Paraguay ist zum ersten Mal Gastgeber des iberoamerikanischen Forums für medizinische Einrichtungen. Das 13. iberoamerikanische Forum medizinischer Einrichtungen, kurz Fiem genannt, findet von heute bis Mittwoch im Sitzungssaal des Nationalkongresses statt, wie La Nación informiert. Zur Teilnahme angemeldet hatten sich Ärzte aus Mexiko, Uruguay, Honduras, Portugal, Bolivien, Brasilien, Argentinien, Panama, Peru, Israel und Spanien. Organisator des Forums ist die lateinamerikanische Ärztevereinigung, Confemel, in Zusammenarbeit mit dem paraguayischen Ärzteverband, CPM. Themen, um die es auf dem Ärzte-Forum geht, sind Medikamente und Impfungen, Arbeitsbedingungen für Ärzte in der Region, Herzkreislauferkrankungen in Zusammenhang mit der Pandemie und in der post-pandemischen Zeit. Des Weiteren wird die Pandemie bewertet. Positive Erfahrungen und Aspekte, die verbessert werden müssen, sollen erörtert werden. (La Nación/Twitter: CírculoParaguayo de Médicos)
Uruguay will Paraguay Häfen zur Verfügung stellen, um den Export zu fördern. Das hat der uruguayische Präsident Luis Lacalle Pou gesagt, wie La Nación schreibt. Er betonte, dass die geografische Lage und die Lage der Häfen seines Landes für die paraguayische Produktion von großem Nutzen sein könnten, um die Produktion und die Exporte zu steigern. Lacalle hob das produktive Wachstum Paraguays in den letzten Jahren hervor, insbesondere im Fleischsektor. Es gäbe enorme Möglichkeiten der Zusammenarbeit, um das Wachstum zu steigern, so das uruguayische Staatsoberhaupt. Beide Länder zeichnen sich durch ihre Landwirtschafts- und Fleischproduktion aus. Diese Wirtschaftszweige können sich gegenseitig ergänzen, heißt es in dem Zeitungsbericht. (La Nación)
Die Wirtschaftstätigkeit Paraguays ist den zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Die monatliche Wirtschaftstätigkeit Paraguays ist im März laut La Nación um gut 4 Prozent gesunken. Damit sammelt sich ein durchschnittlicher Rückgang von fast 3 Prozent in den ersten vier Monaten des Jahres. Paraguay zählt nunmehr zu den Ländern mit dem geringsten Wirtschaftswachstum in der Region in diesem Jahr. Noch im Dezember 2021 war man noch von einer der dynamischsten Volkswirtschaften ausgegangen. Die Dürre und auch die international angespannte Situation hätten zu dieser Situation beigetragen, verlautet aus dem Zeitungsartikel. (La Nación)
Die städtische Müllabfuhr von Asunción nimmt säumige Zahler aus dem Privatsektor ins Visier. Der Personalchef der Stadtverwaltung von Asunción, Federico Mora, kündigte an, dass diese Woche eine Liste der privaten Einrichtungen veröffentlicht wird, welche bei der Müllabfuhr offene Rechnungen haben. Es gäbe auf der Liste säumiger Zahler, die für die Dienstleistung der Müllabfuhr eine Milliarde Guaraníes schulden würden, sagte Mora. Dazu gehören demnach Restaurants, Sportvereine, Parteizentralen, Handelszentren, Organisationen der Zivilgesellschaft, Genossenschaften und andere private Einrichtungen. In den ersten Maitagen hatte die Stadtverwaltung mit Erfolg dieselbe Aktion bei den öffentlichen Einrichtungen angewandt, die hohe Schulden bezüglich der Dienstleistung der Müllabfuhr hatten. Mittlerweile entsorgt die Stadtverwaltung von Asunción bei den öffentlichen Einrichtungen wieder den Müll, da sich alle bereit erklärt haben, einen Zahlungsplan auszuarbeiten. (La Nación)
Die Nationale Förderbank BNF will eine Zweigstelle in Buenos Aires eröffnen. Dieser Schritt soll Finanztransfers an Paraguayer ermöglichen, wie aus der Zeitung ABC Color verlautet. Vizepräsident Hugo Velázquez erhielt vom argentinischen Präsidenten Alberto Fernández die Zusage, das Verfahren für die Eröffnung einer Filiale vom BNF in Buenos Aires einzuleiten. Velázquez erklärte, dass der Antrag aufgrund von Beschwerden von in Paraguay lebenden Personen über die hohen Kosten für Überweisungen an ihre Verwandten gestellt wurde. Lau den Betroffenen ist es derzeit so, dass etwa 10 Prozent des überwiesenen Betrags nach Paraguay als Zahlung für die Transaktion zurückgehalten wird. Der Betrag könnte laut Velazquez gesenkt werden, wenn es in Argentinien eine Bankfiliale der BNF gäbe. (ABC Color)
Ältere Frau aus 13 Meter tiefem Brunnen gerettet. Die Freiwillige Feuerwehr aus Juan León Mallorquín haben eine 70-jährige Frau aus einem Brunnen gerettet, wie Última Hora schreibt. Ana Morel Sanabria war im Städtchen Potrero Jardínin Alto Paraná in einen Brunnen gefallen. Keiner wusste genau, wie es passieren konnte, aber die Frau wurde unverletzt geborgen. Ein Nachbar hatte die Feuerwehr alarmiert. Die Retter brauchten etwa 15 Minuten, um die Seniorin aus dem Brunnen zu holen, wie es heißt. (Última Hora)
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