Paraguay gilt als frei von der afrikanischen Schweinepest. Der nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, hat laut Hoy verkündet, dass Paraguay vom Büro für Tier- und Pflanzengesundheitsinspektion und Quarantäne, welches für die Pflanzen- und Tiergesundheit der Republik China auf Taiwan zuständig ist, als ein von der Afrikanischen Schweinepest freies Land anerkannt worden ist. Die Afrikanische Schweinepest ist eine hoch ansteckende Tierseuche der Wild- und Hausschweine. Für den Menschen ist sie jedoch ungefährlich. Die Krankheit wird durch ein Virus verursacht und es gibt keinen Impfstoff. Für die Schweine ist die Pest tödlich. Das Virus kann in Blut, Fleisch, Knochen und Lebensmitteln monatelang ansteckend bleiben und über verunreinigte Schuhe, Kleidung, Werkzeuge und Behälter übertragen werden. Hunde und andere Tiere können nicht daran erkranken. (Hoy, ages.at)
Unmut von Seiten der Lebensmittelindustrie bezüglich der LKW-Streiks. Die Vereinigung von Geflügelzüchtern warnte vor Lieferengpässen, die durch die Straßensperren entstehen. In einem Schreiben an die Regierung und an die Öffentlichkeit wiesen Vertreter der Lebensmittelindustrie laut den nationalen Medien auf die gravierenden Konsequenzen hin, die der Streik für die Wirtschaft mit sich bringen wird. Lastkraftwagen, die Rohstoffe für die Futterproduktion, fertiges Futter, Eier, Küken und Geflügelfleisch transportieren, sowie lebende Hühner zu den Schlachthöfen bringen, würden behindert, hieß es. Auch die Molkereien gaben zu bedenken, dass die Behinderungen im Straßenverkehr zu Engpässen in der Versorgung von Milchprodukten führen. Am Asuncioner Busbahnhof stand der Betrieb heute praktisch still. Die Leitung desselben hatte gestern Abend für heute den Personentransport auf den Kurz-, Mittel- und Langstrecken auf unbestimmte Zeit suspendiert. Die Maßnahme erfolgte aufgrund des Streiks, der die Hälfte aller Busfahrten in den vergangenen Tagen behindert hatte. (Paraguay.com/Hoy)
Treibstoffsubvention: Senat beruft Sitzung für Freitag ein, um den Gesetzentwurf zu diskutieren. Der Präsident des Kongresses, Óscar Salomón, hat für morgen eine außerordentliche Sitzung einberufen, um das Gesetz über die Kraftstoffsubventionen zu diskutieren, schreibt ABC Color. Vor dieser parlamentarischen Sitzung werden die Senatoren verschiedener Fraktionen morgen mit Vertretern des Finanzministeriums und von der staatlichen Rohölgesellschaft Petropar zusammentreffen, um mehr Informationen über die Initiative der Exekutive zu erhalten.
Senatoren beraten über Versicherungspflicht für Fahrzeughalter. Auf der ordentlichen Sitzung im Oberhaus war das der fünfte von den Punkten, die auf dem Tisch lagen, wie Hoy informierte. Es geht um ein Gesetzprojekt, das die Versicherungspflicht für alle Besitzer von motorisierten Fahrzeugen vorsieht, die auf paraguayischen Straßen unterwegs sind, – in anderen Worten, eine KFZ-Haftpflichtversicherung, die sicherstellt, dass das Opfer auch dann entschädigt wird, wenn der Verursacher eines Unfalls nicht zahlen kann. Bei dem Gesetzentwurf geht es vor allem um die Deckung der Kosten, die durch Dienste der Ambulanz, des Krankenhauses, in der Pflege, bei Behinderung oder Tod entstehen. Bis Redaktionsschluss war hier noch kein eindeutiger Entschluss gefasst worden. (Hoy)
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