Ein Impfausweis für Covid-19 ist für die Einreise in Paraguay nicht mehr vorgeschrieben. Die Direktorin für Migration, Ángeles Arriola bestätigte die neuen Gesundheitsvorschriften gegenüber Última Hora. Sie wies darauf hin, dass ein vollständiger Impfausweis mit der Impfung gegen Covid-19 für die Einreise in das Land nicht mehr zwingend erforderlich ist, wie auch aus dem Schreiben ersichtlich wird, das Radio ZP-30 vorliegt. Als Alternative zum Impfausweis muss ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, wie das Schreiben des Gesundheitsministeriums bestätigt. Dieser Test darf aber nicht älter als 48 Stunden sein. Seit dem 12. Januar 2021 war für die Einreise von Personen über 18 Jahren, die nicht in Paraguay wohnhaft sind, ein Impfausweis mit einem vollständigen Impfplan erforderlich. Bevor die sanitären Regeln änderten, durften nur Staatsangehörige aus Ländern außerhalb der Region, die keine Impfung nachweisen konnten, mit einem negativen PCR-Test auf Covid-19 einreisen. (Última Hora, Kommuniqué des Gesundheitsministeriums)
Alternativen in der Lebensmittelproduktion. Die könnten sich demnächst besonders für indigene Bauern im Landkreis Mariscal Estigarribia erschließen. Wie das Bürgermeisteramt informierte, traf sich der Bürgermeister Víctor Díaz Ávalos in der vorigen Woche mit Beamten des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, und des Beratungsdienstes ATF Fernheim, um über das Thema zu beraten. Konkret ging es darum, Möglichkeiten für den Anbau von Kartoffeln und Zwiebeln zu erörtern. Als nächstes sollen Machbarkeitsstudien durchgeführt werden, um zu entscheiden, für welche Siedlungen sich die Produktion dieser beiden Feldfrüchte eignet. (Fb.: Muni. Mcal. J.F. Estigarribia)
In der Karwoche haben mehr als 6 Tausend Besucher die touristischen Attraktionen von Itaipú besucht. Insgesamt waren es etwa 6 Tausend 500 Personen, wie die Zeitung La Nación schreibt. Die Touristen besuchten folgende Orte, die zum touristischen Komplex des binationalen Unternehmens gehören: Das Wasserkraftwerk, die Lichtershow, das Museum Tierra Guarani, das Naturreservat Tatí Jupí und das biologische Reservat Mbaracajú. Dieses Reservat befindet sich in der Stadt Curuguaty im Departament Canindeyú. Die anderen Sehenswürdigkeiten befinden sich in Hernandarias, im Departament Alto Paraná. (La Nación)
Architekten fordern die Rücknahme der Bauerlaubnis einer Tankstelle an der Costanera von Asunción. Der paraguayische Architektenverband beanstandet den Bauauftrag, den das Unternehmen Estación Bahía SA an der Costanera Norte bekommen hat, wie Última Hora schreibt. In einer Erklärung kritisierten die Architekten die Stadtverwaltung von Asunción für die Überlassung des Grundstücks an den Brennstoffkonzern. Sie meinen, dass die Absichten der Firma nicht klar formuliert worden sind und dass die Erlaubnis ohne das Umweltministerium gegeben worden ist. Das Umweltministerium stuft Tankstellen als potenziell schädlich für das Grundwasser ein. Laut den Architekten sind auch genügend Betriebe dieser Art im Großraum von Asunción vorhanden. Die Architekten wollen aber auch die Öffentlichkeit zu Wort kommen lassen und laden daher für den morgigen Mittwoch zu einer Podiumsdiskussion diesbezüglich ein. (Última Hora)
Für die Ausstattung der neuen Justizvollzugsanstalten werden 1,5 Millionen US-Dollar benötigt. Die drei Hochsicherheitsgefängnisse, die in Emboscada und Minga Guasú gebaut werden, sollen bis Ende Mai oder bis zur ersten Junihälfte fertig gestellt sein, wie ABC Color schreibt. Es fehle jedoch noch Geld, um die Bauten zu beenden, so Justizminister Edgar Olmedo, welcher der Exekutive einen Bericht vorlegte. Was die Finanzierung der benötigten Ausrüstung angeht, so sagte der Minister, dass diese durch eine Erweiterung des Haushalts des Justizministeriums bereitgestellt werden könnte. Das wiederum ermöglicht, die entsprechenden Ausschreibungen der Ausrüstungsgegenstände für Küche, Wäscherei, für die Verwaltung und die Zellen vorzunehmen. Man könnte auch auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie etwa dem Wasserkraftwerk Itaipú zurückgreifen, meinte Olmedo. (ABC Color)
Der Inlandstourismus verzeichnet in den Ostertagen einen Aufschwung. Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wurde der Inlandstourismus in der Osterwoche neu angekurbelt, wie es laut der Zeitung Cinco Días heißt. Die Leiterin des Verbandes für Inlandstourismus, Ana Caballero, äußerte sich zufrieden über die positive Entwicklung in der Branche und führte die Erfolge auch auf das passende Reisewetter zurück. Caballeros Angaben zufolge waren in den vergangenen Ostertagen 90 Prozent der verfügbaren Urlaubsplätze im Inland belegt; an einigen Orten habe sogar Platzmange geherrscht, wie es heißt. (5Días)
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