Fepasa klärt die letzten Details für die Wiederaufnahme der Zugverbindung zwischen Encarnación und Posadas. Die paraguayische Eisenbahngesellschaft, Fepasa, teilte laut IP Paraguay mit, dass die letzten Einzelheiten für die Reaktivierung des Personen- und Güterzuges zwischen den Grenzstädten Encarnación und Posadas ausgearbeitet werden. Der Vorsitzende der Eisenbahngesellschaft, Lauro Ramírez, kündigte an, dass die Verbindung in einigen Wochen wieder aufgenommen wird, nachdem sie über 10 Jahre außer Funktion war. Mit dem doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Yacyretá soll ausgehandelt werden, dass sie zwei Lokomotiven erwerben, die auf der Strecke eingesetzt werden sollen. Im Jahr 2018 war über diese Möglichkeit bereits beraten worden, jetzt haben die Verhandlungen begonnen, so Ramírez. (IP Paraguay)
Dinavisa und das Gesundheitsministerium Chiles unterzeichnen Abkommen. Die paraguayische Gesundheitsaufsicht, Dinavisa, und das chilenische Gesundheitsministerium haben ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, das die sanitären Kontrollen auf nationaler und regionaler Ebene verbessern soll. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Die Vereinbarung zielt darauf ab, durch Schulungen und Projekte Erfahrungen auszutauschen und dadurch die Kontrollen zu verbessern. Auch sollen Regulierungsverfahren ausgearbeitet werden, um eine gute Qualität der Medikamente und Geräte zu gewährleisten. (La Nación)
Musikalische Folklore am alten Schienen-Bahnhof von Asuncion. In dem historischen Gebäude an der Plaza Uruguaya findet heute Abend im Rahmen der Guarania-Woche ein besonderes Konzert unter der Leitung von Ricardo Flecha statt. Es ist der Auftakt der Konzertreihe „Estación Guarania“, die in 12 Zugstationen von Asunción bis Encarnación veranstaltet wird. Über das Programm unterhielt sich Flecha mit Reportern von Última Hora. Er kündigte neuzeitlichen und auch altbekannten Guarania-Stücke an. Speziell geladene Folklore-Musiker werden damit an den Schöpfer der Guarania, José Asunción Flores erinnern. In Gedenken an Asunción Flores‘ Geburtstag gibt es in Paraguay am 27. August den Tag der Guarania. Die Guarania charakterisiert sich durch Melodien in Moll. Im Gegensatz zur flotten Polca Paraguaya kennzeichnet sie sich außerdem durch einen langsamen 6/8 Rhythmus. Das Konzert heute Abend am alten Bahnhof von Asunción beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. (Última Hora/Archiv ZP-30)
Oberster Gerichtshof suspendiert den Friedensrichter von Bahia Negra. Er soll unrechtmäßig Geld von einem Ureinwohner angenommen haben, wie die Zeitung Hoy bekanntgab. Der Richter Nelson Zaracho ist bis auf Weiteres suspendiert und bekommt kein Gehalt. Es geht um den Fall Mariano Barboza; Von dem 85-jährigen Mann aus Puerto Esperanza hat der Friedensrichter angeblich 30 Millionen Guaraníes bekommen. Das Magistratur-Gericht hatte Richter Zaracho deshalb die Immunität entzogen, was den Weg für den obersten Gerichtshof freimachte, ihn anzuklagen. Bis die strafrechtlichen Ermittlungen abgeschlossen sind, ist Zaracho aus dem Amt. Ein Urteil wird darüber entscheiden, ob er wieder als Friedensrichter eingestellt wird oder nicht. (Hoy)
Eine Kassiererin fängt einen Verbrecher in Mariano Roque Alonso. Der Mann betrat den Supermarkt und ging direkt zu einer der Kassen. Nachdem er die Angestellte bedroht hatte, floh der Mann mit seinem Diebesgut, bestehend aus 200 Tausend Guaraníes. Die Angestellte beschloss jedoch, dem Täter hinterherzulaufen, konnte ihn einige Straßen weiter einholen und mithilfe zweier Männer fangen. Er wurde festgehalten, bis die Polizei kam, wie Última Hora schreibt. Die Kassiererin sagte, dass der Mann für diese Art von Straftaten schon bekannt sei. Sie würden sich schon über solche Überfälle ärgern, meinte sie. Fehlendes Geld aus der Kasse wird den Kassiererinnen nämlich vom Lohn abgezogen. (Última Hora)
Die Polizei findet eine millionenschwere gestohlene Uhr wieder. Beamte einer Polizeistation in Lambaré stellten eine Uhr im Wert von etwa 205 Millionen Guaraníes sicher. Die Uhr war laut Última Hora vor einigen Tagen zusammen mit einer exklusiven Handtasche, hochwertigem Schmuck und teuren Schuhen aus einem Haus gestohlen worden. Hugo José Cano Medina, ein paraguayischer Geschäftsmann mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten, hatte Anzeige erstattet. Der mutmaßliche Täter, ein 16-jähriger Jugendlicher, wurde gestern festgenommen. Die Polizei behauptet, der Festgenommene sei drogenabhängig und habe sich den Wert der gestohlenen Gegenstände offenbar nicht vorgestellt. Die Handtasche, ein Designerunikat, fand man im Müll. Die teuren Schuhe habe er seinem Freund gegeben, meinte der Dieb, nur den Schmuck trug er bei sich. Die Uhr verpfändete der Täter für 30 Tausend Guaraníes und den Schmuck für 400 Tausend Guaraníes an seinen Nachbarn, der nun ebenfalls angeklagt wird. (Última Hora)
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