In Curuguaty soll ein Zentrum für die Rehabilitation von jugendlichen Straftätern eröffnet werden. Vertreter staatlicher Institutionen haben an einer Arbeitsgruppe teilgenommen, die sich mit der Einrichtung eines derartigen Zentrums befasst. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Sitzung war von den Ministern des Obersten Gerichtshofs einberufen worden. Hierzu eingeladen waren Vertreter des Justizministeriums, des Ministeriums für Kinder und Jugendliche, des Gesundheitsministeriums, der Antidrogenbehörde, Senad, und der Leitung der Asservatenkammer, Senabico, die beschlagnahmte Ware verwaltet. Alle diese Institutionen werden an dem Aufbau des Zentrums beteiligt sein. Ein entsprechendes interinstitutionelles Abkommen ist in Planung. Genutzt werden soll für das Rehazentrum ein ehemaliges Erholungszentrum in der Stadt Curuguaty, das seinerzeit von der Senabico beschlagnahmt worden war. Dort sollen künftig jugendliche Straftäter mit Suchtproblemen untergebracht werden. (IP Paraguay)
Die Suppenküchen bekommen Rechtssicherheit. Die Senatoren genehmigten gestern einen Gesetzentwurf, der nicht nur deren Fortbestand sichert, sondern auch die Formalisierung der Kochgemeinschaften vorsieht. Das gab Paraguay.com bekannt. Die Senatoren billigten die Änderungen, die die Abgeordneten an dem Text vorgenommen hatten. Der Entwurf wird nun an den Staatspräsidenten weitergereicht, der es in Kraft setzen oder dagegen sein Veto einlegen kann. Das Dokument sieht die Schaffung eines Programmes vor, das als Stärkung und Unterstützung der Kantinen und Gemeinschaftszentren verstanden wird, die vom Ministerium für soziale Entwicklung geförderten werden. Das Budget für deren Finanzierung wird verdoppelt, auf rund 11 Milliarden Guaraníes. Während der akuten Phase der Pandemie waren in zahlreichen Gemeinschaften Suppenküchen organisiert worden. (Paraguay.com)
Lkw-Fahrer treffen sich morgen, um über neue Maßnahmen gegen den Anstieg der Kraftstoffpreise zu sprechen. Darüber informiert ABC Color. Die zentrale Arbeitergewerkschaft der LKW-Fahrer will darüber beraten, welche Schritte sie aufgrund der Uneinigkeit mit der Archivierung des Petropar-Gesetzes und der Erhöhung der Kraftstoffpreise ergreifen werden. Diese beiden Aspekte sorgen unter den Kraftfahrern für Unzufriedenheit, wie es heißt. (ABC Color)
Kolumbianische Ermittler im Mordfall Pecci werden nach Paraguay kommen, weil es hier starke Vermutungen bezüglich des Drahtziehers gibt. Der Staatsanwalt für internationale Angelegenheiten, Manuel Doldán, teilte heute früh mit, dass Polizeibeamte und Staatsanwälte aus Kolumbien nach Paraguay kommen werden, um an der Untersuchung des Verbrechens von Marcelo Pecci mitzuwirken. Dem Staatsanwalt zufolge wird die ausländische Delegation in Paraguay eintreffen, um Informationen über den Kopf hinter dem Plan des Mordes zu bestätigen. Darüber schreibt ABC Color. Die Ankündigung des kolumbianischen Generalstaatsanwalts, Francisco Barbosa, erfolgte am gestrigen Donnerstag bei einem Treffen mit seinen Mercosur-Kollegen in Paraguay. Weder die Anzahl der Beamten noch das Datum der Anreise wurde genannt. Der Staatsanwalt Marcelo Pecci wurde am 10. Mai an einem Privatstrand in Barú, in Cartagena de las Indias, Kolumbien, ermordet. Er wurde in seinen Flitterwochen von Auftragskillern angegriffen. (ABC Color)
100 Fußbälle für die Fußballschulen der Minizipalität Asunción gespendet. Ein Unternehmen hat 100 Fußbälle für die verschiedenen Fußballschulen des Stadtbezirks Asunción gespendet, wie Última Hora schreibt. Die Spende erfolgte zur Unterstützung des Internationalen Fahrradtages, der gemeinsam mit der Jugendabteilung der Stadtverwaltung von Asunción durchgeführt wird. Das Unternehmen hob die Unterstützung der Stadtverwaltung bei der Organisation von Sportveranstaltungen hervor und hielt es für wichtig, dass die Kinder Radfahren und andere körperliche Aktivitäten ausüben. Die Spende von 100 Bällen, die von der Jugendabteilung verteilt wird, solle den Kindern in Asunción Freude und Glück bringen, sagten die Geschäftsleute der Firma. (Última Hora)
Eine Studentin ist in San Lorenzo in der Chemiestunde vergiftet worden und in Ohnmacht gefallen. Die Studentin musste von ihren Kommilitoninnen gerettet werden, nachdem sie im Unterricht eine Ammoniakvergiftung erlitten hatte. Die Studentin besuchte einen Kurs in Chemie und Pharmazeutik. Dem Polizeibericht zufolge habe die Lehrerin nicht Hilfestellung geleistet, sondern stattdessen den Lehrsaal verlassen. Hilfe bekam Schülerin aber von ihren Kommilitoninnen, die sie in ein nahegelegenes Krankenhaus brachten, wo sie sich zurzeit erholt und wohl bald entlassen wird. (Última Hora)
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