Das Bürgermeisteramt von Loma Plata hat den Bürgern Rechenschaft über das Jahr 2021 abgelegt. Die Distriktverwaltung veranstaltete dazu eine öffentliche Anhörung, wie auf der institutionellen Facebookseite zu lesen war. Dabei hob die Institution einige wichtige Errungenschaften hervor, die bereits erzielt wurden. So ist etwa das Ministerium für Städtebau, Wohnungswesen und Habitat dabei, die bürokratischen Vorgänge für den Bau von 145 Wohnungen zu erledigen. Auch die Reparaturen von Klassenzimmern in 2 Bildungseinrichtungen schreiten voran, wie auch der Bau von 7 neuen Klassenzimmern und Toiletten an Schulen in Yalve Sanga, mit finanziellen Mitteln von Fonacide. Wie aus Informationen der Munizipalität Lomat Plata weiter hervorgeht, arbeitet man auch daran, in Zusammenarbeit mit der Asociación und Kooperative Chortitzer ein Grundstück für den Busbahnhof und den städtischen Markt zu erwerben. Im Gesundheitsbereich sollen zwei Öfen zur Verbrennung von medizinischem Sondermüll gekauft werden. Gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft plant man, weitere Grundschulen im Stadtzentrum einzurichten. (FB Municipalidad Loma Plata)
Die Straßensperre vor der Remanso-Brücke ist gestern gegen Abend aufgelöst worden. Der neue Vorsitzende des staatlichen Instituts für indigene Angelegenheiten, Indi, Omar Pico, sagte im Interview mit Paraguay Noticias, die Demonstranten hätten die Einladung zu einem Dialog angenommen und danach die Straße geräumt. Der Indi-Vorsitzende kündigte an, heute würde es im Lópezpalast ein Treffen mit Vertrtern der Regierung und der indigenen Siedlungen geben, um zu erfahren, was das Anliegen der Demonstranten ist, und welche Lösung es gibt. Er sagte. dass zu dem Treffen heute der politische Berater von Staatspräsident Abdo Benítez, Dani Centurión und Innenminister Arnaldo Giuzzio kommen würden. Indigene sperrten heute Nachmittag erneut zeitweise die Avenida Artigas vor dem Sitz des staatlichen Instituts für indigene Angelegenheiten. Die Situation führte zu schweren Verkehrsstaus, wie ABC Color schreibt. Bis letzte Woche waren 250 Einheimische vor Ort, um die Ernennung eines neuen Indi-Vorsitzenden zu fordern. Nachdem Pico bestätigt worden war, einigten sie sich darauf, in ihre Siedlungen zurückzukehren. Die Indianer kamen aus Canindeyú und Caaguazú und forderten die Verteilung von Lebensmitteln und die Anerkennung neuer Anführer. (Paraguay.com, ABC Color)
Der Schifffahrtssektor hat aufgrund niedriger Wasserpegel 350 Millionen US-Dollar verloren. Seit dem Jahr 2020 sind in den Flüssen historische Niedrigwasserstände zu verzeichnen, wie sie in den letzten 100 Jahren nicht mehr aufgetreten sind. Die Prognose für den Flusstransport ist auch für 2022 recht entmutigend, wie aus dem Wirtschaftsmagazin Cinco Días verlautet. Im dritten Jahr in Folge bedeute der wirtschaftliche Schlag für den Schifffahrtssektor Verluste in Millionenhöhe, heißt es. Der Präsident des Zentrums der Paraguayischen Reedereien Paraguays Cafym, Esteban Dos Santos erklärte, dass mehrere negative Faktoren dazu führen würden, dass die Schifffahrt in Paraguay ein Tief verzeichnet. Dabei nannte er das Niedrigwasser und die schlechten Erträge der Landwirtschaft. (5Días)
In Asunción soll ein Wissenschaftsmuseum gebaut werden. Darüber informiert das Nachrichtenportal Hoy. Der Stadtrat von Asunción hat das Projekt als besonders unterstützenswert eingestuft. Das Wissenschaftsmuseum wird in seiner spanischen Abkürzung „MuCi“ heißen. Es soll über 12 tausend Quadratmeter Innenräume und 24 tausend Quadratmeter Außenfläche verfügen. Unter anderem ist vorgesehen, dass das „MuCi“ ein Planetarium enthält, mit Raum für 150 Besucher. Die Initiative geht von der Stiftung Peery in Kalifornien aus. Hauptschwerpunkt des Museums sollen Naturwissenschaften sein und ihre Verbindungen zur Technologie, zum Ingenieurswesen und zu den Künsten. Als Beispiel dient das „Exploratorium“ in San Francisco. Dort gibt es für die Besucher die Möglichkeit, Dinge nicht nur anzuschauen, sondern interaktiv zu erleben. (Hoy, Wikipedia)
Verschmutzte Luft: Mades gibt Empfehlungen zum Schutz der Gesundheit heraus. Das Ministerium für Umweltministerium Mades hat über in der Luft enthaltenen Feinstaub informiert, wie Última Hora schreibt. Dieser Feinstaub ist eine Folge der Brände, die auf Landesebene registriert werden, heißt es. Das Ministerium gab eine Reihe von Empfehlungen heraus. Darin wird unter anderem empfohlen, die Raumluft so sauber wie möglich zu halten, indem Türen und Fenster geschlossen werden. Die Experten forderten auch dazu auf, sich so wenig wie möglich dem Einatmen des Rauches auszusetzen sowie auf Warnungen und Nachrichten über die Gesundheitsgefahren des Rauches zu achten und Gesichtsmasken zu tragen. (Última Hora)
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