Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 21. März 2025

Im Asuncioner Nahverkehr wird der Nachtdienst gern genutzt. Einen Monat nach seiner Einführung berichtet die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay, dass der nächtliche öffentliche Verkehrsdienst namens „Búho“ über 6.000 Mal genutzt wurde. Damit habe sich der Dienst als sichere und effiziente Option für das Busfahren in der Nacht etabliert, heißt es in der Auswertung. Um die Busse zu kontrollieren, hat das Verkehrsministerium ein spezielles Überwachungssystem entwickelt, das sicherstellt, dass die Busse ihre Strecken vorschriftsmäßig abfahren. Damit soll die Zuverlässigkeit des Dienstes verbessert werden. Damit eine Fahrt als gültig angesehen wird, muss der Bus seine Route vollständig und ohne Abweichungen fahren. Außerdem müssen alle Fahrgäste ihr Ticket über das elektronische Bezahlsystem lösen. Eine weitere Neuerung im nächtlichen Nahverkehr ist die Integration des „Búho“-Dienstes in Google Maps. Fahrgäste können dort die Route und Abfahrtszeiten einsehen, was die Reiseplanung erleichtert.

            Die Busse im Búho-Dienst fahren von 22 Uhr bis 4 Uhr in der Früh. Die Hauptstrecke verbindet wichtige Punkte zwischen Asunción und San Lorenzo. Einige Haltestellen sind beispielsweise der Markt von San Lorenzo, der Sitz der Universität Una, das Einkaufszentrum Shopping del Sol und die sogenannte Plaza de la Democracia. Mit dem Búho-Dienst soll gewährleistet werden, dass Studierende und Berufstätige auch am späten Abend, in der Nacht und am frühen Morgen sicher unterwegs sind. (IP Paraguay)

Im INERAM ist ein Auditorium nach dem Pneumologen José Fusillo benannt worden. Das Gesundheitsministerium berichtet über die Einweihungszeremonie des neuen Auditoriums, das zum Gedenken an den bekannten Facharzt José Fusillo, dessen Namen trägt. Der Spezialist für Atemwegserkrankungen war lange im nationalen Institut für Atemwegserkrankungen, INERAM, tätig. Er hat sich durch seine äußerste Hingabe bei der Behandlung von Patienten ausgezeichnet, wie es heißt. Er soll sich vor Allem während der Covid-19-Pandemie im nationalen Gesundheitssystem für eine gute Versorgung der Kranken eingesetzt haben. Fusillo verstarb im Dezember 2024. Nun hat man in Gedenken an den Arzt das neue Auditorium im INERAM eingeweiht. An der Zeremonie nahmen unter anderen Staatspräsident Santiago Peña und die aktuelle Gesundheitsministerin María Teresa Barán teil. (MSPBS/Azubiyo)

Die Regierung bildet Fachkräfte in Elektromobilität aus. Laut dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, bietet der nationale Berufsförderungsdienst, SNPP, einen Kurs an, der sich so nennt: «Einführung in die Elektromobilität». Die Teilnahme ist kostenlos. Eingeschrieben haben sich rund 30 Personen. Es handelt sich bei dem Kurs um eine Initiative zur Modernisierung des öffentlichen Personen-Transports. Wie ZP-30 bereits dieser Tage berichtete, sind in diesem Monat Elektrobusse aus der Republik China auf Taiwan eingetroffen, für die es Fachleute zur Installierung und Wartung braucht. Die Schulung wurde in dieser Woche mit einer Zeremonie eingeleitet, an der die Arbeitsministerin, Mónica Recalde, und der SNPP-Direktor, José Cogliolo teilnahmen. Die Schulung vermittelt unter anderem Wissen über Elektro- und Hybridfahrzeuge, über Ladesysteme und Wartung der Elektrobusse. (MOPC)

Auf der Integrationsbrücke wird die Beleuchtung verbessert. Die Behörden von Foz de Iguazú in Brasilien testen derzeit das Beleuchtungssystem auf der neuen Brücke über den Paraná. Die Arbeiten dauern bis Samstag, wie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, informiert. Dabei wird die alte Beleuchtung ersetzt, um die Stromverteilung zu verbessern.

Die Brücke verbindet Paraguay und Brasilien über den Paraná-Fluss. Sie hilft, den Verkehr auf der Freundschaftsbrücke zu entlasten. Neben ihrem Nutzen für den Verkehr ist die Brücke auch für Touristen interessant, als beliebtes Fotomotiv, zum Beispiel. (MOPC)


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