Das Gesundheitsministerium arbeitet an einem Reformprogramm für die psychische Gesundheit. Und das in Zusammenarbeit mit der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation, Paho, und der Weltgesundheitsorganisation, WHO. Deren Vertreter, Marcelo Korc und Matías Irrazábal haben sich mit Vertretern des Gesundheitsministeriums getroffen. Die Grundidee lautet dabei laut La Nación: „Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“. Das Ziel dabei ist, Dienstleistungen im Bereich der psychischen Gesundheit in Paraguay zu fördern. Die Initiative ist das Ergebnis einer weltweiten Besorgnis über die Zunahme der Fälle von psychischen Störungen, die durch die Corona-Pandemie sichtbar geworden sind. Es sei wichtig, dass das mentale Wohlbefinden als grundlegender Bestandteil der ganzheitlichen Gesundheit der paraguayischen Bevölkerung betrachtet werde, heißt es von Seiten der Experten. (La Nación)
Zentralbank nimmt an Forum teil für finanzielle Integration und Digitalisierung. An dem Forum beteiligte sich das Vorstandsmitglied der paraguayischen Zentralbank, BCP, Fernando Filártiga, im Rahmen der jährlichen Tagung des Internationalen Währungsfonds, IWF, und der Weltbankgruppe. Darüber berichtet La Nación. Die Tagung lief unter dem Motto „Finanzielle Integration durch Digitalisierung erreichen“ und fand am vergangenen Samstag am Hauptsitz der Weltbank in Washington, USA, statt. Die Gesprächspartner tauschten sie ihre Ansichten darüber aus, wie man die Situation im globalen Rahmen konfrontiert, in der die finanzielle Eingliederung ein zunehmend notwendiges Instrument für die Entwicklung ist. Filártiga hob hervor, dass im Zeitraum 2011 bis 2021 die Bankkonten Transaktionen gestiegen seien, und zwar von 22 auf 54 Prozent. Auch mobile Zahlungen seien gestiegen, auch durch die Einführung des 24-Stunden Online-Überweisungsdienstes, Sipap. (La Nación)
Tourist stürzt von den Iguazú-Fällen beim Versuch, ein Selfie zu machen. Am gestrigen Montag war ein argentinischer Tourist über das Geländer einer Aussichtsbrücke gestiegen, um ein Foto mit den Wassermassen zu machen, verlor aber das Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Wie die Zeitung Hoy berichtet, ereignete sich der Vorfall am Salto Bossetti auf der argentinischen Seite der Iguazú-Fälle. Rettungskräfte und Freiwillige suchten stundenlang nach dem Touristen, fanden aber nur seine Schuhe, die er sich vorher ausgezogen hatte. (Hoy/La Nación)
In Canindeyú ist ein Teenager durch einen Stromschlag gestorben nach Berührung eines Brückengeländers. Am gestrigen Montag starb ein 15-Jähriger, nachdem er das Geländer der Brücke über den Fluss Piratíy im Departament Canindeyú angefasst hatte. Die Todesursache durch Stromschlag wurde vom Gerichtsmediziner, Jesús Candia, im Regionalkrankenhaus von Salto del Guairá bestätigt. Das Brückengeländer sei von einem defekten Kabel unter Strom gesetzt worden, hieß es von Seiten der Polizei. Laut einem Kommuniqué der nationalen Stromverwaltung, Ande, falle die Brücke nicht in ihren Zuständigkeitsbereich und die Institution sei auch nicht zuständig für die Wartungsarbeiten und Verwaltung der Infrastruktur. (Última Hora)
Immer mehr Kinder sind von Motorradunfällen betroffen. Der Direktor des Trauma-Krankenhauses, Doctor Agustín Saldívar, äußerte laut Última Hora seine Besorgnis über Kinder, die von Verkehrsunfällen mit Motorrädern betroffen sind. Auf einer Pressekonferenz berichtete er, dass in der letzten Woche acht Kinder unter sechs Jahren im Unfallkrankenhaus wegen Unfällen mit Motorrädern behandelt wurden. Kinder sollten nicht auf Motorrädern sitzen, so Saldívar. Er rief die Eltern und die Behörden auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Unfälle mit Minderjährigen zu vermeiden, um sie nicht noch mehr Gefahren auszusetzen und Todesfälle zu verhindern. Es sei gesetzlich verboten, Minderjährige auf dem Motorrad mitzunehmen oder selbst fahren zu lassen. Das Gesetz besage kategorisch, dass niemand unter 12 Jahren in irgendeiner Situation auf einem Motorrad befördert werden darf, sagte Saldívar und betonte, wie wichtig es sei, dass der Staat in dieser Angelegenheit tätig werde. (Última Hora)
Die CBI deckt Geldwäsche, institutionelle Komplizenschaft und Versagen der Staatsanwaltschaft auf. Am heutigen Dienstag wurde von der Zweikammer-Untersuchungskommission, CBI, ein umfassender Bericht über Geldwäsche vorgelegt, wie Última Hora schreibt. Der ehemalige Landespräsident Horacio Cartes und die Abgeordneten Erico Galeano und Juan Carlos Ozorio sind einige der Namen, die in dem Dokument genannt werden. Senator Jorge Querey meint, dass der Staat die Geldwäsche und den Schmuggel durch korruptes Handeln unterstütze. (Última Hora)
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