Die paraguayische Regierung hat ihre Solidarität gegenüber Israel geäußert. Darüber schreibt das Nachrichtenmagazin Hoy. Der Vorsitzende der Senatorenkammer und Kongresspräsident, Silvio Ovelar, betonte, dass Paraguay solidarisch mit Israel stehen würde. Außerdem verurteilte er den Iran für seine aggressiven Handlungen. Der Iran hatte am Samstagabend mit einem Beschuss auf Israel begonnen. Grund dafür war der Bombenanschlag auf das Konsulat in Syrien am 1. April, bei dem unter anderem sieben Mitglieder der iranischen Revolutionsgarde getötet wurden. Laut dem iranischen Außenminister war Israel für den Anschlag verantwortlich. Der Präsident Paraguays, Santiago Peña, hat sich in den Sozialen Netzwerken pro Israel geäußert und seine volle Unterstützung zugesagt. Peña drückte außerdem seine Besorgnis über die zunehmende Gewalt in Israel aus. Auch die jüdische Gemeinschaft in Paraguay schloss sich den Zusagen der Regierung an. Sie beteuerten ihre bedingungslose Unterstützung gegenüber Israel, um seine Bewohner so gut es geht zu schützen. (Hoy, Última Hora, Tagesschau)
Auf der Fernstraße Zwei ist bei einem Verkehrsunfall eine ganze Familie ums Leben gekommen. Die Eltern waren gestern kurz nach Mitternacht mit ihren drei Kindern auf einem Motorrad unterwegs von Piribebuy nach Itacurubí de la Cordillera, als sie von einem Auto gerammt wurden. Wie die örtliche Polizei Reportern von Última Hora und Paraguay.com erklärte, geschah der Unfall bei Kilometer 67. Demnach wurde das Motorrad anschließend von einem weiteren Auto erfasst. Die gesamte Familie starb noch am Unfallort. Der Autofahrer, der das Motorrad gerammt hatte, sagte aus, er habe das Motorrad nicht gesehen, weil es ohne Rücklicht fuhr. Ein Alkotest bei dem ersten Autofahrer fiel positiv aus. Beide Autofahrer wurden festgenommen, – der Fall an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Die Presse prangerte die Unvernunft bei Motorradfahrern an, die häufig, wie mutmaßlich auch hier, ohne Rücklicht und ohne Helm unterwegs sind. (Paraguay.com/Última Hora)
Brasilien spendet Panzer an Paraguay. Das teilte das Außenministerium des Nachbarlandes laut dem Nachrichtenportal Hoy mit. Die sechs Militärfahrzeuge waren von den USA im Vietnamkonflikt eingesetzt und im Jahr 1972 an Brasilien übergeben worden. Das brasilianische Militär hatte die Panzer 2007 stillgelegt. Nach einer umfassenden Wartung sollen die sechs Panzer nun vom paraguayischen Heer benutzt werden. (Hoy)
In Ciudad del Este ist ein Frühchen während ihrer Begräbnisfeier aufgewacht. Davon schreibt unter anderen das Nachrichtenportal Paraguay.com. Demnach hatten am Wochenende Ärzte im Regionalkrankenhaus von Ciudad del Este eine 7 Monate schwangere Frau einer Notoperation unterzogen, aufgrund von Komplikationen während der Schwangerschaft. Das Baby wurde geboren, starb jedoch kurz darauf, wie die Ärzte feststellten. Während der Begräbnisfeier für das Baby, öffnete eines der Familienmitglieder den Sarg und stellte fest, dass das Baby atmete. Das kleine Mädchen wurde in die Notaufnahme gebracht. Heute bestätigten die Ärzte, dass es der Kleinen gut gehe. Vermutet wird, dass das Baby unter Katalepsie litt. Die Katalepsie oder Starrsucht bezeichnet den Zustand, in dem die Körperhaltung eines Menschen übermäßig lange unerwünscht beibehalten wird. Wird zum Beispiel ein Bein passiv von der Unterlage abgehoben, bleibt dieses nach dem Loslassen in der Luft. Die Störung kann bei Hirnerkrankungen auftreten. Die genaue Ursache dafür, dass das Baby in Ciudad del Este für tot erklärt wurde, wird noch von den Ärzten ermittelt. (Paraguay.com/ flexikon.doccheck.com/ Wikipedia)
Die Regierung bildet ein Netzwerk für die Überwachung öffentlicher Auftragsvergabe. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Netzwerk soll dazu dienen, die öffentlichen Ausgaben zu verbessern. Die Arbeitsgruppe besteht aus dem Wirtschafts- und Finanzministerium, dem Rechnungshof, der Generalstaatsanwaltschaft, der paraguayischen Zentralbank und der Behörde für öffentliche Auftragsvergabe, DNCP. Finanzminister Carlos Fernández Valdovinos erklärte, dass nur durch eine koordinierte und transparente Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen das öffentliche Beschaffungswesen verbessert werden könne. (IP Paraguay)
Die Sojaexporte sind aufgrund niedriger Flusspegel gesunken. Das gab die paraguayische Exportkammer für Getreide und Ölfrüchte, Capeco, laut La Nación bekannt. Demnach wurden im Februar etwas über 1 Million Tonnen Sojabohnen verschifft, während im März nur etwas mehr als 860 Tausend Tonnen aus dem Land gingen. Trotz der verlangsamten Exporte konnten mehr als eine Million US-Dollar an Devisen erwirtschaftet werden. Die Hauptabnehmer paraguayischer Soja waren Argentinien und Brasilien, sowie Russland, Peru, die USA, Südkorea und Chile. (La Nación)
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