Santiago Peña hat die Herausforderungen und Erfolge seines ersten Regierungsjahres zusammengefasst. Der Staatspräsident sprach gestern in einem Interview mit der Regierungssprecherin Paula Carro. Última Hora liefert einen Überblick über das Gespräch. Insgesamt erklärte Peña, er sei zwar einerseits enthusiastisch und optimistisch, andererseits ist er von einem Gefühl der Zufriedenheit weit entfernt, wenn es um das vergangene Regierungsjahr geht. Themen, über die der Präsident gesprochen hat, waren unter anderem der Verkehr, vor allem die öffentlichen Transportmittel, die Sicherheit im Land und das Gesundheitssystem. Außerdem betonte Peña, dass im vergangenen Jahr wichtige Entscheidungen gefallen seien, wie die Entstehung der staatlichen Behörde für Steuereinnahmen, DNIT oder dem Start des Projekts „Hambre Cero“. Auch hob er hervor, dass Paraguay von der amerikanischen Rating-Firma „Moody’s“ in diesem Jahr in der Liste der kreditwürdigen Länder hochgestuft wurde.
Zu Bereichen, die für den amtierenden Staatschef herausfordernd sind, gehören unter anderem die Situation im nationalen Fürsorgeinstitut, IPS. Hier wäre eine strukturelle Veränderung notwendig, um den Bedürfnissen der Versicherten gerecht zu werden, erklärte Peña. Eine weitere Reform betrifft das öffentliche Verkehrssystem, wo die Regierung kurz vor einer Lösung stehe, hieß es. Laut dem Präsidenten arbeitet man aktuell an einem Plan, in dessen Rahmen Investitionen von etwa 300 Millionen US-Dollar getätigt werden sollen. Insgesamt habe es in dem vergangenen Regierungsjahr also einige wichtige Veränderungen gegeben, fasste Präsident Peña zusammen. Vollständig zufrieden sei er allerdings nicht. Peñas erstes Jahr als paraguayischer Präsident endete gestern, am Donnerstag den 15. August. (Última hora)
Staatschef Santiago Peña hat sich mit hochrangigen US-Beamten getroffen. – laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay mit dem Sonderberater für den amerikanischen Kontinent, Chris Dodd, Dan Erikson vom US-Sicherheitsrat und mit Ken Sullivan aus dem Außenministerium. Das Treffen fand heute in der Dominikanischen Republik statt. Dorthin reiste Peña für die Amtseinführung von Luis Abinader. Wie Staatschef Santiago Peña in den sozialen Netzwerken mitteilte, diente das Treffen mit den US-Beamten vor allem dazu, die bilateralen Beziehungen zu stärken. (IP Paraguay)
In San Lorenzo hat heute die Wohnungsmesse 2024 begonnen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Veranstaltungsort ist das Einkaufzentrum „Fuente Shopping“. Organisiert wird die Wohnmesse von der paraguayischen Gruppe für Veranstaltungen und Unternehmen, kurz GPEE. Laut dessen Vorsitzenden, Cristian Ojeda, ist ihr Ziel, dass mehr Familien durch die Messe ihre erste eigene Wohnung erwerben können. Dafür hat die GPEE unterschiedliche Unternehmen aus dem Immobilienbereich eingeladen. Sie präsentieren den Besuchern ein breites Spektrum an Möglichkeiten und Ideen für ihr erstes Eigenheim. Zudem werden verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten angeboten. Eine ist beispielsweise das Projekt „Che Róga Porã“. Erklärungen und Beratungen bezüglich des Projektes übernimmt auf der Messe das Ministerium für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Muvh. Die Idee hinter „Che Róga Porã“ ist, dass auch Familien mit mittlerem Einkommen die Möglichkeit für eine eigene Wohnung haben. Die Wohnungsmesse zählte in den vergangenen Jahren rund 1 Tausend Besucher jährlich. Laut den Veranstaltern erwartet man in diesem Jahr jedoch, diese Zahl noch zu übertreffen. (IP Paraguay)
Die paraguayische Nationalelf hat einen neuen Trainer. Heute Mittags war der 62-jährige Gustavo Alfaro als neuer Trainer der paraguayischen Fußball-Nationalmannschaft vorgestellt worden. Wie das Sportportal D-10 informiert, steht der Argentinier der Aufgabe gegenüber, das paraguayische Team für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 vorzubereiten, die in den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko ausgetragen wird. Alfaro betonte, dass es viel Talent unter den Paraguayern gebe. Er werde jeden berücksichtigen, der sich auf dem Fußballfeld beweisen könne und das Bestreben zeige, das Trikot zu verteidigen, so der neue Trainer.
Daniel Garnero als voriger Trainer der Albirroja war im Juli zurückgetreten. Grund dafür waren die Niederlagen, die Paraguay bei der diesjährigen Copa América erlitten hatte. Garnero waren zudem weitere Niederlagen seiner Mannschaft zum Verhängnis geworden. Nachfolger von Garnero wird nun der Argentinier Gustavo Alfaro. (D-10/ Archiv ZP-30)
Die Regierung hat fast 13 Milliarden Guaraníes in Projekte für Kinder und Jugendliche investiert. Anlässlich zum heutigen Tag des Kindes hat das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, Rechenschaft über das vergangene Regierungsjahr abgelegt. Laut IP Paraguay hat die Regierung eine historische Summe von 12,7 Milliarden Guaraníes in verschiedene Projekte investiert. Darunter die Einrichtung von Schutzräumen, Programme, um Minderjährige von der Straße zu holen, Operationen gegen Kinderarbeit und sexuellen Missbrauch, sowie die ersten Richtlinien zur Vorbeugung von sexuellem Missbrauch, die die Regierung vor Kurzem vorgestellt hatte. Laut Minna-Minister Walter Gutiérrez verpflichtet sich die Regierung mit diesen Projekten, für das Wohlergehen der Kinder zu sorgen. (IP Paraguay.)
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