Asunción: Das Erziehungsministerium hat technische Arbeitsgruppen ins Inland geschickt, um die Schäden an den Schulen zu überprüfen. Die Techniker sollen feststellen welche Schäden die Schulen durch den Sturm am vergangenen Dienstag erlitten haben. Die vorrangigen Departamente sind laut dem Nachrichtenportal IP-Paraguay San Pedro, Cordillera und Ñeembucú. Das Ziel der Überprüfungen ist, die Schäden und Bedürfnisse der Schulen objektiv zu bewerten, um danach einen Kostenvoranschlag für die Reparaturarbeiten erstellen zu können. In Mariano Roque Alonso wurden Zelte errichtet in denen der Unterricht vorübergehend abgehalten wird, bis die beschädigten Klassenräume repariert werden können. Laut dem Erziehungsministerium wurden 60 Klassenräume in Mariano Roque Alonso vom Sturm zerstört. (ipp)
Asunción/Panama: Der paraguayische Tourismus soll auf einer internationalen Messe präsentiert werden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, wird Paraguay zum ersten mal an der Expo Turismo Internacional in Panama teilnehmen. Auf der Messe wird durch elf Tourismus-Unternehmen für Paraguay geworben werden, informierte die Vorsitzende des Tourismussekretariats Senatur, Liz Cramer. Die Messe findet am 28. und 29. September in Panama statt und wird von der Tourismuskammer von Panama organisiert. Auf der Messe sollen laut Cramer nicht nur Kontakte mit dem Panamaischen Markt hergestellt werden, sondern auch mit anderen süd- und mittelamerikanischen Ländern. An der Messe nehmen Tourismusunternehmen, Reisebüros, Hotels, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtgesellschaften, Transportfirmen und kulturelle Institutionen teil, um ihre Dienstleistungen vorzustellen. (ipp)
Asunción: Dozentengremien der staatlichen Schulen haben bestätigt, dass am Donnerstag ein Streik auf unbestimmte Zeit beginnt. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay verlautete, hatten die Gremien den Vorschlag des Erziehungsministeriums nicht angenommen, der ihnen heute Vormittag angeboten wurde. Wie es hieß, hatte die Vizeministerin für Erziehung, Alexandra Bogarín, eine erneute Verzögerung des Streiks vorgeschlagen. Die Lehrer verlangen eine Haushaltserweiterung von 43 Milliarden Guaranies für das Erziehungsministerium. Fünfzehn Gremien haben ihre Teilnahme am Streik zugesagt. Dadurch würden laut Daten der Vizeministerin etwa 1 Million 500 tausend Schüler an öffentlichen Schulen im ganzen Land betroffen sein. (ipp)
Mariano Roque Alonso: Das Wasserkraftwerk Itaipú hat 20 tausend Blechplatten für die vom Sturm betroffenen Familien gespendet. Heute sollten die Blechplatten von der Katastrophenschutzbehörde an die Betroffenen verteilt werden. Bei der Verteilung soll laut Angaben des Nachrichtenportals IP-Paraguay das Militär behilflich sein. Wie der Vorsitzende der Katastrophenschutzbehörde, Rafael Valdez aussagte, sind mit dieser Spende genug Blechplatten für Mariano Roque Alonso vorhanden. Laut Valdez soll in den kommenden drei Tagen die Hilfeleistung für alle vom Sturm betroffenen Familien beendet werden. (ipp)
Asunción: Paraguay hat seine Goldreserven erhöht. Wie die Tageszeitung ABC Color heute schrieb, hat Paraguay den Besitz von Gold im Juli auf 8,2 Tonnen Goldbarren erhöht. Damit folgt Paraguay dem Trend der Zentralbanken weltweit, mehr Goldbarren anzuhäufen. Laut einem Bericht des internationalen Währungsfonds, fügte Südkorea im Juli fast 16 Tonnen Gold zu ihrer Reserve hinzu. Unter den Ländern die ihre Goldreserven reduzierten befanden sich Venezuela und Mexiko. (abc)
Asunción: Die paraguayische Gitarrenspielerin Berta Rojas ist für die Preis Grammy Latino nominiert worden. Die Nominierung wurde für die CD Un dia y Medio gemacht, die Rojas mit dem kubanischen Saxophonisten Francisco de Jesús Rivera aufgenommen hat. Das Material ist eines von fünf Nominierungen in der Kategorie, Bestes Instrumental Album für die Prämien Grammy Latino 2012. Die Feier der Grammy Latinos 2012 findet am 15. November in Las Vegas statt, informierte das Nachrichtenportal IP-Paraguay. (ipp)
Asunción: In diesem Jahr wurden bisher über 100 Fälle von Meningitis in Paraguay registriert. Laut Daten des Gesundheitsministeriums wurden seit Anfang Jahr 135 Fälle von Meningitis bestätigt. Zwischen dem 9. und 15. September gab es vier neue Fälle, informierte die Tageszeitung ABC Color. Dabei handelt es sich um ein 9jähriges Mädchen und drei Erwachsene. Celia Martínez, Vorsitzende des Gesundheitsüberwachungszentrums, informierte auch, dass die Anzahl von Denguefällen in der vergangenen Woche um 6 Prozent angestiegen ist. Laut offiziellen Berichten sind in diesem Jahr bisher 67 Personen an Dengue gestorben. (abc)
Paso Yobai: Ein Bergbauarbeiter ist heute durch einen Erdrutsch ums Leben gekommen. Der Arbeiter, Hugo Benítez Monges, starb laut ABC Color heute in Paso Yobai als er unter einem Erdrutsch begraben wurde. Wie es hieß, arbeitete Benítez in einem der Brunnen der Firma San Antonio, als eine große Menge Sand auf ihn fiel. Der Bergbauarbeiter wurde von mehreren Personen geborgen, jedoch schon ohne Lebenszeichen. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. (abc)
