Letzte Veranstaltung im Rahmen des Studienseminars 2022. Am vergangenen Samstag, den 15. Oktober fand im Kulturzentrum von Loma Plata die letzte Veranstaltung im Rahmen des Studienseminars 2022 statt. Das Studienseminar ist eine zweijährige Fortbildung, die vom Institut für Lehrerbildung angeboten und vom Erziehungsministerium zertifiziert wird. In diesem Programm werden neue Lehrer in den ersten zwei Unterrichtsjahren von Mentoren in der eigenen Schule und auch von Fachdozenten des Instituts eng begleitet. Insgesamt werden 5 bis 6 Seminartage pro Jahr von den Fachdozenten organisiert. An dieser letzten Veranstaltung nahmen etwa 45 Junglehrer teil, wie Eugen Friesen vom Institut für Lehrerbildung gegenüber Radio ZP-30 sagte. Den Hauptteil der Veranstaltung bildete ein Vortrag von Herrn Adolf Sawatzky aus der Kolonie Menno über das Thema „Was den Lehrerberuf sinn- und wertvoll macht“. Im zweiten Block der Veranstaltung machten die Teilnehmer des zweiten Jahrgangs eine Auswertung des letzten Jahres und stellten die Ergebnisse im Plenum dann vor. Die Teilnehmer aus dem ersten Jahr bekamen in diesem Block eine Einführung in die Vorgehensweise, wie die Abschlussarbeit im zweiten Jahr zu schreiben ist. (ZP-30)
Mario Abdo Benítez kündigt Steuersenkung für Grenzgebiete an. Staatspräsident Mario Abdo Benítez kündigte auf einer Pressekonferenz in Alto Paraná die Senkung der Mehrwertsteuer für die Einfuhr von Waren an, wie IP Paraguay informiert. Außerdem soll die selektive Verbrauchssteuer für elektronische Güter in den Grenzgebieten gesenkt werden. Die Mehrwertsteuer für die Einfuhr von Gütern und die Tourismusregelung wird im November von 15 auf 10 Prozent gesenkt und im Dezember auf 5 Prozent. Die selektive Verbrauchssteuer für Mobiltelefone und tragbare Endgeräte wird dagegen von 1 auf 0,5 Prozent gesenkt. Der Präsident wies darauf hin, dass die Senkung bis Ende des Jahres beibehalten werden soll, um einen Prozess der Formalisierung einzuleiten. (IP Paraguay/Última Hora)
Fast 50.000 Schüler haben an der Nationalen Junior-Mathematikolympiade teilgenommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, nahmen an der nationalen Jugend-Mathematikolympiade, Omapa, beinah 50.000 Schüler aus 15 Departamenten des Landes teil. Die Endrunde der 34. Olympiade fand am Wochenende vom 14. bis 16. Oktober in der Schule Girasoles in Encarnación statt. Es beteiligten sich mehr als 690 Schüler aus 175 Bildungseinrichtungen. Insgesamt wurden 381 Schüler ausgezeichnet. Zu den Teilnehmern und Medaillen-Gewinnern gehörten auch Schüler von den deutschsprachigen Schulen Neuland, Filadelfia und Loma Plata. (IP Paraguay)
Die Staatsanwaltschaft findet bei Razzia große Anzahl von Kampfhähnen. Die Staatsanwaltschaft und die Nationalpolizei haben gestern früh ein Haus durchsucht, in der Stadt Iruña, im Departament Alto Paraná. Dabei wurden 45 Kampfhähne in Gefangenschaft gefunden, sowie andere Gegenstände, die für illegale Wettbewerbe verwendet wurden, wie Última Hora berichtet. Eingeleitet wurde das Verfahren von der Staatsanwältin María del Carmen Meza auf Grundlage eines richterlichen Durchsuchungsbefehls. Die Anzeige war wegen angeblichem Verstoß gegen das Gesetz über den Schutz und das Wohlergehen von Tieren eingereicht worden. Der Besitzer des Hauses ist Romeu Krieger. Er wird außerdem beschuldigt, vier Hunde vergiftet zu haben. (Última Hora)
Neues Gesetz in Spanien: Paraguayer können die Staatsbürgerschaft über Eltern und Großeltern erhalten. Am heutigen Freitag ist in Spanien das Gesetz zur demokratischen Erinnerung, im Volksmund auch «Enkelkindergesetz» genannt, in Kraft getreten, wie ABC Color berichtet. Das Gesetz, das Anfang Oktober vom spanischen Senat verabschiedet wurde, ermöglicht es allen Nachkommen von Spaniern, die vor 1985 geboren wurden, die spanische Staatsangehörigkeit zu beantragen. Im Falle Paraguays steht diese Möglichkeit ebenfalls offen, aber das Konsulat wird in der nächsten Woche weitere Einzelheiten bekannt geben, da man auf genaue Anweisungen des spanischen Justizministeriums warte. Verfahrensregeln und die Antragsformulare müssen noch festgelegt werden, erklärte das Konsulat in einer offiziellen Mitteilung. Sobald diese Einzelheiten genehmigt sind, werden sie den Medien und der Öffentlichkeit weitere Informationen zur Verfügung stellen. Die im Gesetz vorgesehene Frist für die Einleitung des Verfahrens beträgt zwei Jahre ab Inkrafttreten des Gesetzes, also bis zum 21. Oktober. (ABC Color)
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