Das Justizministerium führt neue Maßnahmen in Tacumbú ein. Nachdem eine nicht angekündigte Inspektion in der größten Haftanstalt des Landes Sicherheits-Mängel ans Licht gebracht hatte, ordnete Justizminister Édgar Olmedo gestern eine Reihe neuer Kontrollmaßnahmen an. Darüber berichtet Última Hora. Zu den Maßnahmen gehört auch, dass die Durchleuchtungsanlage am Haupteingang sofort instandgesetzt werden soll. Wie sich herausgestellt hatte, war das Röntgengerät bereits etwa ein Jahr lang kaputt. Angeordnete Reparaturen waren bisher im Sand verlaufen. Auch das soll näher untersucht werden. Röntgengeräte werden zum Scannen beim Betreten der Gefängnis-Anlage verwendet. Das ermöglicht eine vollständige und Echtzeit-Scannung aller Objekte und Behälter, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Im Sanitäts-Bereich soll die schnelle Lieferung von Medikamenten ermöglicht werden. Verbessert soll auch die Datenbank des Gefängnisses werden, indem eine digitale Plattform in Verbindung mit der Polizei und der Justiz geschaffen werden soll (Última Hora)
Finanzministerium und Weltbank machen Fortschritte bei Projekten zur Stärkung der Wirtschaft. Um Fortschritte bei Projekten zur Stärkung der Klimaresilienz und anderen wirtschaftlichen Themen zu erzielen, traf sich Finanzminister Óscar Llamosas gestern mit dem Vizepräsidenten für die Region Lateinamerika und Karibik der Weltbank, Felipe Jaramillo. Der Leiter des Finanzministeriums wies auf die verschiedenen Herausforderungen hin, vor denen Paraguay angesichts des komplizierten globalen Wirtschaftsszenarios steht. Die wirtschaftliche Reaktivierung des Landes nach der Pandemie ist aufgrund des Krieges in der Ukraine, verlangsamt worden. Auch das war ein Grund des Treffens, wie es heißt. (5Días)
Die Steuerermäßigung wird bis Juni fortgesetzt. Der Vorsitzende der Steuerbehörde Set, Óscar Orué, gab heute auf einer Pressekonferenz im Lopezpalast bekannt, dass die Ermäßigung, die im Zuge der Covid-19-Massnahmen verfügt wurde, bis Juni unverändert bleibt. Orué erklärte zudem, dass die Ermäßigung der Mehrwertsteuer für das Gastronomie- und Hotelgewerbe, sowie für den Veranstaltungssektor ebenfalls bis Juni bestehen bleibt, trotz der Aufhebung des Notstandsgesetzes. Daher werden die Kosten für die Mehrwertsteuer erst ab Juli wieder steigen, ebenso wie andere Kosten, die derzeit noch niedriger ausfallen. (Última Hora)
Einige Unternehmen heben die Gehälter an, da der Mindestlohn nicht steigt. Diese Maßnahme findet vor dem Hintergrund einer hohen Inflation und einer guten wirtschaftlichen Leistung der Unternehmen statt. Laut La Nación sind sich die Führungskräfte der Unternehmen des Preisanstiegs bewusst und haben deshalb die Verantwortung übernommen, im Alleingang eine Lohnerhöhung vorzunehmen. Einige Arbeitnehmer werden den Tag der Arbeit also mit einer Lohnerhöhung feiern, da die Firmen beschlossen haben. ihnen mit der Anpassung unter die Arme zu greifen. (La Nación).
Die Arbeiten an der Ruta de la Leche gehen weiter. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC teilte laut IP-Paraguay mit, dass die Arbeiten an den verschiedenen Abschnitten der Ruta de la Leche nach der Osterpause wieder aufgenommen wurden. Der erste Teilabschnitt umfasst Arbeiten, um die Erdschichten vorzubereiten. Der Zugang zu Lolita wird auf einer Strecke von etwa 1 Tausend 700 Metern geräumt wird. Auch bei Teilabschnitt zwei wird mit der Grundarbeit der Bodenvorbereitungen gearbeitet und auch Abwasserkanäle gelegt. Das betrifft auch die Zufahrten von Paratodo und Campo Aceval. Im Teilabschnitt 3 wird auch mit der Bodenbearbeitung und den Reinigungsarbeiten fortgesetzt. (IP-Paraguay)
Die Fleischlieferungen, die für Russland bestimmt waren, sind nach Chile und Brasilien umgeleitet worden. Nachdem die Lieferungen durch den Krieg mit der Ukraine beeinträchtigt wurden, bestätigte die Paraguayische Fleischkammer laut Cinco Días, dass ein Teil der 3 Tausend Tonnen, die noch unterwegs waren, auf die Märkte in Chile und Brasilien umgeleitet wurden. Der Geschäftsführer der paraguayischen Fleischkammer CPC, Daniel Burt, erklärte, dass nur ein Teil der für Russland bestimmten Ware auf diesem Markt abgesetzt werden konnte und die Fleischverpackungsbetriebe die Zahlungen über Vermittler erhielten, die mit zugelassenen Banken zusammenarbeiten, während der Rest der Container schließlich in Brasilien und Chile landete. (5Días)
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