Die „Albirroja“ trifft heute Abend auf die venezolanische (venessolanisch) Fußball-Nationalmannschaft. Gegenüberstehen werden sich die beiden Teams heute im Stadion „Defensores del Chaco“ in Asunción. Gespielt wird um 20:00 Uhr. Die Begegnung der Mannschaften ist Teil der aktuellen Quali-Wettkämpfe um die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die in Kanada, Mexiko und den USA ausgetragen werden soll.
Bisher musste sich die Albirroja in neun Spielen beweisen. Das letzte Spiel fand in der vergangenen Woche statt, wo Paraguay gegen Ecuador in Quito ein 0 zu 0 Unentschieden herausspielte. (D-10, Archiv ZP-30, wikipedia.org, www.versus.com, Archiv ZP-30, ABC Color)
Das Gesundheitsministerium erinnert an den internationalen Tag des „weißen Stockes“. Anlässlich dieses Tages hat es bereits vergangenen Freitag in Filadelfia einen Marsch für die Inklusion von Sehbehinderten gegeben. Dabei zogen Schüler, deren Angehörige, Mitarbeiter und Freunde der Stiftung Rinconcito de Amor in weißen T-Shirts und mit weißen Luftballons entlang der Straße Boquerón in Richtung Westen bis vor den Sitz der Departamentsregierung. Damit bezogen sie sich auf den weißen Blindenstock, der Menschen mit Sehbehinderung hilft, sich zu orientieren, wenn sie unterwegs sind.
An diesen Stock und seinen Nutzen wird jedes Jahr im Oktober erinnert. Laut dem Gesundheitsministerium wurde der Gedenktag 1969 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Der weiße Stock ist auch ein Symbol der Unabhängigkeit, Integration und Chancengleichheit für Menschen mit Sehbehinderung. Sein Hauptziel, ist es sehbehinderten das sichere Bewegen in der Öffentlichkeit zu ermöglichen. Dabei gibt es mehrere Arten des Gehstockes. Neben dem „weißen Stock“, der auch Langstock genannt wird, gibt es mittlerweile faltbare und ausziehbare Varianten. Auch elektronische Blindenstöcke, die Hindernisse per Laser oder Ultraschall aufspüren, sind bereits erhältlich. (IP Paraguay, www.bsvw.org, wikipedia, ZP-30/Archiv)
In Asunción werden zwei wichtige Hauptstraßen wegen Bauarbeiten gesperrt. Laut Angaben der Zeitung Última Hora soll die Straße Eusebio Ayala ab morgen für 45 Tage auf einer kurzen Strecke komplett gesperrt werden. Zwischen den Straßen Boggiani und Adalberto Ramírez, in der Nähe der Straße Madame Lynch, sollen Arbeiten zur Verbesserung der Wasserentsorgung durchgeführt werden. Es wird damit gerechnet, dass die Arbeiten Ende November abgeschlossen sind.
Gleichzeitig beginnen in dieser Woche auch Bauarbeiten an der Straße Mariscal López. Diese soll auf einer Strecke von mehr als 6 Kilometern überarbeitet werden, zwischen der Kreuzung mit der Straße Madame Lynch und der Kreuzung Yberá in San Lorenzo. Hier soll die Abwasserentsorgung verbessert und die Fahrbahn erneuert werden. Die Bauarbeiten sollen laut Plan ein Jahr dauern. Allerdings soll die Straße nicht komplett über den ganzen Zeitraum gesperrt werden. (Última Hora)
In Ñeembucú ist ein neues Altenheim eröffnet worden. Wie unter anderem ABC Color berichtet, soll das Altenheim in Zukunft Platz für 20 Menschen höheren Alters bieten. Gebaut wurde das Haus in Pilar auf dem Grundstück der Landwirtschaftsschule „San Isidro Labrador“. Finanziert wurde es durch Gelder des binationalen Wasserkraftwerkes „Yacyretá” für einen Preis von ungefähr 700 Millionen Guaraníes. Das Altenheim ist ein Projekt der katholischen Stiftung der Stadt Pilar für Sozial- und Bildungsbauten namens „Frosep“, der Regierung und dem Wasserkraftwerk Yacyretá. In Zusammenhang mit der Eröffnung informierte der Leiter von „Yacyretá“, Luis Benítez, darüber, dass man gerade an drei weiteren Altenpflegeheimen arbeite. Davon befindet sich jeweils eins in San Ignacio und Ayolas im Departament Missiones und ein weiteres im Departament Itapúa. (ABC Color, IP Paraguay, Entidad binacional Yacyreta)
Die paraguayischen Exporte sind im September deutlich zurückgegangen. Das geht aus dem monatliche Außenhandelsbericht der Zentralbank hervor. Die Gesamtexporte im September lagen bei rund 1,2 Milliarden Dollar, rund 300 Millionen oder 20 Prozent unter dem Wert vom September 2023. Auf die ersten 9 Monate des Jahres gerechnet, sind die Ausfuhren um 2,4 Prozent gefallen.
Ein wichtiger Faktor für den Rückgang ist der gesunkene Flusspegel des Paraná, der eine geringere Stromproduktion und damit auch einen Rückgang im Stromverkauf nach Brasilien um die 50 Prozent mit sich gezogen hat. Dazu kommen gesunkene Maisexporte und niedrigere Preise für Sojamehl und Soja-Öl.
Auch die Einfuhren sind im laufenden Jahr zurückgegangen, um rund 6 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Bisher verzeichnet das Land einen Außenhandelsüberschuss in Höhe von rund 400 Millionen Dollar. (BCP.gov.py)
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