Taiwanesische Firma plant Fabrik für Elektrobusse in Paraguay. Für den Bau des neuen Fabrikgeländes hat die paraguayische Regierung heute im Rahmen des Staatsbesuchs in der Republik China auf Taiwan eine Absichtserklärung mit einem taiwanesischen Unternehmen unterzeichnet. Darüber berichtet Última Hora. Die Fabrik soll demnach etwa 2 tausend 600 Arbeitsplätze schaffen und das öffentliche Verkehrssystem verbessern. Die neue Fabrik plant das taiwanesische Unternehmen „Master Transportation“. Gebaut werden sollen in der Anlage die Fahrgestelle für Elektrobusse, sowie Schnellladestationen. Auch für die Wartungsdienste und die Lieferung von Ersatzteilen wird das taiwanesische Unternehmen aufkommen. Darüber hinaus hat „Master Transportation“ angekündigt, 14 Praktikumsplätze für Studenten der Universität Taiwan in Paraguay anzubieten. Staatspräsident Santiago Peña hob hervor, dass der Bau der Fabrik für Elektrobusse das Verkehrssystem verbessern werde. Die Elektrobusse seien zudem ein wichtiger Schritt, Paraguay zu einem grünen Land zu machen. (Última Hora/ Hoy)
Paraguay gehört zu den Ländern Amerikas mit der größten Wirtschaftsfreiheit. Das zitiert die Tageszeitung La Nación aus einem Bericht des US-Instituts „The Heritage Foundation“. Demnach hat Paraguay seine Wirtschaftsfreiheit vor allem der niedrigen Steuerlast zu verdanken, die sich nationale und internationale Unternehmen zunutze machen, um in unser Land zu investieren. Das US-Institut bewertet Paraguay mit einer Punktezahl von 60,1 und damit auf Platz 17 von 32 Ländern Amerikas. Damit liegt Paraguay über dem Durchschnitt auf regionaler und weltweiter Ebene. Der Wirtschaftsfreiheits-Index 2024 bewertet Paraguay als „mäßig frei“, dank der Steuervorteile in Sektoren wie der Landwirtschaft, dem Einzelhandel und dem Baugewerbe. Die Wirtschaftsfreiheit umfasst insbesondere die freie Wahl des Berufes sowie den freien Zugang zu einer privatwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit. Außerdem soll sich der Staat nur so wenig wie nötig einmischen und die Wirtschaft lenken. In Paraguay liegt die Wirtschaftsfreiheit über dem Durchschnitt der anderen amerikanischen Länder. (La Nación/ 5-minuten-jus-ch/ fedlex.admin.ch)
Essap öffnet neue Webseite für Beschwerden und Fragen. Die Internetseite „Mi Essap“ des staatlichen Sanierungsdienstleisters, Essap, soll ähnlich funktionieren wie die Internetseite „Mi Ande“, die die staatliche Stromgesellschaft seit einiger Zeit führt. Darüber informiert die Zeitung Última Hora. Über das Internetportal „Mi Essap“ können Kunden Beschwerden einreichen und deren Status mitverfolgen. Zudem haben sie Zugang zu ihren Rechnungen oder können den eigenen Wasserverbrauch simulieren. Darüber hinaus können über die Internetseite des Essap auch Anträge für neue Wasseranschlüsse gestellt werden. Durch die Internetseite müssen Kunden für Behördengänge nicht mehr das Essap-Büro aufsuchen. Das Portal „Mi Essap“ ist 24 Stunden am Tag und von überall im Land zugänglich, wo Internetempfang ist. (Última Hora)
Im Naturschutzpark von Itaipú sind fünf Aras geschlüpft. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Zwei Küken sind demnach bereits aus dem Nest geschlüpft, während die restlichen drei Küken voraussichtlich in den nächsten Tagen das Nest verlassen werden. Die Aras sind Teil eines Zucht- und Forschungsplans, bei dem die Mitarbeiter des Zentrums dafür sorgen, dass die Elterntiere ihre Eier und Küken ohne menschlichen Eingriff pflegen. Dadurch sollen die Jungtiere ihre natürlichen Instinkte weitgehend beibehalten und später weitervererben. Die Mitarbeiter überwachen das Wohlergehen der Jungtiere regelmäßig und greifen nur bei Bedarf ein. Zusätzlich wird den Elterntieren eine angemessene Ernährung zur Verfügung gestellt, um eine erfolgreiche Fortpflanzung zu fördern. Das sogenannte Canindeyú-Projekt zielt darauf ab, den Ara-Bestand zu vergrößern. Seit Beginn der Initiative im Jahr 2018 ist die Population der großen Papageie von neun auf 45 Exemplare angewachsen. Das Ziel ist, in den nächsten fünf Jahren 50 Tiere auszuwildern, um die Tiere in der freien Natur vom Aussterben zu retten. (IP Paraguay)
Paraguayer in New York haben den Unabhängigkeittag ihres Landes gefeiert. Laut Última Hora war die Veranstaltung organisiert worden von „Mburukuya Paraguay“, einer Organisation von Paraguayern, die in New York, USA, leben. Eine Gruppe Tänzerinnen brachte künstlerische Darbietungen zu den Werken Cielo Guaraní und Pájaro Campana. Auch wurde die traditionelle Chipa gebacken. Mit der Veranstaltung wurde auch in den USA der Unabhängigkeit Paraguays gedacht. (Última Hora)
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