Asunción: Der Pre-kandidat für das Präsidentenamt, Mario Ferreiro, wird für die bevorstehenden Wahlen um Aufsicht aus dem Ausland bitten. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, hat Ferreiro, der für den Frente Guasú kandidiert angekündigt, dass er um Inspektoren aus dem Ausland bitten wird. Damit will er sicherstellen, dass die Wahlen transparenter durchgeführt werden. Er erklärte dass er besorgt und misstrauisch sei in Bezug auf mögliche Geschehnisse während den Wahlen. Aus diesem Grund müssten mehrere Sektoren um Hilfe gebeten werden, darunter die Aufsicht von ausländischen Inspektoren. (abc)
Asunción: Lino Oviedo hat angekündigt, dass er nach den Präsidentschaftswahlen im April 2013, die Leitung seiner Partei Unace, abgeben wird. Unabhängig davon ob er die Wahlen am 21. April gewinne oder nicht, werde er sofort danach zu partei-internen Wahlen aufrufen, sagte Oviedo gegenüber der Tageszeitung Ultima Hora. In der Partei gäbe es besser vorbereitete Personen, um die Leitung zu übernehmen. In Bezug auf die bevorstehenden Wahlen sagte Oviedo, dass eine Partei sie alleine gewinnen könnte, jedoch könnte man nicht alleine regieren. Die einzige Alternative sei, politische Abkommen zu treffen. Heute feiert die politische Partei Unace ihr 10-jähriges Bestehen. Verschiedene Aktivitäten sind zur Feier des Tages geplant. (uh)
Asunción: Der Sohn des Staatspräsidenten Federico Franco wird in der Präsidentschaftswohnung, Mburuvichá Roga heiraten. Wie aus dem Nachrichtenportal IP-Paraguay verlautete hat Franco erklärt, dass Mburuvichá Roga aus Sicherheitsgründen für die Hochzeit gewählt wurde. Die Hochzeit von Ivan Franco Alfaro soll am 5. Oktober stattfinden. Der Staatspräsident sagte, die Verantwortlichen für die Präsidentensicherheit hätten entschieden, dass das Fest in Mburuvicha Róga stattfinden solle. Auch würde dieser Ort den Gästen mehr Sicherheit garantieren. Gleichzeitig versicherte Franco, dass die Kosten der Hochzeit nicht aus der Staatskasse bezahlt werden. 50 Prozent würde die Familie der Braut bezahlen, und 50 Prozent die des Bräutigams. Franco erklärte er sei offen zu jeglicher Überprüfung in Bezug auf die Kosten des Festes. (ipp)
Guairá: Landwirte in Paso Yobái im Departament Guairá, haben eine Hilfe von 155 Millionen Guaranies von der Regierung erhalten. Die Hilfe von Seiten des Industrie- und Handelsministeriums wurde an das Unternehmen Agroindustrie von Moringa und Yerba Mate für Kleinproduzenten überreicht. Damit kann das Unternehmen die notwendigen Maschinen für die Verarbeitung von Yerba Mate und Moringa kaufen. Die Organisation besteht aus Kleinproduzenten von Moringa und Yerba Mate der Stadt Paso Yobái. Zurzeit verkaufen sie ihre Produkte als grüne und getrocknete Blätter, informierte das Ministerium. Das Ziel ist, die Produktion der Mitglieder auch weiter zu verarbeiten und Yerba Mate zu verkaufen, das mit Moringa angereichert ist. Auch soll ein Gebäude gebaut werden, zur Verarbeitung der Blätter. (ipp)
Asunción: Die Familie des ehemaligen Diktators Alfredo Stroessner ist dabei, die Rückführung der sterblichen Reste in die Wege zu leiten. Die Reste des Ex-diktators könnten schon im November aus Brasilien nach Paraguay gebracht werden, berichtete das Nachrichtenportal IP-Paraguay. Die Nachkommen hoffen, dass dieses am 3. November möglich wird, dem Geburtstag Alfredo Stroessners. Stroessner starb im August 2006 in Brasilien, nach 17 Jahren Exil. (ipp)
Ciudad del Este: Ein Geschäftsmann in Ciudad del Este ist von zwei Personen überfallen worden, von denen einer als Clown verkleidet war. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, war der Eigentümer einer Tankstelle dabei in eine Bank zu gehen, als er von zwei Personen überfallen wurde. Einer der Angreifer war als Clown verkleidet. Die Angreifer entrissen ihm seinen Handkoffer, der 40 Millionen Guaranies enthielt und konnten fliehen. (abc)
Ciudad del Este: Ein Ausbruch aus dem Gefängnis in Ciudad del Este konnte rechtzeitig gestoppt werden. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color versuchte ein Insasse des Gefängnisses in Ciudad del Este, gestern Abend zu fliehen. Wie es hieß, kletterte er auf einen hohen Teil des Gebäudes und versuchte Blechplatten zu verbiegen, um zu entkommen. Die Gefängniswärter hörten das Geräusch und entdeckten daraufhin den Insassen. Der Insasse wurde zur Strafe in eine Einzelzelle gebracht, erklärte der Gefängnisdirektor. Im Mai war auch schon ein Fluchtversuch vereitelt worden, als Wärter eine Öffnung in einer der Abteilungen fanden. (abc)
Areguá: Ein Brand in Areguá breitet sich immer weiter aus. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, breiten sich vier große Brandherde in der Naturreserve Cerro Kõi in Areguá auf andere Zonen aus. Der Brand begann um etwa 9 Uhr und hatte bis mittags Weideland und Waldzonen erreicht. Etwa vier Hektar des Cerro Kõi, zwischen Areguá und Capiatá, wurden in kurzer Zeit verbrannt. Das größte Problem laut ABC Color ist, dass die Feuerwehrwagen nicht zu den Bränden gelangen können da es keine befahrbaren Wege dorthin gibt. Laut einem Parkaufseher wird absichtliche Brandstiftung vermutet. Der Brand befindet sich etwa vier Kilometer von der Einfahrt der Naturreserve. (abc)