Asunción: Das Weltwirtschaftsforum hat eine neue Studie veröffentlicht. Darin fällt Paraguay laut ABC Color, mit negativen Schlagzeilen auf. Neben Kolumbien, Bolivien und Nicaragua hat Paraguay die schlechtesten Wege. Nur Haiti hat schlimmere Wegverhältnisse. Der schlechte Zustand der Wege erstreckt sich über das gesamte Land. Der Chaco hat noch viele Feldwege die in der Regenzeit unpassierbar werden. Die Fernstraßen in Ost-Paraguay und im Chaco sind oft gefährlich, da sie viele Schlaglöcher aufweisen. Die Studie erklärt, dass die geografischen Faktoren sowie die interne Verwaltung eine wesentliche Rolle spielen in diesem Problem. Zu den administrativen Schwierigkeiten gehört laut den Experten, die Notwendigkeit der genau definierten Forderung, was die Projekte der Infrastruktur betrifft. Aber auch die Finanzierungsform für die Bauten, sei es öffentlich oder privater Natur, muss klar definiert und bestimmt sein, sagte ein Experte. (abc)
Asunción: Der Gerichtsprozess zum Massaker von Curuguaty soll erneut vertagt werden. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, soll der Prozess erst im Juli fortgesetzt werden. Vor drei Jahren ereignete sich das Massaker in Curuguaty, wo 17 Personen ums Leben kamen. Auf Anfragen der Strafverteidiger wurde die Verhandlung von Salto de Guairá zum Justizpalast in Asunción verlegt. Hier stehen momentan jedoch keine Säle zur Verfügung und deshalb wird die Hauptverhandlung auf den 22. Juli vertagt. Seit Juni 2014 wird danach getrachtet, die öffentliche Verhandlung zu präsentieren. Dabei geht es um die 11 Angeklagten des Massakers von 2012 in Curuguaty. Sie werden des versuchten Mordes, der Invasion in fremdes Land und der kriminellen Vereinigung beschuldigt. Am 15. Juni 2012 starben 11 Bauern und 6 Polizisten in Marina Cué, Curuguaty. Das Massaker hatte zur Folge, dass der damalige Präsident Fernando Lugo politisch angeklagt wurde. (abc)
Asunción: Die Regierung bietet den in Spanien lebenden Paraguayern neue Arbeitsmöglichkeiten. Damit können die Landsleute wieder zurückkehren, berichtete das Nachrichtenportal IP-Paraguay. Diese Möglichkeit bietet sich beispielsweise für Jessica Wright Velázquez, eine Paraguayerin die in Spanien lebt. Sie wurde als Bauingenieurin vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC gemietet. Jessica traf sich kurz mit dem Präsidenten Horacio Cartes und dem Minister des MOPC, Ramón Jiménez Gaona in Madrid. Jessica wurde in Asunción geboren und machte ihre Primar- und Sekundarschule in Asunción. Danach ging sie mit 18 Jahren nach Spanien und graduierte als Technik Ingenieurin für öffentliche Bauten in einer Universität in Madrid – Spanien. Sie hat ihren Master in Hydrologie und Wasserressourcen. (ipp)
Asunción: Das Gesundheitsministerium warnt vor dem Masern-Ausbruch in der Region. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, hat das erweiterte Impfprogramm PAI des Gesundheitsministeriums die zweite Vorwarnung des Jahres veröffentlicht, aufgrund des fünften Masern Falles in Chile. Mit diesem Fall wurde der Ausbruch von Masern in Chile bestätigt. Dazu kommt, dass Brasilien seit einiger Zeit den Masernausbruch nicht aufhalten kann. Das Ministerium hat die Bevölkerung aufgerufen, sich gegen Masern impfen zu lassen. Die Impfung ist kostenfrei in den Gesundheitsdiensten erhältlich. Auch die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt die Impfung gegen Masern vor einer Reise ins Ausland. Wie Sonia Arza, Direktorin des Impfprogramms sagte, werden bereits seit dem Jahr 2013 Vorbeugungsmaßnahmen getroffen. Auch in den USA wurden Fälle von Masern entdeckt, die sich auf fünf Staaten ausgebreitet haben. Paraguay hatte im vergangenen Jahr die Zertifizierung als Land frei von Masern und Röteln erhalten. (abc)
Asunción: Eine Anwaltskanzlei aus Paraguay wird von der IATA ausgewählt. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, hat die internationale Vereinigung von Lufttransport, IATA, eine internationale Ausschreibung durchgeführt um Anwaltskanzleien für die nächsten drei Jahre auszuwählen. Nach dem Auswahlprozess wurde die paraguayische Anwaltskanzlei Guanes, Heisecke & Piera, GHP zusammen mit je einer Kanzlei aus Kanada und den USA ausgewählt, um in den nächsten drei Jahren für die IATA zu arbeiten. Die drei Anwaltskanzleien haben sich zusammengeschlossen um Rechtsdienstleistungen in ganz Amerika und der Karibik anzubieten. Wie ein Vertreter der Kanzlei erklärte, haben sie in mehreren Ländern lokale Mitarbeiter angeworben. Wie Alejandro Piera, Partner der paraguayischen Anwaltskanzlei erkläre, wird seine Firma, GHP Abogados, sich um die Überwachung der Rechtsarbeit in 11 Gerichtsbezirken in Südamerika kümmern. (abc)