Angeklagter im Fall Cecilia Cubas bekennt sich schuldig: Óscar Benítez, einer der Angeklagten im Fall der Entführung und des Todes von Cecilia Cubas, bekennt sich schuldig für das Verbrechen und entschuldigt sich bei der Familie des Opfers. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Das ehemalige Mitglied der Terroristengruppe EPP hat sich heute im Prozess um die Entführung und den Mord an Cecilia Cubas schuldig bekannt. Benítez wurde im Jahr 2019 von Brasilien ausgeliefert. Er ist angeklagt wegen schwerer vorsätzlicher Tötung und Entführung. Der Mann mietete angeblich ein Haus in der Nähe von Cubas Wohnort, um ein Auge auf sie zu werfen, bevor er sie im September 2004 entführte. Außerdem hatte er Häuser in Lambaré, Luque und Fernando de la Mora gemietet, damit die anderen Komplizen Unterschlupf finden konnten. Der Angeklagte wurde nach 12 Jahren Flucht gefasst. Es wurde 2011 bekannt, dass er aus der EPP ausgeschlossen wurde und nach Brasilien ging. (Última Hora)
Die Preise von Baumaterialien sind bis zu 40 Prozent gestiegen. Die wichtigsten Baufirmen des Landes warnen vor einem Preisanstieg der wichtigsten Baumaterialien wie Glas, Stahldraht und Kunststoffderivaten. Dadurch könnten die Endkosten von Bauarbeiten ebenfalls um bis zu 15 Prozent steigen, wie das Wirtschaftsmagazin Cinco Días schreibt. Den höchsten Preisanstieg verzeichnete Glas mit 40 Prozent. Nach Ansicht der paraguayischen Kammer für Aluminium und Glas Aluvi ist das auf die derzeitige Pandemie zurückzuführen. Zum einen habe die Pandemie eine Verknappung der Rohstoffe ausgelöst, zum anderen seien die Transportkosten deutlich gestiegen, sagte der Präsident von Aluvi, Alfredo de Hollanda. (5 Días)
An der Mündung des Paraná-Flusses ist eine große Drogenmenge beschlagnahmt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte in Zusammenarbeit mit der Antidrogenbehörde Senad eine Operation am Fluss Pozuelo durchgeführt, die zur Beschlagnahme von mehr als 300 Kilogramm Haschisch führte. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Es handelte sich dabei um 436 Haschisch-Brote, die insgesamt 343 Kilogramm der Droge ergaben und in mehreren Säcken verpackt waren. Sie wurden an der Mündung des Paraná-Flusses bei Kilometer 820 gefunden. (Hoy)
Gesundheitspersonal wird in der Betreuung von Gewaltopfern geschult. Im Gesundheitszentrum Ypacaraí ist ein Workshop durchgeführt worden, bei dem erklärt wurde, wie das Formular zur Registrierung von Gewaltopfern und geschlechtsspezifischer Gewalt im Gesundheitssystem auszufüllen ist. Darüber berichtet das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite. Angestellte im medizinischen Bereich sind laut den Gesetzen Nummer 5.777 und 6.202 dazu aufgerufen, Verdachtsfälle von Gewaltopfern zu melden und eine umfassende und integrale Betreuung anzubieten. Die Aktivität fand in der Kooperative Ypacaraí statt und zu den Workshops gesellte sich sogar die örtliche freiwillige Feuerwehr dazu. (Ministerio de Salud)
In Obligado hat es in einem Trocknungsgebäude für Yerba Mate gebrannt. Ein großes Feuer hatte gestern einen Trocknungsraum für Yerba Mate einer Kooperative im Bezirk Obligado im Departament Itapúa heimgesucht. Der freiwilligen Feuerwehr gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, wie Última Hora schreibt. Der freiwillige Feuerwehrmann, Hugo Giménez meldete einige Materialverluste und auch die Zerstörung des Yerba-Mate, der sich im Trockner befunden hatte. Das Feuer hatte sich sehr schnell ausgebreitet und als die Feuerwehr zur Stelle war, war schon fast alles verbrannt gewesen, heißt es. Die Ursache für den Brand ist bisher nicht bekannt. (Última Hora)
Una und MOPC führen ein Baumpflanzprojekt im Ñu Guasu Park durch. Damit soll der Schutz von Waldgebieten aufgrund seiner vielfältigen Vorteile gefördert werden, heißt es in La Nación. Die Nationale Universität von Asunción Una hatte dazu in Zusammenarbeit mit dem MOPC gestern einen Baumpflanztag im Ñu Guasu-Park durchgeführt. Dieses sei im Rahmen des «Tag des Baumes» entwickelt worden, der am 19. Juni begangen wird. Es wurden Pflanzen von Bäumen einheimischer Arten gesetzt. (La Nación)