischen Union und der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten, Celac, teilnehmen. Hier soll es um Fragen der Entwicklung des Landes gehen, wie La Nación schreibt. Das Treffen der Minister wird in den nächsten Tagen in Spanien, in den Städten Madrid und Santiago de Compostela, stattfinden. Anschließend wird Fernández Valdovinos mit internationalen Finanzinstitutionen zusammentreffen, um eine Lösung oder Alternative für die von Argentinien auf der Wasserstraße Paraná-Paraguay erhobenen Gebühren zu finden. Während der UN-Vollversammlung werden die paraguayischen Behörden über den latenten Konflikt zwischen Paraguay und Argentinien berichten, der sich aus der einseitigen Entscheidung Argentiniens ergibt, eine Maut auf dem Paranáfluss zu erheben. (La Nación)

Der Handel in Clorinda ist wegen der Grenzkontrollen stark zurückgegangen. Der Handel in der Grenzstadt von Argentinien ist um bis zu 80 Prozent zurückgegangen, berichtete die Formosa-Zeitung La Mañana. Das deutet laut La Nación darauf hin, dass die von Paraguay mit der Regierung von Santiago Peña durchgeführten Grenzkontrollen einen Einfluss haben. Es sei ein harter Schlag für den Handel; man befinde sich in der vierten Woche der von Paraguay verhängten Beschränkungen für die traditionellen Methoden des Handels in Clorinda, sagte Lelio Manuel Panza. Die Stadt in der Provinz Formosa, die an Nanawa und den Hafen von José Falcón auf der paraguayischen Seite grenzt, ist einer der am meisten genutzten Grenzübergänge für Paraguayer und auch für Waren. Obwohl es eine Regelung für den benachbarten Grenzverkehr gibt, ist es allgemein bekannt, dass das Gebiet von Schmuggeloperationen durchdrungen ist. (La Nación)


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