Asunción: Die Regierung kündigt die Bildung eines Konfektions- Industriezentrums an. Das gab der Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite durch die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay bekannt. Dies Industriezentrum soll auf dem Grundstück des Kavallerie-Regiments im asuncioner Vorort Loma Pyta errichtet werden. Zu dem Zentrum sollen mindestens 10 Fabriken gehören die auf 10 Hektar errichtet werden sollen. Auch ein Stadtteil für die Familien vom Uferstreifen von Asunción soll an dieser Stelle gebaut werden. Dazu benötigt die Regierung 40 anliegende Hektar. Der neue Stadtteil soll dann der „Stadtteil der Würde“ genannt werden, und 2.000 Familien aufnehmen können. (ipp)
Caazapá: Öffentliche Institutionen begleiten die Indianersiedlungen von Aba’i. Etwa 89 Familien des Distriktes Aba’i leben zurzeit auf der Straße, informierte La Nacion. Die Indigenen befinden sich in San Juan Nepomuceno in Caazapá. Von Seiten des Programms „Gelegenheiten säen“, erhalten sie eine Lebensmittel-Versorgung. Aber auch Geburtsurkunden, Personalausweise werden Vorort erstellt. Zu den 200 Kilogramm erhaltenen Lebensmitteln gehören solche die nicht so schnell verderben, wie zum Beispiel Reis, Bohnen, Öl und Brotwaren. Das Ziel der interinstitutionellen Mission war es, die Situation der Indigenen zu analysieren, wie sie leben, welche Dienstleistungen sie erhalten oder wie ihr Schulen funktionieren. Zu den Institutionen die sich um die Indigenen kümmern, zählen das nationale Indianerinstitut INDI, das nationale Notstandsekretariat SEN und die Identitifikationsbehörde. (lanac)
Asunción: Die Identifikationsbehörde der plant die jeweilige Blutgruppe auf den neuen Personalausweis zu drucken. Das sagte der Direktor der Behörde, Gilberto Gauto gegenüber der stattlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Ab September 2015 sollen die neuen Personalausweise angefertig werden. Bei der Erweiterung der Informationen auf dem Personalausweis geht es um die Blutgruppe der Person und um die Zustimmung für oder gegen eine eventuelle Organspende. Mit dem neuen Dokument soll die Dienstleistungs-Qualität verbessert und die Büros im Inneren des Landes digitalisiert werden. Für die Erstellung des neuen Personalausweises müssen neue Computersysteme und Einrichtungen angeschafft werden. Wie der Direktor weiter sagte, sei es nicht notwendig, die noch gültigen Ausweise zu erneuern. (ipp)
Filadelfia: Das Hilfsprogramm Tekoporá kommt zum ersten mal auch im Departament Boqueron zum Einsatz. Es ist ein Programm das dem Nationalen Sozialsekretariat SAS untersteht. Wie aus Angaben von ABC color verlautete, kam es nun zu dem Einsatz, nachdem starke Forderungen von Siedlungen des besagten Departaments eingegangen waren. Insgesamt erhielten 329 Familien aus 11 Indianersiedlungen eine finanzielle Unterstützung. Jede Familie erhielt somit die Summe von 450 tausend Guaranies. Bei einer Feier in den Räumen der Departementsregierung von Boqueron, war auch der Minister des Sozialsekretariats, Héctor Cárdenas Molinas zugegen. Dabei betonte er ebenfalls noch einmal, dass Boqueron das einzige Departement gewesen sei, das noch nicht mit diesem speziellen Hilfsprogramm begünstigt worden war. Cárdenas bedankte sich sowohl bei der Gobernacion als auch bei der Munizipalität von Filadelfia, die ihnen bei einer Zählung der Familien behilflich gewesen waren. Der Gouverneur seinerseits bedankte sich für die Unterstützung und erklärte, dass es sich bei den begünstigten Familien um 10 Prozent der Familien handele, die dringend eine Hilfe nötig haben. (ABC)
Asuncion: An diesem Samstag wird in Asuncion ein Tag zum Schutz der Umwelt abgehalten. Die Aktivitäten in dem Zusammenhang werden von der Agentur der Internationalen Kooperation aus Japan, Jica organisiert. Dabei laden sie insbesondere Kinder ein, sich daran zu beteiligen. Durchgeführt wird der Tag im Antitheater des Paraguayisch-Japanischen Kulturzentrums. Wie die Zeitung Ultimahora schrieb, soll Spielzeug von wiederverwertbarem Material hergestellt werden. Auch sollen Vorträge darüber gebracht werden, wie der Abfall, die Gesundheit beschädigt. Die japanischen Freiwilligen von der Jica werden bei der Gelegenheit, japanische Kalligrafie und typische Kleidung ihres Landes zeigen. Für jeden Besucher ist der Besuch kostenfrei. (UH)