Asunción: Die Essap hat die niedrigsten Wassergebühren der Region. Wie Andres Rivarola, Vorsitzender der staatlichen Körperschaft für sanitäre Dienstleistung, Essap aussagte, hat die staatliche Firma die niedrigsten Wassergebühren im Vergleich mit Argentinien, Brasilien und Uruguay. Rivarola traf sich heute mit Staatspräsident Federico Franco, um ihn über seine Verwaltung der Essap zu informieren. Wie er erklärte, konnten die Rechnungen in einem Jahr saniert und effizient gemacht werden. Laut Rivarola werden 38 Prozent der Einnahmen für Investitionen gebraucht. Auch informierte er über die Fertigstellung der Wasser-Aufbereitungsanlage in Concepción, die in Zusammenarbeit mit der japanischen Agentur für internationale Kooperation, JICA, gebaut wurde. (ipp)
Asunción/Honduras: Honduras will das paraguayische System für die Übermittlung von Wahlresultaten anwenden. Wie aus dem Nachrichtenportal IP-Paraguay verlautete, befinden sich zurzeit zwei Wahlrichter von Honduras in Paraguay, um sich morgen mit Beamten der obersten Wahljustiz zu treffen. Wie es hieß, ist eines der Motive des Besuches, das System zur elektronischen Übermittlung der Wahlresultate, TREP, kennenzulernen. Das System wurde während der Wahlen im April erfolgreich in Paraguay eingesetzt. Beim dem Besuch wollen die Wahlbeamten aus Honduras die Einrichtung besichtigen. Honduras untersucht die Möglichkeit, das System für ihre Wahlen im November einzuführen. (ipp)
Asunción: Die Senatoren weisen ein Projekt zurück, das einen Ansporn für Organspender schaffen sollte. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, haben die Senatoren heute auf ihrer ordentlichen Sitzung den Gesetzesentwurf zurückgewiesen, der einen Anreiz für Organspender einführen sollte. Laut dem Entwurf sollten freiwillige Organ-, Gewebe- und Blutspender einen Abschlag der Eintrittsgebühr zu öffentlichen Darbietungen erhalten. Der Abschlag von 30 Prozent von der Eintrittsgebühr sollte für öffentliche Darbietungen gelten, egal ob diese vom Privatsektor oder staatlichen Institutionen organisiert werden. Das Gesetz wurde im April von der Abgeordnetenkammer gebilligt. Es wird nun wieder an die Abgeordneten zurückgeschickt, um es erneut dort zu behandeln. Die Senatoren begründeten ihre Ablehnung damit, dass für eine Spende keine Gegenleistung angeboten werden darf. Sie betonten jedoch, dass sie nicht gegen die Organspende seien. Sie arbeiten an einem Gegenentwurf, um die Organspende ohne eine Gegenleistung zu fördern. (ipp/abc)
Asunción: Der Senat bittet um Informationen vonseiten der Regierung über das Projekt der Atomanlage in Formosa. Die Senatorenkammer hat heute dafür gestimmt, der Regierung um Informationen über die Daten und getroffene Maßnahmen in Bezug auf das Projekt der Atomanlage in Formosa zu bitten. Laut dem Text, muss die Regierung den Senat innerhalb von zwei Wochen darüber informieren, welche Maßnahmen das Außenministerium getroffen hat in Bezug auf das argentinische Projekt, eine Atomanlage in Formosa zu bauen. Es geht den Senatoren dabei darum, die Daten über das Projekt aus erster Hand zu erhalten. Vor einigen Tagen hatte die Regierung erklärt, dass Argentinien kein konkretes Projekt hätte, sondern nur verschiedene Ideen in Betracht ziehe. Laut Informationen hat die argentinische Regierung vor, eine Atomanlage in Formosa, an der Grenze zu Paraguay, zu bauen. Es wird befürchtet, dass ein eventueller Unfall in der Anlage auch schwere Konsequenzen für Paraguay mit sich bringen würde. (abc)
Mariano Roque Alonso: Gestern schloss die diesjährige Handelsrunde auf der Expo 2013 ab. Wie die Organisatoren gegenüber ABC Color informierten, wurden Handelsverträge im Wert von etwa 79 Millionen US Dollar geschlossen. Insgesamt hatten 1 tausend 500 Einzelhandelsgespräche stattgefunden. Die Organisatoren werteten die Veranstaltung als ausgezeichnet. Die paraguayischen Produkte, die bei den Ausländern das meiste Interesse weckten waren Chia und Sesamsamen, die Herstellung von Jeans, Organischer Zucker, Fleisch und Innereien, sowie Reinigungsmittel. (abc)
Concepción: Die nationale Stromverwaltung ANDE will mit der Ausschreibung für den Bau eines Stauwerkes in Concepción beginnen. Das kleine Wasserkraftwerk soll im Bezirk Belén auf dem Fluss Ypané gebaut werden. Der Bau würde rund 50 Millionen Dollar kosten. In der kommenden Woche wird die ANDE laut dem Vorsitzenden, Carlos Heisele, die Ausschreibungsunterlagen an die Abteilung für öffentliche Auftragsvergabe schicken, um mit der internationalen Ausschreibung zu beginnen. Das Wasserkraftwerk soll einen Kapazität von 14 Megawatt haben, informierte das Nachrichtenportal paraguay.com. (py.com)
Asunción: Die Medizinfakultät der Nationalen Universität hat Professoren mit einer langen akademischen Laufbahn ausgezeichnet. Die Dozenten erhielten laut IP-Paraguay die Auszeichnung Profesor Emérito für ihre beständige Hingabe in der Ausbildung von neuen Ärzten in Paraguay und für ihre Verpflichtung mit der Institution. Bei den Feierlichkeiten im Saal des Hospital Clínicas in San Lorenzo drückte der Dekan der Medizinfakultät seine Unterstützung und seinen Dank aus, gegenüber den ausgezeichneten Professoren wie auch den neuen Dozenten. Pedro González, Rektor der Nationalen Universität von Asunción seinerseits sagte, nicht nur die Universität, sondern das ganze Land müsste die Arbeit der Dozenten anerkennen. (ipp)
Encarnación: Die Zollbehörde beschlagnahmt Waren im Wert von mehr als 88 Millionen Guaranies in Encarnación und Ciudad del Este. Die geschmuggelten Produkte wurden von Montag bis Mittwoch dieser Woche beschlagnahmt. Laut Angaben von Ultima Hora wurden in Encarnación Waren im Wert von 27 Millionen Guaranies beschlagnahmt. In Ciudad del Este wurden Waren im Wert von mehr als 60 Millionen Guaranies beschlagnahmt. Insgesamt wurden im Juli bereits geschmuggelte Waren im Wert von 5,5 Milliarden Guaranies beschlagnahmt. (uh)