Santiago Peña reist mit einer Delegation nach Washington. In der US-Amerikanischen Stadt wird der Staatschef mit hochrangigen Beamten und Vertretern des Privatsektors zusammentreffen, wie die Zeitung La Nación informiert. Begleitet wird Peña unter anderem von seiner Frau, First Lady Leticia Ocampos, dem Außenminister Rubén Ramírez Lezcano, dem Industrie- und Handelsminister, Francisco Javier Giménez, sowie dem Umweltminister, Rolando de Barros Barreto. Zuletzt war Staatspräsident Peña am 16. September in die Vereinigten Staaten gereist, um an der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen teilzunehmen. Peña wird voraussichtlich bis zum 26. Oktober außer Landes sein. (La Nación)
In der nächsten Woche sollen die Verhandlungen für den Itaipú-Vertrag beginnen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, soll am Donnerstag nächster Woche ein Treffen zwischen Santiago Peña und dem brasilianischen Staatschef, Luiz Inácio Lula da Silva, stattfinden. Dann soll der Vertrag des doppelstaatlichen Wasserkraftwerks Itaipú überarbeitet werden. Der aktuelle Vertrag läuft in diesem Jahr nach 50 Jahren aus und muss neu verhandelt werden. Das Dokument besteht aus drei Teilen. Anhang C beschreibt die finanziellen Grundlagen und die Stromdienstleistungen in Itaipú. (IP Paraguay/ Archiv ZP-30)
Der Paraná-Fluss soll zu jeder Zeit befahrbar sein. Um das zu gewährleisten, trafen sich heute Vertreter der argentinisch-paraguayischen Paraná-Kommission und des Verbandes der Terminals und Privathäfen, Caterppa, mit der Wegebauministerin Claudia Centurión. Wie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf seiner Internetseite berichtet, wurde dabei die Situation des Paraná-Flusses analysiert und die laufenden Arbeiten zur Instandhaltung besprochen. Sie werden vom Privatsektor durchgeführt, erfordern jedoch die Unterstützung der Regierung, erklärte ein Vertreter. Derzeit läuft ein Ausschreibungsverfahren, um den Paraná-Fluss zu warten. Die Unternehmer fordern jedoch, dass nach Ende der Ausschreibungen andere Verfahren eingeleitet werden, um an den kritischen Punkten arbeiten zu können. Der Fluss dient dem Export von mindestens 3 Millionen Tonnen Getreide, darunter Soja, Mais und Weizen. (MOPC)
Das öffentliche Beleuchtungssystem ist um mehr als die Hälfte verbessert worden. Das Projekt wird von der nationalen Stromverwaltung, Ande, durchgeführt, wie La Nación schreibt. Heute versammelten sich Behördenvertreter in dem Stadtviertel Santísima Trinidad in Asunción. Dort sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. In dem Viertel soll an zwei Plätzen die Straßenbeleuchtung verbessert werden. Vorrang sollen Orte haben, die als unsicher gelten, erklärte der Ande-Vorsitzende, Félix Sosa. Demnach werden die Arbeiten zusammen mit der Stadtverwaltung Asunción durchgeführt, da mehrere Bewohner der Gegend Beschwerden aufgrund der fehlenden Beleuchtung eingereicht hatten. Der Plan zur Verbesserung der öffentlichen Beleuchtung ist laut Sosa zu 66 Prozent abgeschlossen. Das Ziel ist, landesweit 5 Tausend Straßenlampen zu reparieren und neu zu installieren. Der Ande-Vorsitzende wies darauf hin, dass die Hauptarbeiten im Departament Central durchgeführt werden. Landesweit habe die Stromverwaltung bisher über 3 Tausend Straßenlampen repariert und 140 neue installiert, so Sosa. Dafür wurden 60 Teams eingesetzt. (La Nación)
Dem Gesundheitsministerium sind an einem Tag 14 Skorpion-Stiche gemeldet worden. Laut Última Hora gingen die Meldungen heute beim Institut für Tropenmedizin ein. Von den 14 Fällen hätten nur zwei Patienten das Gegenmittel benötigt, erklärte die Leiterin der Abteilung für strategische Versorgung des Gesundheitsministeriums, Patricia Luraschi. Sie erklärte, dass das Institut über ein aktuelles Protokoll verfüge, nach dem die Patienten von Experten untersucht werden. Luraschi wies darauf hin, dass das Gegenmittel für Skorpion-Stiche nicht gekauft wird, da sie nicht im großen Stil hergestellt werden. Das Gesundheitsministerium würde das Gegenmittel jedoch dank einer Zusammenarbeit erhalten. Das Ministerium hat angesichts der steigenden Zahl von Skorpion-Stichen zur Vorsicht gemahnt. (Última Hora/ Paraguay.com)
Die Staatsanwaltschaft hat mutmaßlich gefälschte Produkte der Marke Apple zerstört. Die Geräte waren bei einem Einsatz der Polizei und der Staatsanwaltschaft in einem Einkaufszentrum im Stadtzentrum von Ciudad del Este beschlagnahmt worden. Darüber informiert das Nachrichtenportal Hoy. Unter den zerstörten Produkten befanden sich Batterien, Kopfhörer, Kabel und Ladegeräte für Smartphones der Marke Apple. Die Anzeige wegen gefälschter Produkte war von den Rechtsvertretern des internationalen Unternehmens eingereicht worden. (Hoy)
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