Die EPP wird nie den Aufenthaltsort von Edelio Morinigo bekannt werden lassen. Das erklärte der Oberstleutnant, Luis Apesteguía, von der Gemeinsamen Einsatztruppe FTC im Zusammenhang mit der vergeblichen Suche nach den sterblichen Überesten des entführten Polizisten. Kürzlich hatten Morínigos Verwandte mit Unterstützung der FTC Ausgrabungen auf einer Estanzia in Arroyito im Departament Concepción durchgeführt, wie ABC Color schreibt. Die Familie hatte angeblich erfahren, dass Morínigos Leiche dort seit vier Jahren vergraben sein sollte. Die Mitglieder der EPP würden nie solche Informationen rausgeben, denn sie würden mit den Gefühlen der Opfer spielen, so Apesteguía. Der FTC-Sprecher sagte, dass Obdulia Florenciano, die Mutter von Edelio Morínigo, die Quelle der Informationen über die angebliche Begräbnisstätte ihres Sohnes nicht preisgegeben habe. (ABC Color)
Fuerte Olimpo feiert sein 230-jähriges Bestehen, trotz Kriese und Trockenheit. Die Existenz dieser Siedlung steht in direktem Zusammenhang mit der Gründung der Festung Borbón, die mit Genehmigung der spanischen Krone errichtet wurde, um die Invasionen der Portugiesen, auch Bandeirantes genannt, zu stoppen. Das Bauwerk, das auf einem der kleineren Hügel dieses Ortes errichtet wurde, bestand ursprünglich aus Palmstämmen und nur zu einem kleinen Teil aus Steinmauern, wie ABC Color schreibt. Am 25. September 1792 wurde die Festung vom Kommandanten der Kavallerie, Antonio Zavala y Delgadillo gegründet. Während der Zeit der Unabhängigkeit ordnete Dr. Gaspar Rodriguez de Francia die Umbenennung in das heutige Fuerte Olimpo an, wobei er die natürliche Schönheit der Gegend mit den Bergen des antiken Griechenlands verglich. Derzeit leben hier über 5 Tausend Einwohner, Hauptwirtschaftszweig ist die Viehzucht, aber auch die Fischerei und der Abenteuertourismus spielen eine wichtige Rolle. (ABC Color)
Kooperative Fernheim übergibt Besitzurkunde für Land an die Siedlung San Loewen. Heute Vormittag wurde in der Enhlet-Siedlung San Loewen in der Nähe der Harbinerecke in Fernheim die Besitzurkunde für Land übergeben. In seiner Ansprache hob der Vorsitzende der Kooperative Fernheim, Wilfried Dück, das gute Zusammenleben zwischen den Enhlet und den Mennoniten hervor, die dort Nachbarn sind. Die Landurkunde wird dem Siedlungsleiter von San Löwen übergeben. Derzeit leben auf 20 Hektar Land 140 Familien. (Radio ZP-30)
In den letzten 24 Stunden sind 120 Personen bei Präventivkontrollen der Polizei festgenommen. Der Direktor der Polizei des Departaments Central, Osvaldo López, erklärte, dass es dabei um die Bekämpfung der Unsicherheit gehe. Er betonte, dass die Kriminalität ständig neue Züge annehme und dass aufgrund dessen neue Methoden der Vorbeugungsarbeiten angestrebt würden, auch wenn das mit Opfern vonseiten der Polizei zu tun habe. Er wies laut La Nación darauf hin, dass die Polizei angesichts der Welle der Unsicherheit den Forderungen der Bürger gerecht werden wolle. Uniformierte Beamte würden auch Fußpatrouillen durchführen, um an Orte zu gelangen, die für Fahrzeuge nicht zugänglich seien, sagte er. Die Idee dabei sei, die Arbeit mit der größtmöglichen Transparenz durchzuführen, meinte López. Weitere Kontrollen werden in Fernando de la Mora, Luque, Limpio, Mariano Roque Alonso, Ypané und San Antonio durchgeführt. Die Verfahren werden von Beamten der Spezialeinheit der Nationalpolizei, Lince, begleitet. (La Nación)
Der letzte Chacokriegsveteran aus Misiones ist verstorben. Der 107-jährige Antolín Sánchez Fleitas aus der Stadt San Patricio starb aufgrund seines Alters eines natürlichen Todes. Darüber schreibt Última Hora. In der Stadt, in der er lebte, wurde nach seinem Tod am vergangenen Mittwoch ein Feiertag ausgerufen. An diesem Donnerstag und Freitag sind öffentliche und private Einrichtungen aufgefordert, die Nationalflagge auf Halbmast zu hissen, als Zeichen der Trauer und zu Ehren des Kriegsveteranen. Don Antolin hat 19 Kinder, 61 Enkelkinder, 75 Urenkel und 6 Ururenkel. Er wird am Freitag auf dem örtlichen Friedhof beigesetzt. (Última Hora)
Staatsanwaltschaft eröffnet Ermittlungen nach Anschuldigungen gegen Miguel Godoy. Die Ermittlungsverfahren gegen den sogenannten „Defensor del Pueblo“ wurden eingeleitet, nachdem eine Reihe von Beschwerden bei der Justiz eingegangen waren und eine Verleumdungsklage gegen ihn eingereicht worden war. Darüber schreibt Última Hora. Das Verfahren wurde speziell wegen der Beschwerde der Anwältin Diana Vargas eingeleitet, die behauptete, dass der Beamte seit 2019 rund 4 Tausend Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen zwangsweise zur Kasse gebeten habe, ohne dazu gesetzlich berechtigt zu sein. Es sei eine skurrile Auslegung des Artikels 21 des Gesetzes 4013/10 vorgenommen worden, um illegal an Geld zu kommen, wurde behauptet. (Última Hora)
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