Heute hat die Preisverleihung des Projektes “Nutriendo mi Raíz” stattgefunden. Im Zentrum des Projektes stand ein Rundfunk- und Fotografie-wettbewerb. Sieben Schulen aus Boquerón, Filadelfia und Loma Plata mussten hatten dabei jeweils eine Radiosendung und 10 Bilder eingereicht. Sie wurden von einer Jury bereits Anfang Mai bewertet. Organisiert wurde das Projekt von der Nichtregierungsorganisation “FortaleSer”. Ihr Ziel ist, Jugendlichen Themen rund um Nachhaltigkeit und Klimawandel näher zu bringen. Beteiligt waren an der Preisverleihung unter anderem Mitarbeiter von “FortaleSer”, Vertreter des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung und die Schüler der Schulen, die im Mai gewonnen haben. (FortaleSer)
María Luján hat die erste Woche nach einer Herztransplantation überstanden. Darüber informiert heute das Nachrichtenprotal Hoy. Die 15-Jährige hatte sich in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni einer Herztransplantation unterziehen müssen. Nach dem erfolgreichen Eingriff erklären ihre Ärzte nun, dass auch die erste Woche der Behandlung gut verlaufen sei. Ihr Körper habe das neue Organ angenommen, ohne Infektionen auszulösen, heißt es in dem Gesundheitsbericht. Die Teenagerin sei wach und ihre Werte stabil. Unter anderem ist Mariá noch an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Ihr Essen bekommt sie über eine Magensonde. Um ihren Zustand zu beobachten, befindet sich die Patientin weiter auf der Intensivstation für kardiologische Fälle, also für Krankheiten, die das Herz betreffen. (Hoy)
Heute ist der Geburtstag von Augusto Roa Bastos. Der Schriftsteller wäre heute 107 Jahre alt geworden, wie die paraguayische Presse heute erinnert. Roa Bastos wurde am 13. Juni 1917 in Asunción geboren. Laut dem Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie ist er der wichtigste Vertreter der paraguayischen Literatur. Sein erstes Werk schrieb er mit 13 Jahren, zusammen mit seiner Mutter. Es war ein Theraterstück mit dem Titel “La carcajada”. Nach Ende des Chacokrieges versuchte sich Roa Bastos in verschiedenen Berufen, unter anderem als Bankangestellter und als Journalist für die nationale Zeitung “El País”. Einen seiner größten Erfolge erlebte er im Jahr 1989 als er den “Miguel de Cervantes” Preis verliehen bekam. Sein wichtigstes Werk ist “Yo el Supremo”, zu Deutsch „Ich, der Allmächtige“, dass zu den 100 wichtigsten Romanen in spansicher Sprache des 20. Jahrhunderts gehört. Augusto Roa Bastos starb am 26. April 2005 im Alter von 87 Jahren. (MITIC, Wikipedia)
In Hernandarias wird ein Rechtsanwalt des Autodiebstahls beschuldigt. Laut dem Nachrichtenportal Hoy wurde der Anwalt gestern von der Polizei im Hafengebiet von Hernandarias festgenommen. Der Besitzer des Autos hatte bereits Anzeige erstattet. Seine Heimatstadt Itá liegt über 300 Kilometer vom Fundort entfernt. Gefunden hat die Polizei den gestohlenen Wagen aufgrund des eingebauten GPS-Systems. Nach Angeben der Beamten soll der Rechtsanwalt außerdem Geld in Höhe von 20 Tausend US-Dollar bei sich gehabt haben. Zu seiner Verteidigung betonte der Verdächtige, dass er das Auto von einem Händler gekauft habe und nichts von dem Diebstahl gewusst habe. Auch die Herkunft des Geldes sei dem Juristen nicht bekannt gewesen, hieß es weiter. Einen gültigen Kaufvertrag hatte der Anwalt nicht dabei. Deshalb gehen die Ermittlungen weiter. (Última Hora)
Die Stiftung “buen gobierno” feiert 10-jähriges Bestehen. Das gab die Nichtregierungsorganisation heute über die sozialen Medien bekannt. Die Stiftung unterstützt Beamte im öffentlichen Dienst, indem sie ihnen biblische Prinzipien näherbringt. Die Beamten sollen lernen, wie sie diese Prinzipien sowohl in ihrer Arbeit als auch in ihrer Familie anwenden können. Unterstützt wird die Stiftung von verschiedenen öffentlichen Organisationen, darunter Ande und Itaipu Binacional. (https://www.buengobierno.org.py/)
In San Juan del Paraná ist eine größere Menge Sprengstoff gestohlen worden. Wie das Nachrichtenportal Hoy berichtet, wurde der Sprengstoff aus einem Lagerraum in einem Steinbruch entwendet. Der Eigentümer hatte den Diebstahl erst bemerkt, als er die Lagerbestände kontrollierte. Es wird vermutet, dass der Sprengstoff von kriminellen Gruppen verwendet wird, um weitere Straftaten zu begehen. In der letzten Zeit haben die Überfälle im Departament Itapúa zugenommen. Es wird vermutet, dass kriminelle Gruppen, die früher in der Grenzregion nach Brasilien tätig waren, in den Süden des Landes abgewandert sind. Die Behörden erwägen den Einsatz vom Militär in Itapúa, um der Polizei bei der Aufklärung und Vorbeugung von Straftaten zu helfen. (hoy)
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