Asunción gehört zu den Top 3 der günstigsten Städte zum Leben. ECA International hat mit der Hilfe einer Studie eine Liste der Städte mit den niedrigsten und höchsten Lebenshaltungskosten der Welt veröffentlicht, wie das Wirtschaftsmagazin Cinco Días berichtet. Betrachtet man nur die Daten auf lateinamerikanischer Ebene, so steht Asunción an dritter Stelle in der Rangliste der günstigsten Länder. Neben der kolumbianischen Stadt Medellín und Santa Cruz in Bolivien. Die Studie des globalen Mobilitätsunternehmens ECA International wurde im März dieses Jahres durchgeführt und berücksichtigt sowohl die Mietpreise als auch die Preise für Grundnahrungsmittel und Verkehrsmittel, um herauszufinden, in welchen Städten der Welt es am teuersten ist, zu leben. Buenos Aires, Montevideo und Panama-Stadt sind die drei teuersten Städte im Ranking. Weltweit ist Hongkong das zweite Jahr in Folge die teuerste Stadt der Welt. New York liegt auf dem zweiten und Genf auf dem dritten Platz der Rangliste. (5 Días)
Die Integrationsbrücke wird maßgeblich zur Stärkung des binationalen Tourismus beitragen. Darüber schreibt La Nación. Die Einweihung der künftigen Integrationsbrücke soll noch vor Ende des Jahres erfolgen. Die Arbeiten werden gemeinsam von Paraguay und Brasilien mit Mitteln des doppelstaatlichen Wasserkraftwerks Itaipú durchgeführt und sind derzeit zu mehr als drei Viertel abgeschlossen. Das Bauwerk wird die Ufer des Paraná-Flusses verbinden und wurde kürzlich von den Präsidenten beider Länder besucht. Der Präsident der brasilianischen Agentur für die Förderung des internationalen Tourismus, Embratur, Silvio Nascimento, sagte in diesem Zusammenhang voraus, dass die Arbeiten zur Verbesserung der Infrastruktur einen besseren Zugang, mehr Geschäfte und eine bessere Kommunikation zwischen den beiden Ländern sowie im Tourismus gewährleisten werden. (La Nación)
Der Flächennutzungsplan von Bahía Negra spaltet die Bevölkerung. Der Entwurf des Flächennutzungsplans, der von der Munizipalität von Bahía Negra entworfen wurde, hat in der Bevölkerung zu geteilten Meinungen geführt. Ein Sektor behauptet laut ABC Color, dass die Genehmigung des Plans die Jagd- und Fischereiaktivitäten einschränken wird, die die Haupteinnahmequelle der Einwohner sind, während die Stadtverwaltung versichert, dass das Projekt darauf abzielt, in geordneter Weise zu wachsen. Der Stadtrat wird den Vorschlag in Kürze unter die Lupe nehmen, um ihn dann anzunehmen oder abzulehnen. (ABC Color)
Die Einreisezahlen über den Hafen von Presidente Franco sind fast bis zur Hälfte zurückgegangen. Dieser Rückgang an Reisenden ergibt sich, obwohl am 25. April der Fährbetrieb über den Paraná zwischen den Städten Presidente Franco in Paraguay und Puerto Iguazú in Argentinien wieder aufgenommen wurde. Die Überfahrt war wegen der Pandemie gesperrt worden. Jetzt war es einer der letzten Grenzübergänge, die reaktiviert wurden, wie La Nación schreibt. In diesen 45 Tagen hat sich aber der Zustrom von Menschen nicht wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie erholt, sondern ist sogar noch um etwa 40 Prozent abgesunken.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Fähren seit heute nicht mehr am Wochenende fahren, weil die argentinischen Zoll- und Einwanderungsbeamten am Wochenende nicht mehr arbeiten. Argentinien hat nämlich beschlossen, die Zusatzzahlungen für Wochenenddienste der Beamten zu streichen, wie es heißt. Grund der kargen Migration zwischen den Häfen ist also ein Konflikt, der sich aus den unterschiedlichen Migrationsgesetzen und Arbeitsweisen der Grenzbehörden ergibt. Wenn die Behörden nicht schnell reagieren und eine Lösung finden, wird die Situation noch komplizierter werden, mahnen Fährbetreiber. (La Nación)
Eine Kunsthandwerkerin aus San Miguel webt, seit sie 7 Jahre alt ist. Die 80-jährige Witwe Fermina Correa webt seit 73 Jahren Wolle. Beim diesjährigen Musik- und Kunsthandwerksfestival „Ovechá Ragué“ in San Miguel wurde sie von der Stadtverwaltung für ihre Arbeit ausgezeichnet. Die Bühne der Stadthalle von San Miguel wurde von einer 10 Meter langen Decke geschmückt, die sie gewebt hatte. Noch heute webt sie zuhause Ponchos, Decken, Mützen, Schals und sogar Babykleidung Baby, die sie von Hand webt. Auf diese Weise hat sie es geschafft, dass ihre 7 Kinder alle die Schule abschließen konnten. Doña Fermina lebt derzeit mit einem ihrer Söhne, Carlos Roberto Correa Fernández. Die anderen haben bereits ihren eigenen Haushalt gegründet. Die Weberin drückte ihre Freude und Zufriedenheit darüber aus, dass sie ihre Kinder auf der Grundlage ihrer handwerklichen Arbeit ausbilden und erziehen konnte. Das Festival in San Miguel fand gestern nach zweijähriger Pause mit einer Reihe von Aktivitäten auf dem Platz San Miguel Arcángel statt. (ABC Color)
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