Die Migrationsbehörde und die spanische Botschaft planen Aktionen gegen den Menschenhandel. Laut dem Nachrichtenportal Hoy empfing der Direktor für Migration, Jorge Kronawetter, die spanische Botschafterin in Paraguay, Carmen Castiella, und die Leiterin für außenamtliche Dienste, Natalia Salas. Bei dem Treffen wurden Themen von beidseitigem Interesse erörtert, sowie die Möglichkeit der Zusammenarbeit im Bereich der Migration zwischen Paraguay und Spanien. Zudem sollen die Maßnahmen in Bezug auf den Kampf gegen Menschenhandel verstärkt werden. Viele Opfer des Menschenhandels kommen aus Paraguay. Eines der Hauptzielländer ist Spanien geworden. Das geht aus Daten der zuständigen Behörden aus den letzten Jahren hervor. (Hoy)
Parxin hat damit begonnen, die Anforderungen der Stadtverwaltung Asunción zu erfüllen. Das sagte der Pressesprecher des Bürgermeisteramtes, Nelson Mora, im Gespräch mit Última Hora. Die Anforderungen in Bezug auf die Parkgebühren in der Altstadt von Asunción würden nach und nach erfüllt, so Mora. Er erklärte, dass es einige spezifische Anfragen gäbe, die erfüllt werden müssten. Unter anderem muss die Kartierung verbessert und die Fehler bei der Ausstellung der Rechnungen behoben werden. Das Unternehmen Parxin muss zudem die Sicherheitsbedingungen der App erklären und einen Notfallplan vorlegen. Laut dem Pressesprecher der Munizipalität ist derzeit noch nicht vorgesehen, das gebührenpflichtige Parken wieder einzuführen. (Última Hora)
Das paraguayisch-japanische Kulturzentrum bietet wieder Sprachkurse an. Ab Februar kann man sich dort unter anderem für Japanisch-Kurse für Anfänger einschreiben. Das gab die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay unter Berufung auf das Zentrum bekannt. Das Kulturzentrum möchte mit den Kursen das Erlernen von Fremdsprachen ermöglichen. Die richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und werden persönlich abgehalten. Die Japanisch-Kurse des paraguayisch-japanischen Kultur-Zentrums bieten eine Einführung in die japanische Sprache und Kultur. Sie sind so konzipiert, dass sie den Teilnehmern das nötige Rüstzeug vermitteln, um mit dem Erlernen der japanischen Sprache zu beginnen. Sie finden Donnerstagabend statt und kosten monatlich 170 Tausend Guaraníes. (IP-Paraguay)
Die Regierung begleicht Restschulden bei Pharmakonzernen. In der vergangenen Woche hat das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen einen Teil der 68 Millionen Dollar schweren Schuld an Pharmaunternehmen gezahlt. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Die Schulden hatten sich in der Vorgängerregierung angehäuft, für den Kauf von Medikamenten und Zubehör. Die ausstehenden Zahlungen sollen im Februar beglichen werden, heißt es. Das Finanzministerium hatte einen Zahlungsplan eingeleitet, der vorsah, monatlich 10 Millionen Dollar an die Pharmaunternehmen zu zahlen. Zusammen mit ausstehenden Zahlungen an den Wegebausektor liegen die Schulden der Regierung bei rund 600 Millionen Dollar. Um der Verbindlichkeit ein Ende zu setzen, will das Finanzministerium im Februar die erste Staatsanleihe von über einer Milliarde US-Dollar vergeben. Das bestätigte der Vizeminister für Finanzen, Óscar Lovera. Im Dezember hatte das Wirtschaftsressort erste Auszahlungen in Höhe von 220 Millionen Dollar an die betroffenen Sektoren getätigt. (La Nación)
Das MOPC wertet Ausschreibungen für die Asphaltierung der Fernstraße 5 aus. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, hat laut La Nación mitgeteilt, dass drei Angebote von Unternehmen ausgewertet werden, um die noch ausstehende Strecke auf der Fernstraße Pozo Colorado-Concepción zu asphaltieren. Die Unternehmen, die ihre Angebote eingereicht haben, sind Consorcio Rutas del Norte, das Bauunternehmen Acaray SA und das Unternehmen Ecomipa SA. Sobald das Gerichtsverfahren zur Kündigung des Vertrags mit dem Unternehmen B y B abgeschlossen ist, wird erwartet, dass die Arbeiten noch in der ersten Jahreshälfte beginnen können. Das Unternehmen Consorcio Rutas del Norte ist bereits mit den Asphaltierungsarbeiten des ersten Abschnitts der Fernstraße 5 beauftragt und wird nun die Instandhaltung fortsetzen. (La Nación)
Ande prangert illegale Verlegung von Telefonkabeln auf der Straße Palma an. Und das, obwohl vor wenigen Monaten die staatliche Stromgesellschaft alle freihängenden Kabel entlang der Straße Palma in der Altstadt von Asunción beseitigt hatte. Laut dem Nachrichtenportal Hoy gehören die nun installierten Leitungen zu Telefonanbietern, die sich nicht im Besitz der Ande befinden. Insgesamt wurden auf der Calle Palma 13 neue Kabel verlegt, drei davon benutzten die Strommasten der Ande. Die Stromgesellschaft hat angekündigt, die illegalen Installationen zu beseitigen. (Hoy/ Última Hora)
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