Chaco: Heuschrecken alarmieren Chacobewohner im Norden. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat die Plage im Norden des Chaco bereits Vegetation auf einer 200 Kilometer langen Strecke verwüstet. Bei den Heuschrecken handelt es sich um drei verschiedene Arten, die jeweils verschiedene Arten Pflanzen angreifen. Wie der Produzent aus der Zone, Egon Neufeld sagte, handelt es sich zum einen um eine große Art Heuschrecke mit einer Länge von bis zu 12 Zentimeter, die Bäume abfrisst. Eine mittelgroße Heuschrecke befällt Baumwolle, Soja, Sorghum und einheimische Pflanzen. Die kleinste der drei frisst das Gras ab. Bewohner der Zone von La Patria und Teniente Pico informierten, dass sie eine zweite Welle Heuschrecken gesichtet hätten. Dem Produzenten zufolge tritt diese Heuschreckenplage periodisch auf, die seit Ansiedlung der Mennoniten im Chaco beobachtet wurde. (abc)
Filadelfia: Das Nationale Tourismus Sekretariat – SENATUR hat im vorigen Jahr mit dem Kurs für Geschäftspläne und technische Hilfe MIPYMES begonnen. Mit diesem Kurs wurden die Kleinunternehmen und Unternehmer geschult. Wie die Departaments-Verwaltung auf ihrer Facebook Seite im Internet bekannt gab, soll im kommenden Monat März der zweite Teil dieses Kurses geboten werden. Das Ziel dieses Kurses ist Reisebüros und Viehbetriebe als potentielle touristische Aufenthalte eine Ausbildung und Beratung zur Verfügung zu stellen. So sollen Unternehmen und Firmen im zentralen Chaco in der Lage sein, Geschäftspläne zu entwickeln. (fb/gob.boq.)
Asunción: Der paraguayische Yerba Mate gewinnt die Märkte Ost-Europas. Wie Miguel Ayala, Außenhandel-Manager der Marke Yerba Mate Selecta sagte, sei das Produkt mit Erfolg auf polnische Märkte gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay den Manager zitierte, gäbe es in Polen die sogenannten „Mate Bars“, wo die Leute hinkommen, um den Yerba Mate mit seinen charakteristischen Elementen zu konsumieren. Zu den Elementen gehören, so wie in unserem Land, das kalte oder heiße Wasser, die Bombilla und das Trinkglas oder die Guampa. Das Unternehmen Selecta schickt seine Produkte auch nach Kanada. Dort wird das Rohmaterial dann unter anderem dazu gebraucht, eine Soda oder Gaseosa herzustellen. Es ist in den Geschmacksrichtungen wie Pfirsich oder Mandarine zu erhalten. Gegenwärtig exportiert die Marke Selecta 8 Prozent ihrer Produktion ins Ausland. (ipp)
Asunción: Dozenten und Eltern schließen sich zusammen, um die Schule für den Unterrichtsbeginn herzurichten. Wie Ultima Hora berichtete, kam es zu dieser Privat Initiative, weil das Ministerium für Erziehung und Wissenschaft – MEC nicht genügend Investitionen in öffentliche Schulen macht. Die Leitung der Grundschule Blas Garay hatte die Eltern um eine freiwillige Reinigungsmittel-Spende für die Einrichtung gebeten. Diese, sowie andere 12 staatliche Schule stehen auf der Liste eines hohen Einsturzrisikos. Das ging aus einer Studenten Studie der Ingenieurs-Fakultät der National Universität hervor. Das Ministerium seinerseits beklagt die fehlenden Mittel für Reparaturen in Asunción und bittet die Privatunternehmen um Investitionen im sozialen Bereich. Insgesamt gibt es auf nationalem Territorium rund 3.900 Einrichtungen, die sich in einem kritischen Zustand befinden. (uh)
Villarrica: Von der Stadt Villarrica wird zu einem Event rund um den Terere eingeladen. Der name für das Event lautet in Guarani: „Terere Jere“. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, soll dabei der Tag des Terere gefeiert werden, der dieses Jahr auf Samstag, den 25. Februar fällt. Durch die Feier dieses Tages soll die nationale Identität geschützt und gestärkt werden, begründet das Gesetz. Der Paraguayer trinkt seinen Terere an irgendeinem Moment des Tages. Dabei wird er entweder zusammen mit verschiedenen Kräutern oder auch nur mit dem Yerba genossen. Das Nationale Tourismus Sekretariat – Senatur, lädt nun die Bevölkerung aus Villarrica ein, den Terere gemeinsam zu genießen. Bei der Gelegenheit soll der Ursprung des Terere Konsums, sowie dessen Zubereitung, Bräuche und Rituale und anderes mehr zum Thema, erklärt werden. (ipp)
Luque: Die Stadt Luque feiert heute ihr 149. Bestehen. Luque wurde anfänglich zur „Provisorischen Hauptstadt der Republik Paraguay“ erklärt. Wie ABC Color informierte, fand die Gründung am 22. Februar 1868 während des Dreibundkrieges statt. Die Kulturdirektion der Stadtverwaltung hat diverse kulturelle Aktivitäten dazu geplant. Unter anderem sollen Dramatisierungen mit aus der Zeit entsprechende Verkleidungen vorgeführt werden, Gesprächsrunden stattfinden und natürlich der Terere zusammen genossen werden. (abc)
Asunción: Durch ein interinstitutionelles Projekte soll der Stadtteil Chacarita Alta verbessert werden. Verschiedene Institutionen wollen dabei mit der Stadtentwicklungsgesellschaft – EDU aus Medellín zusammenarbeiten, informierte La Nacion. Der Stadtteil Chacarita Alta am Küstenstreifen von Asunción soll im Rahmen des Masterplans eine vollständige Transformation erhalten. Dieses Projekt wird von der Interamerikanischen Entwicklungsbank – BID, unterstützt mit einer Summe von 18 Millionen US Dollar. Durch das Projekt sollen etwa 800 Familien begünstigt werden. (lanac)