Irala Fernández: Die Trockenheit im Chaco führt zur kritischer Situation in Teniente Irala Fernández. Wie der Bürgermeister von Teniente Irala Fernández, Ramón Zavala, sagte, gäbe es in der Ortschaft eine kritische Situation aufgrund von fehlendem Trinkwasser. Die Bewohner erwarten sehnsüchtig Regen, fürchten jedoch zu gleicher Zeit, dass sie erneut von Überschwemmungen betroffen werden könnten. Zurzeit sei die Situation etwas erleichtert da die Katastrophenschutzbehörde gestern zwei Tankwagen mit Trinkwasser in die Zone geschickt hat, informierte die Tageszeitung ABC Color. Falls es jedoch nicht in den kommenden Tagen regnet, würden viel mehr Tankwagen benötigt werden. Schon nur in Teniente Irala Fernández gäbe es mehr als 1.000 Familien die keinen Zugang zu Trinkwasser haben, sagte Zavala. Zu der Trockenheit kommen gesundheitliche Probleme wie Durchfall dazu, aufgrund des schmutzigen Tajamar-Wassers. Indigene Familien sind am schlimmsten betroffen von dieser Situation, erklärte Zavala. (abc)
Asunción/Argentinien: Fünf Paraguayer sind durch einen Verkehrsunfall in Argentinien ums Leben gekommen. Laut Angaben des Nachrichtenportals IP-Paraguay geschah der Unfall heute früh auf der Fernstrasse 14 der argentinischen Provinz Misiones. Drei Frauen und zwei Männer kamen dabei uns Leben. Laut Polizeiberichten befanden sich alle fünf Personen in einem Fahrzeug, das auf einer geraden Straße mit normalen Sichtverhältnissen fuhr. Der Personenwagen fuhr in einem Moment aus unbekannten Gründen vom Asphalt auf den Randstreifen. Ein scheinbares Manöver des Fahrers um das Fahrzeug unter Kontrolle zu bringen, führte dazu, dass er die Kontrolle ganz verlor und das Fahrzeug sich mehrere Male überschlug. Vier der Personen im Auto wurden herausgeschleudert und der Fahrer wurde zwischen dem Eisen eingeklemmt. Laut ersten Schätzungen starben alle fünf Personen sofort. (ipp)
Asunción: Das doppelstaatliche Wasserkraftwerk Itaipú hat Fahrzeuge für die Umweltdirektion der Staatsanwaltschaft gespendet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, sollen die Fahrzeuge im Inland eingesetzt werden. Die Spende wurde im Rahmen eines Abkommens gemacht, die Itaipú mit der Staatsanwaltschaft hat. Die Übergabe wurde heute im Hauptsitz von Itaipú in der Stadt Hernandarias gemacht. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um einen PickUp Land Cruiser mit Allradantrieb und eine PickUp Chevrolet. Wie der paraguayische Direktor von Itaipú, Boccia aussagte, sei das Kraftwerk immer bereit, öffentliche Institutionen zu unterstützen. In diesem Fall handele es sich um Gebrauchtwagen, die jedoch noch in gutem Zustand sind. (ipp)
Curuguaty: Ein Vizefeldwebel ist wegen Mordversuch verhaftet worden. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, wurde der Vizefeldwebel der Kavallerie, Demetrio Alvarenga Ortega, vom Staatsanwalt Jalil Rachid wegen Mordversuch vor Gericht gebracht. Zwei weitere Verdächtige sind noch flüchtig. Ortega wurde heute Vormittag von Polizeibeamten in Curuguaty verhaftet, wo er in der Kavalleriedivision seinen Militärdienst leistet. Laut Polizeidaten hatte Ortega zusammen mit zwei anderen Männer auf einem Familienfest am 19. Januar versucht, einen Nachbarn zu töten. Das Opfer zeigte die Tat an und der Staatsanwalt ordnete die Verhaftung der drei Männer an. (abc)
Ayolas: Sozialschwache Familien in Ayolas haben Ausstattung für ihre Wohnung erhalten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IPParaguay berichtete, hat die doppelstaatliche Wasserkraftwerk Yacyretá 23 Wohnungen in der Stadt Ayolas mit Möbel und elektrischen Geräten ausgestattet. Die Familien hatten ein Wohnhaus des nationalen Sekretariats für Wohnung und Habitat, Senavitat, erhalten. Insgesamt wurden fast 180 Millionen Guaranies in die Ausstattung investiert. Bei den meisten Eigentümern der Wohnungen handelt es sich um alleinstehende Mütter. Jede erhielt unter anderem einen Herd, eine Gasflasche, ein Bügeleisen, einen Eisschrank, zwei Dachventilatoren, einen Tisch mit sechs Stühlen, einen Speiseschrank, Kleiderschränke, Betten und Matratzen. Die Ausstattung wurde im Beisein mehrerer Autoritäten übergeben. (ipp)
Asunción: Über 300 Indigene Familien erhalten Lebensmittel. Die Lebensmittel werden von der Katastrophenschutzbehörde, SEN, in Zusammenarbeit mit dem nationalen Indianerinstitut, INDI, in Presidente Hayes und Itapúa verteilt. Damit wird eine Anordnung der interamerikanischen Menschenrechtskommission erfüllt. Laut der Verordnung der Menschenrechtskommission müssen die indigenen Gemeinschaften monatlich Lebensmittel der SEN erhalten. (ipp)
Asunción: Nach 28 Jahren Aufschub soll das olympische Schwimmbecken der paraguayischen Zentralbank fertiggestellt werden. Das nationale Sportsekretariat hat heute mit der Arbeit begonnen, das olympische Schwimmbecken in der Zentralbank fertigzustellen. Die Arbeiten werden eine Investition von 3 Millionen Dollar benötigen. Der Komplex soll Sitz des nationalen Wassersportzentrums werden und für nationale und internationale Wettbewerbe gebraucht werden. Das Schwimmbecken ist laut dem staatlichen Nachrichtenportal IP-Paraguay, 50 Meter lang und 25 Meter breit und soll mit einem Filtersystem, Wärmebehandlung und Unterwasserbeleuchtung ausgestattet werden. Der Präsident der Zentralbank, Jorge Corvalán, sagte die Fertigstellung des Wasserkomplexes sei ein langersehnter Traum der Bank und eine ausstehende Verpflichtung mit der Bevölkerung. Die Einweihung des Schwimmbeckens ist für den 15. August vorgesehen. Es wird von der paraguayischen Schwimmvereinigung verwaltet werden, soll aber für die ganze Bevölkerung zur Verfügung stehen. (ipp)