Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 14. Februar 2022

In den neuen Munizipien Itacuá und Nueva Asunción haben gestern die parteiinternen Wahlen mit Blick auf die ersten Kommunalwahlen stattgefunden. Vom obersten Wahlgericht hieß es, die Wahlbeteiligung sei hoch gewesen. Der Leiter für Wahlressourcen des Obersten Wahlgerichts, TSJE, Luis Salas, erwähnte im Interview mit Última Hora, in Nueva Asunción habe es zwei Zwischenfälle gegeben. Die Situation sei jedoch nicht eskaliert, sagte Salas. Nueva Asunción im Departament Presidente Hayes, und Itacuá in Concepción sind neue Distrikte. In beiden werden demnächst die ersten Kommunalwahlen überhaupt stattfinden. Die parteiinternen Wahlen gestern dienten dazu, die Kandidaten zu ermitteln, die die Parteien in das Rennen um die beiden Bürgermeisterposten schicken werden. (Última Hora)

Das Orchester „Los Orrego“ feiert sein 90-jähriges Bestehen mit einem Konzert. Laut IP Paraguay findet der gemeinsame Auftritt mit dem Städtischen Kammerorchester von Asunción, Ocma, am Montag den 28. Februar im Stadttheater „Theatro Municipal de Asunción“ statt. Für das Jubiläumskonzert werden Musikstücke im Stil von Polka, Guarania, Chamamé, Tango und Walzer vorbereitet. Die Vorführung beginnt um 20 Uhr 30 und die Eintrittskarten kosten 70 Tausend Guaraníes. Erwerben kann man die Karten im Stadttheater. Kommen können in erster Linie Besucher, die einen Impfausweis mit einem vollständigen Impfschema gegen Covid-19 aufweisen. Nicht geimpfte Personen können mit einem maximal 48 Stunden alten Negativtestergebnis, an dem Konzert teilnehmen. (IP Paraguay)

Sicherheitsmaßnahmen bei Basilika von Caacupé. Die Nationalpolizei führt neuerdings an drei Eingängen der Basilika von Caacupé Personenkontrollen mit Metalldetektoren durch. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Die Sicherheitskontrollen werden zunächst nur am Sonntag durchgeführt, weil sich dann viele Besucher bei der Basilika aufhalten. Sobald weitere Geräte beschafft sind, solle die Polizei eine Strategie für mehr Kontrolle und Sicherheit auf diesem Gebiet ausarbeiten, heißt es weiter. Nach Angaben der Nationalpolizei haben die Besucher bisher gut auf diese Art der Kontrolle reagiert. Bei den entsprechenden Überprüfungen wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden nach der Schießerei eingeführt, die sich Ende Januar bei einem Konzert in San Bernardino ereignet hatte. (ABC Color, ADN Digital)

Paraguay und Mexiko arbeiten an der finanziellen Eingliederung von in Armut lebenden Familien. Wie das Wirtschaftsmagazin Cinco Días berichtet, hat eine Delegation des Ministeriums für soziale Entwicklung Mexiko-Stadt besucht. Das Ziel war, Perspektiven zur Reaktivierung der Wirtschaft nach der Pandemie zu analysieren. Die Zusammenarbeit ergibt sich im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen Deutschland, Mexiko und Paraguay. Die Initiative zielt darauf ab, Mexikos langjährige Erfahrungen zur Förderung der Sozial- und Solidarwirtschaft zu nutzen und an die paraguayische Realität anzupassen. Das Projekt befasst sich mit Fragen der wirtschaftlichen Reaktivierung und der finanziellen Eingliederung von Familien, die sich in einer durch die Covid-19-Pandemie verschärften Situation der Armut und wirtschaftlichen Anfälligkeit befinden. Das betrifft Familien aus ländlichen und städtischen Zonen. (Cinco días)

Pläne für den Ausbau der Uferpromenade von Hernandarias. Das entsprechende Projekt sieht laut den Angaben von ABC Color ein 400 Meter langes Erholungsgebiet am Ufer des Itaipú-Stausees vor. Geplant sind unter anderem die Anlegung eines Kinderspiel- sowie eines Sportplatzes, sowie von Gehwegen und Toiletten. Nach dem Zeitplan sollen die ersten fertiggestellten Arbeiten in der ersten Aprilhälfte ihrer Bestimmung übergeben werden. Das erste Hafenviertel von Hernandarias war im Jahr 2016 eingeweiht worden. Die Arbeiten waren vom Wasserkraftwerk Itaipú finanziert worden. Während der Pandemie war dieses Erholungsgebiet geschlossen worden; – danach wurde es teilweise wieder geöffnet. (Abc)

Bewerbungen für Hochschulstipendien von Itaipú.  Für ein Stipendium vom binationalen Wasserkraftwerk Itaipú wurden seit dem 17. Januar über 11 Tausend 790 Anträge auf der institutionellen Internetseite registriert. Darüber schreibt ABC Color. Es gab jedoch über 1 Tausend 550 Vorgänge, die von den Antragstellern eingeleitet, aber nicht abgeschlossen wurden, heißt es. Somit beläuft sich die Zahl der Bewerber für die Itaipú-Hochschulstipendien für dieses Jahr auf fast 10 Tausend 240 Personen. Zur Verfügung stellt Itaipú 3 tausend Stipendien. Am 25. Februar wird dann die endgültige Liste der für das Auswahlverfahren zugelassenen Bewerber bekannt geben. (ABC)


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