Treffen zur Thematik Umgang mit Wasser und COVID-19 an Schulen. Am gestrigen Dienstagvormittag fand im Sitzungsraum vom Hotel Florida in Filadelfia ein Treffen statt. Zugegen waren Vertreter des Kinderhilfswerks Unicef aus Paraguay, Vertreter der nationalen Organisation Mingarã sowie führende Persönlichkeiten aus dem Schulbereich. Mingarã ist eine Organisation, die sich für die nachhaltige Entwicklung einsetzt. In dem Leitfaden, der auf der Sitzung entwickelt wurde, ging es um den Zugang zu Wasser und um hygienische Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 an den Schulen, so die Rechtsvertreterin der Organisation Mingarã, Mabel Barreto gegenüber Radio ZP-30. Laut Barreto bleibt Covid-19 aufgrund der Ansteckungsgefahr ein aktuelles Thema. Die Organisationen Mingarã und Unicef arbeiten schon mehrere Jahre mit der Schulbehörde von Boquerón zusammen. (Radio ZP-30)
Die Währungsreserven der Zentralbank Paraguays sind innerhalb eines Jahres um fast 10 Prozent geschrumpft. Um die hohe Inflation einzudämmen und die Wechselkurse stabil zu halten, hat die Bank große Anstrengungen gemacht. Große Mengen an Dollarbanknoten wurden eingeschleust und die Reserven verringert, wie die Zeitung La Nación schreibt. Nach Angaben der Zentralbank betragen die Netto-Devisenreserven um gut 9 Millionen US-Dollar weniger als im Mai letzten Jahres, als die Zentralbank ihre Reserven erhöht hatte. Diese Devisenreserven würden es der Bank ermöglichen, den Wechselkurs zu kontrollieren und zur wirtschaftlichen Stabilisierung beizutragen, wie ein Experte erklärte. In Anbetracht der Tatsache, dass Paraguays Handelsbilanz im vergangenen April ein Defizit aufwies, verkaufte die Bank mehr Dollarnoten, um den Dollarkurs stabil zu halten. Infolgedessen wurden die staatlichen Finanzreserven mehr beansprucht als üblich. (La Nación)
Der Landespräsident hat die Beglaubigungsschreiben von sieben Botschaftern entgegengenommen. Mario Abdo Benítez nahm die Beglaubigungsschreiben am gestrigen Dienstagmorgen im Regierungspalast entgegen, wie IP Paraguay schreibt. Und zwar von Botschaftern aus der Schweiz, Saudi-Arabien, Vietnam, Malaysia, Kanada, Südafrika und Belgien. (IP-Paraguay)
Die Regierung versucht, die Schulden des MOPC bei den Bauunternehmen durch Kredite zu begleichen. Der stellvertretende Wirtschaftsminister Iván Haas erklärte, dass die Schulden in Höhe von 380 Millionen US-Dollar des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation mit Krediten beglichen werden sollen. Die Straßenbaugesellschaften fordern Zahlungen und warnen vor den Folgen. Die Regierung hat dem Kongress bereits ein Projekt zur Beantragung eines Darlehens in Höhe von 200 Millionen US-Dollar bei der Entwicklungsbank Lateinamerikas, Caf, vorgelegt, wie Última Hora schreibt. Es ist geplant, in der zweiten Junihälfte ein weiteres Darlehen zu beantragen, sagte der stellvertretende Wirtschaftsminister Haas. Er erklärte, dass die Schulden entstanden seien, nachdem die Regierung die Hälfte eines 300-Millionen-Dollar-Fonds für öffentliche Arbeiten an das Gesundheitsministerium umgeleitet habe, als das Land die schlimmste Zeit der Pandemie durchlebte. (Última Hora)
Schüler und Studenten marschieren für den Chacofrieden. Der traditionelle Aufmarsch zur Feier des Chacofriedens findet in diesem Jahr am Samstag, den 11. Juni statt. Die Munizipalitätsverwaltung von Filadelfia lädt ein, um dem Umzug am Samstagmorgen ab halb 9 an der südlichen Zufahrt von Filadelfia beizuwohnen, wie in einem offiziellen Pressekommuniqué der Munizipalität mitgeteilt wurde. Die Unterzeichnung des Friedensvertrages nach dem Chacokrieg zwischen Paraguay und Bolivien liegt nunmehr 87 Jahre zurück. Er geht auf den 12. Juni 1935 zurück. (Komuniqué Municipalidad Filadelfia)
Asunción mahnt Privatunternehmen wegen säumiger Zahlungen für die Müllabfuhr. Die Stadtverwaltung von Asunción fordert rund 5 Tausend Unternehmen auf, sich zu melden, um ihre Schulden bei der Müllabfuhr zu bezahlen. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora Die Stadtverwaltung spricht von 170 Milliarden Guaraníes, die diese Betriebe schulden. Unter den Schuldnern gäbe es Tankstellen, Einkaufszentren, Hotels, Restaurants, Supermärkte und andere Geschäfte, so Mora. Die Liste enthält aber keine Vereine, religiöse Einrichtungen, Stiftungen und Genossenschaften. Die Liste der säumigen Zahler wird demnächst auf der Internetseite der Munizipalität von Asunción veröffentlicht werden, wie es heißt. Wer nicht zahlt, dem wird bis auf weiteres die Dienstleistung der Müllabfuhr gestrichen, merkt die Leitung der Kommune an. (Última Hora)
Mehr als 2 Tausend Polizeibeamte werden während des heutigen sogenannten „Superclásicos“ im Einsatz sein. Die Nationalpolizei bereitet eine Sicherheitsoperation für das Fußballspiel zwischen Olimpia und Cerro Porteño im Rahmen der Copa Libertadores vor, wie Última Hora schreibt. Ein Großaufgebot von Polizeibeamten werden während des Spieles die Stadt und die Umgebung des Stadions, der sogenannten „Olla“ sichern. Kommissar Carlos Cáceres, Leiter der Präventionsabteilung der Nationalpolizei, sagte, dass die Sicherheitsvorkehrungen ab 20 Uhr in Kraft treten, etwa eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Der Polizeichef wies darauf hin, dass sie in höchster Alarmbereitschaft sein und strenge Kontrollen durchführen würden. Er forderte die Fans auf, bei einem Stadionbesuch den Personalausweis und die Eintrittskarte bei sich zu führen. Das Ziel sei, dass alle das Spiel genießen und sicher wieder nachhause gelangen würden, so Cáceres. (Última Hora)
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