Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 2. Juli 2015

La Patria:  Krankenpflegepersonal und Ärzte haben von La Patria haben abgelegene Siedlungen besucht. Das wurde auf der Facebook Seite  der Gobernación bekanntgegeben. In diesen benachteiligten Siedlungen erhielten die Bewohner die notwendige Gesundheitsfürsorge. Der Arzt Raúl Morel und seine Mitarbeiter erhielten Unterstützung vom Gesundheits-Sekretariat der Gobernacion von Boquerón. Die besuchten Ortschaften waren Santa Rosa, Sirakua und Segunda Trinchera. (fb/gob./boq)

 Asunción: An allen Tankstellen ist der Brennstoffpreis angehoben worden. Der Grund für diese Maßnahme war der Anstieg des Dollarkurs. Wie der Leiter der Tankstellenbesitzer, Javier Ugarriza gegenüber ABC Color betonte, stiegen die Benzinpreise aller Arten zwischen 280 bis 300 Guaraníes pro Liter. Nur das Dieselöl des Typs III, das von Petropar gehandelt wird, stieg im Preis vorläufig noch nicht an, da Petropar noch über etliche Reserven verfügt.  Vor zwei Wochen erhöhte die brasilianische Gesellschaft Petrobras ihre Preise. Deshalb sahen die anderen Brennstoffgesellschaften sich gezwungen ihre Preise anzuheben. Die Währung des Dollar hat bereits die 5.100 Guaraníes Grenze überschritten. (abc)

Asunción: Der Landespräsident hat heute das Kind begrüßt, welches den internationalen FAO Wettbewerb gewonnen hat. Dabei handelt es sich um  Lucas Javier Armoa aus der nationalen Schule Naciones Unidas, informierte das staatliche Nachrichtenportal IP-Paraguay. Lucas war einer der 5 Gewinner des internationalen Mal-Wettbewerbs, der von der Organisation der Vereinten Nationen für Landwirtschaft und Ernährung – FAO veranstaltet wurde. An diesem Wettbewerb nahmen 4.000 Schüler aus 30 Ländern der gesamten Region teil. Das Thema dazu war:  „Zeichnung der familiären Landwirtschaft. Mit der familiären Landwirtschaft ernährt man die Welt und schützt den Planeten.“ Die Zeichnung des 8 jährigen Lucas illustriert das Zusammenleben der Familie auf dem Land. Zu den typischen Merkmalen eines paraguayischen Bauernhofes gehört der Lehm Ofen – Tatacuá, ein Brunnen und ein Ochsenwagen.  Als Inspiration hatte der Junge das Leben seiner Großeltern genommen, die in dem Ort Santaní des Departaments San Pedro wohnen.  Lucas Armoa bekam eine Audienz beim Präsidenten und wurde von der Erziehungsministerin Marta Lafuente und den Direktoren seiner Schule begleitet. Horacio Cartes schlug vor, das Bild als Vorlage für eine Briefmarke zu brauchen. (ipp)

Asunción:  Es soll eine hochwertige Universitätsklinik in Pedro Juan Caballero gebaut werden.  Repräsentanten der hohen Lehr-Institutionen der Vereinten Nationen aus Brasilien – Uniesp- versammelten sich am heutigen Donnerstag mit der Präsidenten Horacio Cartes. Wie aus dem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervorging, soll eine Universität und eine Universitätsklinik von hohem Niveau in der Grenzzone von Pedro Juan Caballero gebaut werden. Wie Fernando Pinto da Costa von der Uniesp in einer Pressekonferenz erklärte, solle die Universität die erste ihrer Art in Lateinamerika sein. Sie werde sich der Bildung von Professionellen in den verschiedenen Spezialitäten der Medizin widmen, die Forschung vorantreiben und durch das Hospital einen Pflegedienst an die Gemeinschaft  anbieten. Diese Initiative ist ein Projekt das schon in anderen Ländern, wie Australien und Indonesien, erfolgreich war. Wie Da Costa sagte, habe Cartes schon seine Bestätigung zu dieser Arbeit gegeben und die beteiligten Institutionen können weiter daran planen und arbeiten. (ipp)

Limpio: In der Asuncioner Vorstadt Limpio wurden Mitlieder einer gefährlichen Bande festgenommen. Das geschah bei einigen Durchsuchungen, erklärte der Chef der Untersuchungs-Brigade des Zentral Departementes, Fidencio Rivas gegenüber La Nacion. Die fünf festgenommenen Personen sind zwischen 26 und 42 Jahre alt, und weisen eine kriminelle Vorgeschichte auf. In ihrer Gewalt befanden sich zwei gestohlenen Autos, mehrere Schusswaffen sowie andere Werkzeuge die sie für ihre Diebstähle gebrauchen. Diese Bande ist den Anzeichen nach für die Überfälle der letzten Monate in Roque Alonso, Benjamin Aceval und Puerto Falcón verantwortlich. (lanac)