Polizei deckt Netz von Cyberkriminellen auf. Die Nationalpolizei hat heute mehrere Mitglieder eines großen Netzes von Internetbetrügern festgenommen, wie die Zeitung Última Hora berichtet. Der Leiter der Abteilung für Computerkriminalität der Nationalpolizei, Diosnel Alarcón, erklärte, dass zuvor insgesamt 280 Meldungen von Personen eingegangen waren, deren Konten geleert wurden oder die sogar Kredite aufgenommen haben. Die Kriminellen hätten nämlich auf ihre Bankkonten zugriffen, wie es hieß. In diesem Zusammenhang berichtete er, dass es heute gelungen sei, vier Mitglieder dieses Netzes von Cyberkriminellen zu verhaften, die die als „Identitätsdiebstahl“ bekannte Methode nutzten, um die Konten zu leeren. Zwischen 2021 und 2022 soll die Gruppe so rund 5 Milliarden Guaraníes bewegt haben. (Última Hora)
Paraguayische Schüler verunglücken in Brasilien. Ein Bus mit paraguayischen Schülern, die aus dem brasilianischen Camboriú nach Paraguay zurückkehrten, verunglückte etwa 80 Kilometer vor dem Ort auf der Straße, die Curitiba mit Florianópolis im Bundesstaat Santa Catarina verbindet. In dem Fahrzeug befanden sich Schüler aus Santaní und Coronel Oviedo, wie Última Hora berichtet. Der Unfall ereignete sich am Dienstagnachmittag, als es in der Gegend stark regnete und der Bus mit einem Lastkraftwagen zusammenstieß. Glücklicherweise gab es keine schweren Verletzungen oder Todesopfer. (Última Hora)
Die Regierung hat den ersten Abschnitt der neu überarbeiteten Fernstraße zwischen Pozo Colorado und Concepción eingeweiht. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Bei der Einweihungsfeier des 49 Kilometer langen Abschnitts war unter anderem Staatsoberhaupt Mario Abdo Benítez zugegen. Das Straßenbauprojekt wird im Rahmen des Vertrags über die Sanierung und Instandhaltung von Straßen nach Leistungsstufen, Crema, durchgeführt. Das bedeutet, dass das Unternehmen, welches einen Abschnitt saniert, anschließend auch fünf Jahre lang für dessen Wartung verantwortlich ist. In einem Interview sagte Mario Abdo, dass die Arbeiten an den anderen Abschnitten im vollen Gange seien und bis April nächsten Jahres abgeschlossen sein sollen. (IP Paraguay)
Fünfzig Beamte aus staatlichen Institutionen werden geschult. Beamte aus 10 staatlichen Einrichtungen sind in Innovationstechniken und -instrumenten geschult worden, um das Management der Institutionen zu verbessern. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur IP Paraguay. Dieses Schulungsprogramm namens „Staatliche Innovatoren“ wurde von der Verwaltungsabteilung der Präsidentschaft zusammen mit dem nationalen Rat für Wissenschaft und Technologie, Conacyt, auf den Weg gebracht. Zwei Projekte, die aus dieser Fortbildung hervorgehen, sollen umgesetzt werden. Das erste besteht aus einem Alarmsystem namens „Sari“. Damit soll die Identifizierung von Kindern und Jugendlichen leichter werden, deren Rechte auf offener Straße verletzt werden. Das zweite ausgezeichnete Lösungsprojekt ist ein digitales Register für Arbeitnehmer, kurz Rut. Es soll Arbeitnehmern ermöglichen, ihr Kurrikulum hochzuladen und Informationen aus den Datenbanken verschiedener staatlicher Einrichtungen zu verknüpfen. (IP Paraguay)
In Coronel Oviedo geht die Suche nach zwei Häftlingen weiter. Die Nationalpolizei setzt die Suche nach zwei Häftlingen fort, die aus dem Regionalgefängnis von Coronel Oviedo geflohen waren. Bislang wurden sieben Häftlinge wieder gefasst, wie Última Hora schreibt. Der Direktor der Strafvollzugsanstalten, Julio Balbuena, erklärte, dass die beiden verbleibenden Flüchtigen nicht als besonders gefährlich eingestuft werden, obwohl sie – wie die anderen – verdächtigt werden, Mitglieder der kriminellen Gruppe PCC zu sein. Das Justizministerium hatte außerdem die Entlassung des Gefängnisdirektors, Raúl Vera, veranlasst. An seine Stelle tritt nun Rubén Lombardo. (Última Hora)
Die meisten Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit. Das Nationale Statistikinstitut, Ine, hat die Ergebnisse einer Mobilitätserhebung im Großraum vom Asunción veröffentlicht, wie ABC Color schreibt. Befragt wurden Personen ab einem Alter von vier Jahren zwischen September und November 2021. Der Umfrage zufolge fährt die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Auto zur Arbeit. Das am zweithäufigsten genutzte Verkehrsmittel ist der Bus mit etwa 23 Prozent und etwa 16 Prozent der Menschen gehen zu Fuß auf Arbeit. Außerdem stellte das Ine fest, dass es sich bei der Hälfte der rund 630 Tausend gezählten Fahrzeuge um PKWs handelt, das sind etwa 315 Tausend Autos. (ABC Color)
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