Regierung gibt Verschiebung zweier Feiertage im nächsten Jahr bekannt. Darüber informiert die Zeitung Última Hora. Staatsoberhaupt Santiago Peña hat die Verschiebung der Feiertage zum Tag der Helden und zum Chaco-Frieden vom 1. März und 12. Juni 2025 angeordnet. Der Tag der Helden wird damit auf Montag, den 3. März, verschoben, während der Tag zum Frieden im Chaco am 16. Juni begangen wird, der ebenfalls ein Montag ist. Die Verschiebung war von der nationalen Tourismusbehörde, Senatur, beantragt worden mit dem Ziel, den Inlandstourismus zu fördern. (Última Hora)
Paraguay stellt eine neue nationale Wasserstoffstrategie vor.Darüber schreibt die Zeitung La Nación. An der Vorstellung nahmen die Ministerin für öffentliche Bauten und Kommunikation, Claudia Centurión, und der Vizeminister für Bergbau und Energie, Mauricio Bejarano, teil. Bereits im Mai war angekündigt worden, dass die nationale Wasserstoffstrategie offiziell veröffentlicht werden sollte. Das nun vorgestellte Dokument ist das Resultat einer Zusammenarbeit zwischen dem Staat, dem Privatsektor und dem Bildungsbereich. Finanziert werden soll das Projekt von der Interamerikanischen Entwicklungsbank, Bid.
Vom Wasserstoff erhoffen Forscher sich, dass er in Zukunft die Verbrennungsmotoren ersetzt. Laut dem Direktor für alternative Energien im Vizeministerium für Bergbau und Energie, Gustavo Cazal, gibt es für die neue, umweltfreundlichere Wasserstoffwirtschaft zwei relevante Säulen. Die eine bezieht sich auf die Möglichkeiten und Beschränkungen, die es bei der Nutzung von Ressourcen und Infrastruktur gibt. Die zweite Säule ist die Nutzung der Elektrizität zur Herstellung des grünen Wasserstoffes. Dies sei wichtig, da Paraguay voraussichtlich bis 2030 seinen gesamten Überschuss an Elektrizität aufbrauchen werde, so Cazal. Die Herstellung von Wasserstoff ist sehr energieaufwendig. Daher müsse Paraguay überlegen, wie mehr Elektrizität hergestellt werden könne. (La Nación/ Archiv ZP-30)
Paraguayerin erhält Doktortitel in Ethnomusikologie. Romy Martínez hat am Montag als erste Paraguayerin einen Doktortitel in Ethnomusikologie an der Royal Holloway University in London erworben, wie La Nación berichtet. Die Ethnomusikologie untersucht die Musik weltweit im sozialen Kontext. Das heißt, sie erforscht, wie Musik mit den Gefühlen und der Identität eines Volkes verbunden ist. In ihrer Abschlussrede nahm Martínez Bezug auf die kürzliche Anerkennung der Guarania zum Immateriellen Kulturerbe. In diesem Zusammenhang sang sie zwei Strophen des Liedes „Ka’aty“ von José Asunción Flores a cappella vor.
Martínez ist auch Expertin für Kommunikation und Kultur mit dem Schwerpunkt auf Lateinamerika. Sie hat Musikpädagogik studiert und sich auf die Interpretation populärer argentinischer Musik spezialisiert. Außerdem leitete sie in der Vergangenheit mehrere Projekte, die die kulturelle Vielfalt zwischen Lateinamerika und Europa fördern. Derzeit arbeitet Martínez als Forscherin für kulturelle Diplomatie an der Universität Leiden in den Niederlanden. Sie hat Forschungsarbeiten veröffentlicht, die mit preisgekrönten Alben zusammenhängen, die sie mit der von ihr mitgegründeten Musikgruppe Puraheí Trio produziert hat. Diese Gruppe bringt Musiker aus Paraguay, Argentinien und Brasilien zusammen. (La Nación)
Itaipu erhält neue Notstrom-Aggregate. Im Wasserkraftwerk Itaipu wird die technische Ausrüstung erneuert und ausgetauscht, wie das Nachrichtenportal Hoy berichtet. Darunter werden auch die 8 vor 40 Jahren eingebauten Stromgeneratoren stückweise ersetzt. In diesen Tagen sind bereits 2 neue Generatoren eingebaut worden, die restlichen sechs folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Die Generatoren ermöglichen die Wiederherstellung der Stromversorgung im Falle eines katastrophalen Ereignisses, bei dem es zu einem Totalausfall der Stromerzeugung aus den Kraftwerksblöcken von Itaipu und den Verbindungsleitungen zu anderen Wasserkraftwerken in Paraguay und Brasilien kommt. (Hoy)
Das IPS hat ein Abkommen mit der autonomen Universität von Chile unterzeichnet. Darüber schreibt das Nachrichtenportal Hoy. Das Abkommen sieht unter anderem vor, Personal auszubilden und die wissenschaftliche Entwicklung zu fördern. Der Vorschlag für das Abkommen war ursprünglich von der chilenischen Universität unterbreitet und nun schließlich vom Verwaltungsrat des Fürsorgeinstituts, IPS, angenommen worden. Das Ziel des Abkommens ist, die Dienstleistungen des IPS zu verbessern und von den Erfahrungen der Universität zu profitieren. Um die Beziehungen und die Entwicklung der Aktivitäten beider Institutionen zu erleichtern, wird die Universidad Autónoma del Paraguay, UAP, eine Schwesteruniversität der autonomen Universität von Chile, als Bindeglied zwischen den beiden Institutionen fungieren. (Hoy)
More Entradas for Show: Abendjournal