Das Justizministerium hat Rollstühle gespendet bekommen. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, dass das Justizministerium 25 Rollstühle für Gefängnisse und Erziehungszentren gespendet bekommen hat. Eine Unterabteilung des Ministeriums ist für die sorgfältige Zuweisung besagter Spenden verantwortlich. Dabei sollen vor allem die stärksten Bedürfnisse in Betracht gezogen werden, wo die größte Dringlichkeit besteht. Somit wird mehreren Häftlingen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Lebensqualität durch einen Rollstuhl zu verbessern. Neben Häftlingen sollen auch Familienangehörige einen Rollstuhl bekommen, die zu Besuch kommen. Dabei denkt man vor allem an ältere Menschen, die nicht lange auf stehen oder gehen können, aber Angehörige in einer Haftanstalt besuchen möchten. (IP Paraguay)
Die Regierung nutzt künstliche Intelligenz zur Früherkennung von Schlaganfällen. Laut IP Paraguay wird ein Innovationsprojekt gestartet, um die Entwicklung einer fortschrittlichen Software voranzubringen, die bei der Früherkennung von Schlaganfällen, künstliche Intelligenz miteinbezieht. Bei betroffenen Patienten ist die schnelle und genaue Diagnose von äußerster Wichtigkeit, um langfristige Schäden zu vermeiden oder möglichst gering zu halten. Dieses Projekt wird von der Aktiengesellschaft Oxades geleitet. Oxades ist ein fast 30 Jahre altes Diagnosezentrum, das für die Entwicklung der Software fast 900 Millionen Guaraníes erhalten hat, die von dem nationalen Rat für Wissenschaft und Technologie, Conacyt, vermittelt wurden.
Ein Arzt der Institution erklärte gegenüber IP-Paraguay, die künstliche Intelligenz könne dabei helfen, die genaue Art eines Schlaganfalles zu definieren, – zusätzlich exakt zeigen helfen, wo sich ein Hirnschaden befindet und wie groß er ist. Dadurch würde man schneller und efektiver eingreifen können, um so langfristige Folgen zu verringern. Durch die neue Software solle medizinisches Personal in kürzester Zeit eine Deutung von topografischem Bildmaterial zu bekommen, um die Behandlung einleiten zu können. Die Experten weisen darauf hin, dass die künstliche Intelligenz allerdings nicht den Arzt oder Spezialisten ersetzt. Sie sei lediglich ein Werkzeug zur Verbesserung seiner Arbeit, heißt es. (IP Paraguay)
Heute morgens ist auf der Straße Madame Lynch in Asunción ein Auto abgebrannt. Última Hora berichtet, dass heute in den frühen Morgenstunden der Verkehr auf der sogenannten «Calle Última» durch den Brand eines Autos umgeleitet werden musste. Der Fahrer des Wagens bemerkte Rauch aus seinem Auto aufsteigen und schaffte es, auszusteigen, bevor die ersten Flammen hochstiegen. Das Fahrzeug brannte trotz eines heftigen Regenschauers komplett ab. Laut Bericht hatte der Wagen wegen eines Kurzschlusses im Inneren des Fahrzeugs Feuer gefangen. Sowohl die städtische Verkehrspolizei als auch die Feuerwehr kamen zum Einsatz. Der Verkehr musste umgeleitet werden, was einen zusätzlichen Unfall zwischen zwei Lastwagen verursachte. Einer der LKW-Fahrer hatte die Umleitung des Verkehrs nicht bemerkt und zu spät reagiert. Das verursachte den Zusammenstoß mit einem anderen größeren Fahrzeug. Verletzt wurde niemand. Es wurden lediglich Sachschaden registriert. (Última Hora)
US-Fastfood-Kette kommt nach Paraguay. Wie die Zeitung Última Hora ankündigt, soll demnächst eine Filiale der Restaurant-Kette „Popeyes“ in Paraguay eröffnet werden. Die Initiative entstand durch eine Partnerschaft mit der Unternehmensgruppe Grupo Vierci, wie es heißt. Die Fastfood-Kette „Popeyes“ entstand im Jahr 1972 in Louisiana in den Vereinigten Staaten. Das Restaurant spezialisiert sich auf frittiertes Hühnchenfleisch. Derzeit ist „Popeyes“ das zweitgrößte Hühnchenfleisch-servierende Fastfood-Restaurant der Welt. Nun sollen die Gerichte auch nach Paraguay kommen. Ein offizielles Datum für die Eröffnung der Restaurant-Filiale wurde nicht bekannt. (Última Hora/ Wikipedia)
Der Pegel des Paraguayflusses ist wieder leicht angestiegen. Laut der Zeitung La Nación haben die Regenfälle der vergangenen Nacht dafür gesorgt, dass der Wasserstand des Paraguayflusses um einige Zentimeter angestiegen ist. Am Messpunkt Asunción stand das Wasser heute 11 Zentimeter höher als vor dem Regen. In dieser Woche hatte aufgrund der Trockenheit der Pegel beinahe den historischen Tiefpunkt aus dem Jahr 2021 erreicht. Die Regenfälle hätten etwas Erleichterung gebracht, hieß es.
An anderen Orten haben die Niederschläge jedoch auch für Probleme gesorgt. Auf der Fernstraße 5, zwischen Pozo Colorado und Concepción wurden nach dem Regen durch den Matsch auf schlechter Fahrbahn, mehr als 200 Lastkraftwagen, Autos und Busse an der Weiterfahrt gehindert. Das MOPC hat vor einiger Zeit angekündigt, die Fernstraße vollständig neu asphaltieren zu wollen. (La Nación/ Hoy)
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