Mec liefert technische Ausrüstung an Bildungseinrichtungen im Departament Central. Das Bildungsministerium hat am Dienstag im Rahmen des Umgestaltungsprozesses vom Bildungswesen 658 Notebooks an 200 Bildungseinrichtungen im Departement Central verteilt. Darüber berichtet IP Paraguay. Wie der Bildungsminister Juan Manuel Brunetti ankündigte, wird das Bildungssystem bis März nächsten Jahres über eine digitale Unterrichtsplattform verfügen. Die Initiative vom Mec zielt darauf ab, die Lernbedingungen und das Bildungsmanagement durch den Einsatz von Technik in Institutionen und Verwaltungseinheiten in Paraguay zu verbessern. Finanziert wird das Projekt von den Fonds für Spitzenleistungen in Bildung und Forschung. Weiter hat Mec den Schulleitern und Lehrern Computerausrüstung zur Verfügung gestellt, welche fast 8 Tausend Notebooks und rund 4 Tausend 600 Drucker umfasst. Außerdem werden Schulungen für die Lehrkräfte angeboten werden, bei denen es um den richtigen Umgang mit den Geräten, technische Hilfe und pädagogische Unterstützung geht. (IP Paraguay)
Paraguay übernimmt den Vorsitz der Mercosur-Kommission, die sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Wie IP Paraguay berichtet, hat das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, für 6 Monate die Leitung der Initiative „Niña und Niño Sur“ übernommen. – Das geht Hand in Hand mit der vorläufigen Präsidentschaft des Mercosur, die Paraguay am 17. Dezember auferlegt bekommen hatte. Ein halbes Jahr lang wird das Minna mit der Organisation, Einberufung und Ausarbeitung einer Arbeitsagenda zugunsten der Rechte von Kindern und Jugendlichen in der Region betraut sein. „Niña und Niño Sur“ gibt es seit dem Jahr 2005. Das Ziel dieser Initiative ist, die Zusammenarbeit der Mercosur-Länder beim Kampf um die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu fördern. (IP Paraguay, Bettercarenetwork.org)
Verzögerungen und lange Wartezeiten bei den Einwanderungsverfahren. Seit dem 13. Dezember sind die Grenzübergänge von Paraguay zu Argentinien in Puerto Falcón und Alberdi wieder zu geregelten Uhrzeiten geöffnet. Das hat laut ABC Color jetzt dazu geführt, dass viele Reisende in die Städte kommen, um die entsprechenden Migrationsformalitäten zu erledigen. Gestern hat es am Grenzübergang zwischen Paraguay und Argentinien in der Gegend von Puerto Falcón und Clorinda eine große Anzahl von Menschen gegeben, die ein- oder ausreisen wollten. Auch am Wochenende gab es eine zunehmende Bewegung. Touristen und Einkäufer sind gezwungen, mehr als zwei Stunden unter der prallen Sonne zu warten, um die jeweiligen Ein- und Ausreiseformalitäten zu erledigen. Das Gedränge ist für die Grenzüberquerenden ein ständiger Begleiter, da man wegen der Formalitäten von einem Bus in den nächsten steigen muss, um weiterzukommen. (ABC Color)
Maßnahmen zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen wurden präsentiert. Das Ministerium für Kinder und Jugendliche, kurz Minna. hat den Bericht über die Eingliederungsmaßnahmen im Zeitraum von Juli bis Dezember 2021 vorgelegt. Wie IP Paraguay schreibt, wurden in diesem Semester 54 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen begleitet. Auf der dritten ordentlichen Sitzung von der Nationalen Behindertenkommission wurden die Berichte für den Sechsmonatszeitraum vorgestellt. Der Bericht enthält Einzelheiten zu den Eingliederungsmaßnahmen der Kinder und Jugendlichen. (IP Paraguay)
Seprelad untersucht mutmaßlichen Millionenbetrug in Encarnación. Das Nationale Sekretariat zur Vorbeugung von Geldwäsche, kurz Seprelad, ermittelt gegen einen mutmaßlichen Millionenbetrug, von dem unter anderem mehrere Geschäftsmänner und Politiker betroffen sein sollen. Wie Hoy schreibt, wurden fast 100 Millionen Dollar von Unternehmern aus der Stadt Encarnación im Zuge dieses Betruges investiert. Versprochen wurde ein jährlicher Gewinn von 24 Prozent. durch Investitionen in die Viehzucht. Als das Projekt zusammengebrochen war, begannen die Versuche, die ausgeschriebenen Schecks zu annullieren. In den gerichtlichen Kleinanzeigen der gedruckten Zeitungen wurden Hinweise auf die Anträge der Opfer veröffentlicht. In den Anträgen werden die Gerichte aufgefordert, die Banken anzuweisen, die im Umlauf befindlichen Schecks nicht auszuzahlen. Laut dem Seprelad-Minister, Carlos Arregui, sind die Ermittlungen zu den angeblich umfangreichen Geldbewegungen im Zusammenhang mit diesem Betrug im Gange. Außerdem arbeite man mit Finanzermittlungsstellen in anderen Ländern zusammen, um der Sache auf den Grund zu gehen, hieß es. (Hoy/ABC Color/Última Hora)